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Aktuelle Informationen zu den Treibern
Release Version 4.0.0 (Windows 9x)
März 1999
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Inhalt
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1. Übersicht
2. System-Voraussetzung
3. Installation/Konfiguration
4. WAN Miniport Treiber
5. Firmware/ISDN Download Software
6. Bekannte Probleme
7. Technischer Support
1. Übersicht
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Diese Datei enthält Informationen über die Installation,
die Merkmale und die Voraussetzung der Windows 9x Treiber
für die DataFire Basic Karte.
Die folgenden Komponenten sind Bestanteil dieses Pakets:
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- Common ISDN API (CAPI) version 2.0
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Zwei Programmierschnittstellen sind Teil dieser Version:
'Capi2032.dll' und 'Capi20.dll'.
'Capi2032.dll' beinhaltet die Schnittstelle für
Windows 32-Bit Applikationen, 'Capi20.dll' stellt die
Windows 16-Bit Schnittstelle dar.
- Wan Miniport Treiber
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Der Wan Miniport Treiber kann z.B. für ISDN-Verbindungen
mit dem DFÜ-Netzwerk verwendet werden.
2. System-Voraussetzungen
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Software
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Für den Betrieb des Wan Miniport unter Windows 95 müssen Sie
das Microsoft DFÜ-Netzwerk (Version 1.1, 1.2 oder
1.3 (empfohlen)) installieren. Sie können das DFÜ-Netzwerk
von einem Microsoft Web-Server herunterladen.
(http://www.microsoft.com)
Windows 98 beinhaltet das DFÜ-Netzwerk 1.3 bereits.
Es kann jedoch möglich sein, daß Sie es von der Windows 98 CD
nachinstallieren müssen. ('Systemsteuerung->Software->
Windows-Setup->Verbindungen->DFÜ-Netzwerk').
Hardware
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PC/AT kompatibler Rechner (>=80386)
für die DataFire Basic ISA:
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1 freier 16 Bit ISA/EISA Steckplatz
1 freier Interrupt (IRQ)
1 freie Portadresse aus einem der folgenden Bereiche:
-0x380-0x387
-0x388-0x38F
-0x390-0x397
-0x398-0x39F
-0x3A0-0x3A7 (ab Hardware Version 1.2)
-0x3A8-0x3AF (ab Hardware Version 1.2)
für die DataFire Basic PCI:
----------------------
1 freier PCI Steckplatz
1 freier Interrupt (IRQ)
Businterface
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Es gibt die DataFire Basic Karte mit ISA- und PCI-Businterface.
Die DataFire Basic ISA Karte kann auch für den EISA-Bus konfiguriert werden.
HINWEIS: Da auf EISA Bus Architekturen 'shared' Interrupts benutzt
werden können, sollten mehrere EISA konfigurierte DataFire
Karten auf EINEN gemeinsamen Interrupt konfiguriert werden.
Das spart Ressourcen.
Für die EISA Installation der Karten lesen Sie bitte das
Handbuch "DataFire Basic Installation".
WICHTIG ! ! !
Stellen Sie vor einer Inbetriebnahme der Karte sicher, daß Sie
diese EISA mäßig konfiguriert haben.
PCI Unterstützung
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Bei der Installation der DataFire Basic PCI Karte ist darauf
zu achten, daß der Interrupt für diese PCI-Komponente frei ist.
Die einfachste und sicherste Lösung ist es, für die
PCI-Komponenten im BIOS des Systems eine automatische
Interrupt-Vergabe zu aktivieren.
Wenn Sie die DataFire Basic Karte auf einem mehrfach PCI-Bus-Motherboard
(Achtung: nicht mehrfach PCI-Steckplatz) installieren, wählen Sie bitte den
entsprechenden PCI-Bus in den Eigenschaften der Karte
(Systemsteurung->Netzwerk) aus.
3. Installation/Konfiguration
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Um die Kartentreibersoftware zu installieren, öffnen Sie
die Netzwerk Konfiguration in der Systemsteuerung. Dort
klicken Sie auf 'Hinzufügen', wählen 'Netzwerkkarte' aus
und bestätigen erneut mit 'Hinzufügen'.
Im Fenster wählen Sie 'Diskette' ...
Unter 'Herstellerdateien kopieren von' tragen Sie den Pfad
auf den Ordner ein, in dem sich die Treiberdateien befinden
(z.B. 'a:') und bestätigen mit 'OK'. Aus die Liste wählen
Sie 'DataFire Basic' aus und folgen dann den
Installationsanweisungen.
Wenn Sie Ihre Karte konfigurieren wollen (z.B. das
D-Kanal Protokoll, oder die Festverbindungsvarianten),
öffnen Sie die Systemsteuerungsoption 'Netzwerk'
wie oben beschrieben, wählen 'DataFire Basic' ...
und dann 'Eigenschaften'.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch.
Kompression
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Die Kompression bei gesicherten Datenverbindungen ist
automatisch aktiv. D.h. wenn eine kompatible Software
bei dem Verbindungspartner erkannt wird, dann wird
automatisch die beste verfügbare Kompressionsart ausgewählt.
Für den Fall, daß diese automatische Einstellung nicht
gewünscht wird, kann die Kompressionsart über die WindowsNT
Registry festgelegt werden.
Dazu öffnet man die Registry und bewegt sich durch die
Registrybaumstruktur. Um die Registry zu öffnen wählen Sie
nach 'Start'->'Ausführen'->'regedt32'.
Über 'HKEY_LOCAL_MACHINE'->'System'->'CurrentControlSet'->
'Services'->'ix1basic(Ziffer)'->'Parameters'->'Line' kommen
Sie zu dem Parameter 'CompressionType'. Dort können Sie aus
den folgenden Kompressionstypen den gewünschten Wert eintragen:
Kompressionstypen:
------------------
Wert: Bedeutung:
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1 keine Kompression (schaltet Kompression aus)
2 V.42bis
3 ITK_COMP (Digi Kompression)
4 optionale Kompression (Karte bietet V.42bis und Digi Kompression an)
5 CAPI1plus definiert
Mehr Information zu den Kompressionstypen finden Sie im Handbuch.
4. WAN Miniport Treiber
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Der Wan Miniport wird für Verbindungen mit dem DFÜ-Netzwerk
verwendet. Es werden zwei Geräte installiert:
Wan Miniport-Channel 0
Wan Miniport-Channel 1
Mit Hilfe dieser Geräte könne z.B. ISDN-Verbindungen mit
Internet-Dienst Anbietern hergestellt werden (auch Multilink-
Verbindungen).
Weitere Informationen zum Wan Miniport finden Sie im Handbuch.
5. Firmware/ISDN Download Software
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Diese Version beinhaltet die Downloadsoftware (Firmware)
Version #18 für die DataFire Basic Karte (ISA/PCI).
(I) Fax/Modem Betrieb
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Mit einer Fax/Modem Erweiterung wird Fax- und Modembetrieb bis
14400/33600 bit/s über CAPI ermöglicht.
Es können gleichzeitig Fax- und/oder Modem-Verbindungen aufgebaut
werden.
Bei dem Faxdatenempfangsbetrieb mit Fax/Modem Erweiterungen der
Hardware-Version 1.4 (DPL) werden die Übertragungsgeschwindigkeiten
bis 9600 bit/s unterstützt.
Der Modembetrieb wird ausschließlich mit Fax/Modem Erweiterungen der
Hardware-Version V2.1 mit der 33.6 kbit Datenpumpe ermöglicht.
Dabei werden jetzt auch die Protokolle V.42 und V.42bis unterstützt.
Für den Modembetrieb unter CAPI1.1 (CAPI1plus) muß das B2-Protokoll
Modem (0x0c) eingestellt werden.
(II) CAPI2.0 / CAPI1.1 / CAPI1plus
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Die Downloadsoftware der DataFire Basic Karte unterstützt den gleichzeitigen
Betrieb von CAPI1.1, CAPI2.0 und CAPI1plus Applikationen.
Windows 9x Betriebssystem-Treiber unterstützen aber nur CAPI2.0.
Die B-Kanal Protokolle bit transparent, HDLC transparent, T.30, X.75,
Modem, V.110, T.70NL, T.90NL, ISO 8208, werden gemäß CAPI1.1 unterstützt.
Die B-Kanal Protokolle bit transparent, HDLC transparent, T.30, X.75,
Modem, V.110, LAPD for D channel X.25, T.90NL, ISO 8208 werden gemäß
CAPI2.0 unterstützt.
(III) X.25 Unterstützung
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Folgende X.25 Modi werden unterstützt:
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B-Kanal: X.31 case A (keine Bitratenadaption)
X.31 case B
(IV) Netz-Protokoll Varianten
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Folgende D-Kanal Protokollvarianten gehören zum Standard Lieferumfang:
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- DSS1-Protokoll (incl. Länder bzw. TK-Anlagen spezifische DSS1-Derivate)
- VN2 (Frankreich)
- VN3 (Frankreich)
- Q.931 (CCITT blue book)
- Cornet N
- Cornet T
- National ISDN 1
- 5ESS
- ECMA Q.SIG
- DMS-100
- TS013
- INS64 (ohne Redial)
Soll die Protokollvariante VN4 (Frankreich) benutzt werden, so ist
Q.931 einzustellen.
Die DataFire Basic Karte ist standardmäßig auf das D-Kanal Protokoll
Euro-ISDN (DSS-1) eingestellt.
Amerikanische Netz-Protokoll Unterstützung
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Mit dieser Version der Downloadsoftware werden die amerikanischen
Netz-Protokollvarianten National ISDN 1 (NI-1), DMS-100, und 5ESS
unterstützt. Dabei ist zu beachten, daß pro ISDN-Interface bei diesen D-Kanal
Protokollen ein oder zwei SPIDs vom Service-Provider zugeteilt werden können.
A C H T U N G ! ! ! A C H T U N G ! ! ! A C H T U N G ! ! !
Für JEDE SPID (ServiceProfileIdentifier) unterstützt diese Version der
Downloadsoftware nur E I N E DN (DirectoryNumber).
(V) Festverbindungen
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Folgende Festverbindungen im Bereich der Deutschen Telekom werden
unterstützt:
a) D64S (0 D-Kanal, 1 B-Kanal)
(wird aktuell nur mit CAPI1plus unterstützt)
b) DS01/TS01 (1 D-Kanal, 1 B-Kanal)
c) DS02/TS02 (1 D-Kanal, 2 B-Kanäle)
(VI) Zulassungen
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Die DataFire Basic Karten mit ISA- und PCI-Businterface sind für
alle Länder der EU unter der Nummer CE0560X zugelassen.
(VII) Probleme / Anmerkungen / Historie
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- Die DataFire Basic PCI Karte funktioniert N I C H T mit
Fax-Piggy-Moduln der Hardware-Versionen 1.3.
Es sind keine Schwierigkeiten mit Fax-Piggy-Moduln der
Hardware-Version 1.4 oder 2.1 bekannt.
- Die vorliegende Version der Downloadsoftware ist bzgl. der Kompression
NICHT kompatibel mit Versionen vor 3.00 ! Datenverbindungen zwischen
der aktuellen Version und einer älteren Version arbeiten unkomprimiert.
6. Bekannte Probleme
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7. Technischer Support
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Digi International AG
Postfach 500450
D-44204 Dortmund
Germany
Tel: +49 231 9747-280
Fax: +49 231 9747-777
EFT: +49 231 9747-171
WWW: http://www.digieurope.com
news: http://news.digieurope.com
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22.03.99
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Download Driver Pack
After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.
Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).
If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.
Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.
Find the device and model you want to update in the device list.
Double-click on it to open the Properties dialog box.
From the Properties dialog box, select the Driver tab.
Click the Update Driver button, then follow the instructions.
Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.
For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.