ITK Telekommunikation AG Postfach 500450 D-44204 Dortmund Tel.: +49 (0) 231 9747 - 250 Fax.: +49 (0) 231 9747 - 777 Email: service@itk.de WWW: http://www.itk.de Aktuelle Produktinformation - Ergänzung der gedruckten Dokumentation ==================================================================== Inhaltsverzeichnis ================== 0. Aufbau dieser Datei 1. Allgemeines 2. Systemvoraussetzungen 3. CAPI2.0 / CAPI1.1 / CAPI1plus 4. X.25 Unterstützung 5. Netz-Protokoll Varianten 5.1 Amerikanische Netz-Protokoll Unterstützung 6. Festverbindungen 7. Betriebssystemspezifische Eigenschaften 7.1 WinNT 7.2. Win95 7.3 NetWare 7.4 SCO OpenServer 7.5 DOS 7.6 Windows 3.x 8. Zulassungen 9. Probleme / Anmerkungen / Historie 0. Aufbau dieser Datei ======================= Dieses "Liesmich" gilt für die ix1-basic Karte und für die unter Punkt 7 aufgeführten Betriebssysteme universell, also für alle genannten Betriebs- systeme gleichermaßen. Bei Gegebenheiten die betriebssystemspezifisch sind, werden diese speziell in dem jeweiligen Abschnitt (7.x) erläutert. 1. Allgemeines =============== Diese Version beinhaltet die Downloadsoftware (Firmware) V3.10 für die ix1-basic Karte 1MB (ISA/PCI/MCA) und 4MB (ISA). Unterstützt werden folgende Betriebssysteme: - Win95 - WinNT - NetWare - SCO OpenServer - DOS - Windows 3.x Zu dieser Software gehört das Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen". Businterface ============ Es gibt die ix1-basic Karte mit ISA-, PCI- und MCA-Businterface. MCA wird nur von den DOS und Windows 3.x Treibern unterstützt. WICHTIG ! ! ! Stellen Sie vor einer Inbetriebnahme der Karte sicher, daß Sie diese MCA mäßig konfiguriert haben. Die ix1-basic ISA Karte kann auch für den EISA-Bus konfiguriert werden. HINWEIS: Da auf EISA Bus Architekturen 'shared' Interrupts benutzt werden können, sollten mehrere EISA konfigurierte ITK ix1 Karten auf EINEN gemeinsamen Interrupt konfiguriert werden. Das spart Ressourcen. Für die EISA Installation der Karten lesen Sie bitte das Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen". WICHTIG ! ! ! Stellen Sie vor einer Inbetriebnahme der Karte sicher, daß Sie diese EISA mäßig konfiguriert haben. PCI Unterstützung ================= Bei der Installation der ix1-basic PCI Karte ist darauf zu achten, daß der Interrupt für diese PCI-Komponente frei ist. Die einfachste und sicherste Lösung ist es, für die PCI-Komponenten im BIOS des Systems eine automatische Interrupt-Vergabe zu aktivieren. Fax/Modem Betrieb ================= Mit einer Fax/Modem Erweiterung wird Fax- und Modembetrieb bis 14400 bit/s über CAPI ermöglicht. Mit der 4MB ix1-basic Karte können gleichzeitig Fax- und/oder Modem- Verbindungen aufgebaut werden. Für die 1MB ix1-basic Karte gibt es für den Fax- bzw. Modembetrieb unterschiedliche Versionen. Für den Modembetrieb unter CAPI1.1 (CAPI1plus) muß das B2-Protokoll Modem (0x0c) eingestellt werden. 2. Systemvoraussetzungen ========================= Sie benötigen folgende Systemvoraussetzungen für die ix1-basic Karte: --------------------------------------------------------------------- PC/AT kompatibler Rechner (>=80386) mit einem der o.g. Betriebssysteme für die ix1-basic ISA (MCA): --------------------------- 1 freier 16 Bit ISA/EISA(MCA) Steckplatz 1 freier Interrupt (IRQ) 1 freie Portadresse aus einem der folgenden Bereiche: -0x380-0x387 -0x388-0x38F -0x390-0x397 -0x398-0x39F -0x3A0-0x3A7 (ab Hardware Version 1.2) -0x3A8-0x3AF (ab Hardware Version 1.2) für die ix1-basic PCI: ---------------------- 1 freier PCI Steckplatz 1 freier Interrupt (IRQ) 3. CAPI2.0 / CAPI1.1 / CAPI1plus ================================= Die Downloadsoftware der ix1-basic Karte unterstützt den gleichzeitigen Betrieb von CAPI1.1, CAPI2.0 und CAPI1plus Applikationen. Bestimmte Betriebssystem-Treiber unterstützen aber nur CAPI2.0 (siehe spezielle Betriebssystemabschnitte weiter unten). Die B-Kanal Protokolle bit transparent, HDLC transparent, T.30, X.75, Modem, V.110, T.70NL, T.90NL, ISO 8208, werden gemäß CAPI1.1 unterstützt. Die B-Kanal Protokolle bit transparent, HDLC transparent, T.30, X.75, Modem, V.110, LAPD for D channel X.25, T.90NL, ISO 8208 werden gemäß CAPI2.0 unterstützt. 4. X.25 Unterstützung ===================== Folgende X.25 Modi werden unterstützt: -------------------------------------- B-Kanal: X.31 case A (keine Bitratenadaption) X.31 case B D-Kanal: X.31 case B 5. Netz-Protokoll Varianten ============================ Folgende D-Kanal Protokollvarianten gehören zum Standard Lieferumfang: ---------------------------------------------------------------------- - DSS1-Protokoll (incl. Länder bzw. TK-Anlagen spezifische DSS1-Derivate) - 1TR6 (Deutschland) - VN2 (Frankreich) - VN3 (Frankreich) - Q.931 (CCITT blue book) - Cornet N - Cornet T - National ISDN 1 - 5ESS - ECMA Q.SIG - DMS-100 - TS013 - INS64 (ohne Redial) Soll die Protokollvariante VN4 (Frankreich) benutzt werden, so ist Q.931 einzustellen. Die ix1-basic Karte ist standardmäßig auf das D-Kanal Protokoll Euro-ISDN (DSS-1) eingestellt. 5.1 Amerikanische Netz-Protokoll Unterstützung ---------------------------------------------- Mit dieser Version der Downloadsoftware werden die amerikanischen Netz-Protokollvarianten National ISDN 1 (NI-1), DMS-100, und 5ESS unterstützt. Dabei ist zu beachten, daß pro ISDN-Interface bei diesen D-Kanal Protokollen ein oder zwei SPIDs vom Service-Provider zugeteilt werden können. A C H T U N G ! ! ! A C H T U N G ! ! ! A C H T U N G ! ! ! Für JEDE SPID (ServiceProfileIdentifier) unterstützt diese Version der Downloadsoftware nur E I N E DN (DirectoryNumber). 6. Festverbindungen =================== Folgende Festverbindungen im Bereich der Deutschen Telekom werden unterstützt: a) D64S (0 D-Kanal, 1 B-Kanal) (wird aktuell nur mit CAPI1plus unterstützt) b) DS01/TS01 (1 D-Kanal, 1 B-Kanal) c) DS02/TS02 (1 D-Kanal, 2 B-Kanäle) 7. Betriebssystemspezifische Eigenschaften ============================================= 7.1 WinNT ========== 7.1.1 Installation/Konfiguration --------------------------------- Der WinNT 3.51 Service-Pack 4 wird nicht unterstützt. Wir empfehlen Service-Pack 3 bei Verwendung von Windows NT 4.0 Der WinNT-Treiber unterstützt die Applikationsschnittstelle "Capi2032.dll" und "Capi20.dll". Die Capi2032.dll enthält ITK-spezifische Erweiterungen. Die Aufrufkonventionen entsprechen der Schnittstelle CAPI-Version 2.0. Damit können CAPI-Version 1.1 und CAPI1plus Nachrichten mit dem CAPI2.0- System ausgetauscht werden. Die Treiber-Schnittstelle ist ebenfalls eine "Multi"-CAPI Schnittstelle, d.h. sie unterstützt auch CAPI2.0, CAPI1.1 und CAPI1plus. Der WinNT Hardware Treiber kann über die Netzwerkinstallation hinzugefügt werden. Dazu wählen Sie nach "Start"->"Einstellungen"->"Systemsteuerung"->"Netzwerk". In der Karteikarte "Konfiguration" führt "Hinzufügen" ... zur Auswahl des Netzwerkkomponententyps: "Netzwerkkarte" und dann "Hinzufügen" ... wählen. Im Fenster wählen Sie "Diskette" ... Unter "Herstellerdateien kopieren von" tragen Sie den Buchstaben des Laufwerkes mit der Treiberdiskette ein, wählen "OK" und können dann den Treiber für die ITK ix1-basic auswählen. 7.1.2 ix1-basic PCI Unterstützung ---------------------------------- Sollte eine ix1-basic PCI Karte in einem Rechner mit mehreren PCI-Bussen (NICHT PCI-Slots !!!) installiert werden, so muß in der Registry-Datenbank die entsprechende Nummer des Busses, auf dem die Karte installiert ist, eingegeben werden. 7.1.3 Einstellung von Netz-Protokoll- und Festverbindungsvarianten ------------------------------------------------------------------- Diese Version der Software unterstützt die Konfigurationsmöglichkeit des Treibers über Karteikarten. Wählen Sie dazu im Fenster Netzwerk in der Karteikarte "Konfiguration" den Eintrag "ITK ix1-basic" und dann den Button "Eigenschaften". In der Karteikarte "Anschluß" können die Anschlußparameter eingestellt werden. Weiter Informationen dazu finden Sie im Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen". 7.1.4 WAN-Miniport-Treiber unter WinNT --------------------------------------- Diese Version der Treiber für Windows NT beinhaltet nur für Windows NT 4.0 die Funktionalität eines WAN-Miniport-Treibers. Aus diesem Grund erfährt der Installationsvorgang eine geringe Modifikation zu der im Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen" beschriebenen Art und Weise. Nachdem Sie Ihre ix1-basic Karte über die Netzwerkkonfiguration dem System hinzugefügt haben, können Sie in den Registerkarten des Treibers einige Einstellungen vornehmen. In der Karteikarte "WAN-Miniport" können Sie Einstellungen, die für die Remote-Access-Verbindungen über ISDN im Generellen gelten sollen, vornehmen: - B-Kanal Protokoll: "HDLC Transparent" wird für Standard-PPP- Verbindungen benötigt. Die Option "X.75" können Sie nur bei Verbindungen mit speziell geeigneten Gegenstellen verwenden, sie ermöglicht eine gesicherte Verbindung - Eigene MSN: bezeichnet die eigene Mehrfachrufnummer, die bei ausgehenden Rufen der Vermittlungsstelle angezeigt wird; eine Einstellung ist hier nur bei bestimmten Vermittlungsstellen / Nebenstellenanlagen notwendig Voreinstellung: leer - Akzeptierte MSN: bezeichnet die eigene Mehrfachrufnummer, auf die bei eingehenden Rufen Windows NT RAS reagieren soll; eine Einstellung wird hier erforderlich, wenn Sie weitere Datenendgeräte am selben ISDN-Bus oder weitere ISDN-Datenanwendungen im selben PC betreiben wollen. Voreinstellung: disabled (nichts einstellbar) - Akzeptiere alle MSNs: Markieren Sie diese Option, wenn alle eingehenden Rufe unabhängig von der tatsächlich angewählten Rufnummer angenommen werden sollen. Voreinstellung: markiert Nachdem Sie alle Einstellungen innerhalb der Eigenschaften der ix1-basic Karte vorgenommen haben, beenden Sie den Eigenschaften-Dialog mit OK. Eine Hinweis- Meldung erscheint, daß Sie nun die neu installierten RAS-Ports konfigurieren müssen. Gehen Sie nun in folgenden Schritten vor: (1) Schließen Sie den Hinweis mit OK. (2) Wechseln Sie innerhalb der Netzwerkkonfiguration auf die Registerkarte "Dienste" (3) Ist bereits der "RAS-Dienst (Remote Access Service)" installiert, selektieren Sie ihn und wählen Sie "Eigenschaften...". Ansonsten fahren Sie mit Schritt (5) fort. RAS-Dienst ist bereits installiert: (4) Klicken Sie im RAS-Setup-Dialog auf "Hinzufügen..." - fahren Sie mit Schritt (8) fort RAS-Dienst ist noch nicht installiert: (5) Klicken Sie auf "Hinzufügen" (6) Wählen Sie aus der Liste der Dienste "RAS-Dienst (Remote Access Service)" und klicken Sie auf OK. (7) Windows NT installiert nun die RAS-Komponenten von der Windows NT CD; schließlich gelangen Sie in den Hinzufügen-Dialog von RAS. (8) Wählen Sie den ersten angebotenen ISDN-Port und klicken Sie auf OK. (9) Klicken Sie im RAS-Setup-Dialog (erneut) auf "Hinzufügen..." und wählen Sie den zweiten ISDN-Port; bestätigen Sie mit OK. (10) Nun können Sie noch innerhalb des RAS-Setup-Dialogs die neu hinzu- gefügten Ports konfigurieren. Wählen Sie den ersten der ISDN-Ports und klicken Sie auf "Konfigurieren...". (11) Wenn Sie auch eingehende Rufe entgegen nehmen wollen, wählen Sie im erscheinenden Dialog "Ein- und ausgehende Anrufe" bzw. "Nur eingehende Anrufe" und klicken auf OK. (12) Nur wenn Sie einen Windows NT Server verwenden, können Sie mehrere Ports für eingehende Rufe konfigurieren! Gehen Sie in diesem Fall für den zweiten ISDN-Port vor, wie in Schritt (10) und (11) beschrieben. Wenn Sie eine Windows NT Workstation als RAS-Server verwenden, achten Sie unbedingt darauf, daß der erste der zur Verfügung stehenden ISDN-Ports auf die Annahme eingehender Rufe im RAS-Setup konfiguriert ist. Wird irrtümlicherweise der zweite Port hierfür konfiguriert, so kann es wegen eines konzeptionellen Problems des Microsoft RAS zu Problemen bei der Rufannahme kommen. (13) Klicken Sie nun auf "Netzwerk...". Konfigurieren Sie hier alle für RAS-Server und RAS-Client erforderlichen Netzwerkeinstellungen gemäß Ihrer Windows NT Dokumentation. (14) Beenden Sie den RAS-Setup-Dialog mit "Weiter". Sollten Sie noch keine RAS-Netzwerk-Einstellungen vorgenommen haben so werden alle betroffenen Bildschirme nochmals angezeigt und Ihnen wird somit Gelegenheit gegeben, die Voreinstellungen zu verändern. (15) Schließen Sie die Netzwerkkonfiguration mit "Schließen". Windows NT aktualisiert nun alle Bindungen und fragt schließlich, ob Windows NT neu gebootet werden soll. Bestätigen Sie mit OK. Nach dem Neustart von Windows NT stehen Ihnen innerhalb des "DFÜ-Netzwerks" die beiden genannten ISDN-Ports für ausgehende Rufe zur Verfügung. Für Erläuterungen zur Bedienung des DFÜ-Netzwerks schauen Sie bitte in Ihrer Windows NT Dokumentation nach. Den oben erwähnten ISDN-Ports sind ISDN-Gerätenamen zugeordnet, mit deren Hilfe auf den zugrundeliegenden ISDN-Adapter zurückgeschlossen werden kann. Die Gerätenamen sind folgendermaßen aufgebaut: ---------------------------------------------- WAN<AdapterNummer><Kartenname> Hierbei bezeichnet <AdapterNummer> die Nummer des Netzwerk-Adapters, wiederzu- finden auf der Registerkarte "Netzwerkkarte" in eckigen Klammern vor dem Adapter. <Kartenname> steht für den Namen der ISDN-Karte, z.B. ix1basic, ix1primary, etc. Haben Sie beispielsweise eine ix1-basic und eine ix1-primary Karte in Ihrem System könnten die ISDN-Geräte zum Beispiel folgendermaßen heißen: Wan2ix1basic Wan7ix1primary Verwenden Sie das DFÜ-Netzwerk für ausgehende Verbindungen im Zusammenhang mit der Callback-Funktionalität (Rückruf) von RAS, so sollten Sie darauf achten, daß der "RAS Server" nicht gestartet sein sollte. Andernfalls wird nach Beendigung der Callback-Verbindung der verwendete ISDN-Port von RAS nicht korrekt freigegeben (RAS-Problem). Erst wenn der RAS Server über Systemeinstellungen-Dienste gestoppt wird, wird der ISDN-Port in diesem Fehlerfall wieder verfügbar. ACHTUNG !!!: ============ Bei Verwendung von RAS kann es zu Speicherproblemen kommen, d.h. Speicher wird nicht korrekt freigegeben, so daß irgendwann kein freier Arbeitsspeicher mehr zur Verfügung steht. Microsoft hat bestätigt, daß dies ein Bug in Windows NT 4.0 ist (Q156655). Ein Hotfix ist verfügbar unter ftp.microsoft.com in /bussys/winnt/winnt-public/fixes/usa/NT40/hotfixes-postSP3/ndis-fix HINWEIS: Service Pack 3 muß VOR Installation dieses Hotfix installiert sein. HINWEIS: Auf nicht-US Windows NT Versionen ist dieser Hotfix nicht automatisch installierbar. Um ihn dennoch manuell zu installieren ruft man NDISFIXI /x auf, um die Dateien in ein temporäres Verzeichnis zu entpacken. Dann kopiert man die Datei NDIS.SYS nach <SystemRoot>\System32\drivers. Wie man den NDIS WAN Treiber deaktiviert ---------------------------------------- Das wird benötigt um den Kartentreiber neu starten zu können OHNE den Rechner neu booten zu müssen. Oder falls der NDIS WAN Treiber nicht benötigt wird, um den ungenutzten Treiber im System zu deaktivieren. Der NDIS WAN Miniport Treiber kann auf zwei Arten deaktiviert werden: - Starten Sie das "Dienste"-Programm aus der WindowsNT Systemsteuerung. Selektieren Sie den Dienst "RAS Server" und deaktivieren Sie diesen Dienst über "Startart..." mit der Startart Option "Manuell". Nach dem nächsten NT Bootvorgang ist der NDIS WAN Miniport Treiber deaktiviert. - Starten Sie "Start"->"Programme"->"Verwaltung (Allgemein)"->"RAS-Verwaltung". Der RAS-Server kann über das "Server" pull-down Menü und dem Menüpunkt "RAS-Dienst beenden..." deaktiviert werden. 7.1.5 Einstellung der Kompression ---------------------------------- Die Kompression bei gesicherten Datenverbindungen ist automatisch aktiv. D.h. wenn eine kompatible Software bei dem Verbindungspartner erkannt wird, dann wird automatisch die beste verfügbare Kompressionsart ausgewählt. Für den Fall, daß diese automatische Einstellung nicht gewünscht wird, kann die Kompressionsart über die WindowsNT Registry festgelegt werden. Dazu öffnet man die Registry und bewegt sich durch die Registrybaumstruktur. Um die Registry zu öffnen wählen Sie nach "Start"->"Ausführen"->"regedt32". Über "HKEY_LOCAL_MACHINE"->"System"->"CurrentControlSet"->"Services"-> "ix1basic(Ziffer)"->"Parameters"->"Line1" kommen Sie zu dem Parameter "CompressionType". Dort können Sie aus den folgenden Kompressionstypen den gewünschten Wert eintragen: Kompressionstypen: ------------------ Wert: Bedeutung: ----- ---------- 1 keine Kompression (schaltet Kompression aus) 2 V.42bis 3 ITK_COMP (ITK Kompression) 4 optionale Kompression (Karte bietet V.42bis und ITK Kompression an) 5 CAPI1plus definiert Mehr Information zu den Kompressionstypen finden Sie im Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen" im Anhang F.2 auf Seite F-8. 7.1.6 MSN-Mapping ------------------ Das MSN-Mapping erfolgt ebenfalls über die Registry. Dazu öffnet man die Registry und bewegt sich durch die Registrybaumstruktur. Um die Registry zu öffnen wählen Sie nach "Start"->"Ausführen"->"regedt32". Über "HKEY_LOCAL_MACHINE"->"System"->"CurrentControlSet"->"Services"-> "ix1basic(Ziffer)"->"Parameters"->"Line1" kommen Sie zu dem Parameter "EAZMappingTable". Wenn Sie diesen Parameter anklicken öffnet sich ein Fenster zur Eingabe eines "Multi-Strings". In diesem Fenster sind untereinander die Ziffern 0 bis 9 aufgeführt. Jede Ziffer repräsentiert die entsprechende EAZ. Soll zum Beispiel die EAZ "1" mit der MSN "12345" "gemappt" werden, so löschen Sie die Ziffer "1" und editieren an genau dieser Stelle die MSN "12345". 7.2 Win95 ========= 7.2.1 Installation/Konfiguration --------------------------------- Der Win95-Treiber unterstützt an der Applikationsschnittstelle "Capi2032.dll" ausschließlich CAPI 2.0. Diese Softwareversion ist eine "Single-Card-Version". Es kann nur ein ix1-Adapter im System betrieben werden. Der Win95 Hardware Treiber kann über die Netzwerkinstallation hinzugefügt werden. Dazu wählen Sie nach "Start"->"Einstellungen"->"Systemsteuerung"->"Netzwerk". In der Karteikarte "Konfiguration" führt "Hinzufügen"... zur Auswahl des Netzwerkkomponententyps:"Netzwerkkarte" und dann "Hinzufügen" ... wählen. Im Fenster wählen Sie" Diskette" ... Unter "Herstellerdateien kopieren von" tragen Sie den Buchstaben des Laufwerkes mit der Treiberdiskette ein, wählen "OK" und können dann den Treiber für die ITK ix1-basic auswählen. 7.2.2 ix1-basic PCI Unterstützung ---------------------------------- HINWEIS: Wird die ix1-basic PCI Karte beim Starten des System zum ersten mal erkannt, soll aber noch NICHT installiert werden, so ist bei einer späteren Installation der Karte daran zu denken, das sie im Geräte-Manager jetzt als unbekannte Hardware- komponente eingetragen worden ist. Dieser Eintrag muß erst entfernt werden, damit die ix1-basic PCI Karte beim nächsten System-Neustart korrekt und fehlerfrei als neue PCI Hardwarekomponente wieder erkannt werden kann. Ist man den Anweisungen zur Installation der neuen Hardware- komponente bis zum Ende gefolgt, so M U S S das System neu gestartet werden, damit die ix1-basic PCI Karte völlig korrekt und funktionsfähig im System installiert ist. 7.2.3 Einstellung von Netz-Protokoll- und Festverbindungsvarianten ------------------------------------------------------------------- Diese Version der Software unterstützt die Konfigurationsmöglichkeit des Treibers über Karteikarten. Wählen Sie dazu im Fenster Netzwerk in der Karteikarte "Konfiguration" den Eintrag "ITK ix1-basic" und dann den Button "Eigenschaften". In der Karteikarte "Anschluß" können die Anschlußparameter eingestellt werden. Die Vorgehensweise ist dabei dieselbe wie unter WinNT. Lesen Sie bitte dazu im Handbuch "ix1 Installationen & Schnittstellen" das "Kapitel 6", "Seite 6-7". Dort werden alle Einstellungen für dir Karteikarte "Anschluß" beschrieben. 7.2.4 Einstellung der Kompression ---------------------------------- Die Kompression bei gesicherten Datenverbindungen ist automatisch aktiv. D.h. wenn eine kompatible Software bei dem Verbindungspartner erkannt wird, dann wird automatisch die beste verfügbare Kompressionsart ausgewählt. Für den Fall, daß diese automatische Einstellung nicht gewünscht wird, kann die Kompressionsart über die Windows95 Registry festgelegt werden. Dazu startet man den Registry-Editor mit "Start"->"Ausführen"->"regedit". Der Registry-Editor stellt die Systemkonfiguration in einer Explorer ähnlichen Baumstruktur dar. Gehen Sie zu dem 'Schlüssel': "HKEY_LOCAL_MACHINE"->"System"->"CurrentControlSet"->"Services"->"Class" ->"Net"->"00xx"->"Line1". (Es kann mehrere 'Schlüssel' in "Net" geben - 00xx ist der 'Schlüssel', in dem Sie die Zeichenfolge "AdapterName CSSBASIC" finden.) Jetzt können Sie (wenn die Zeichenfolge 'CompressionType' nicht existiert) über "Bearbeiten"->"Neu"->"Zeichenfolge" einen neuen Eintrag in diesem 'Schlüssel' erzeugen. Nennen Sie diesen Eintrag 'CompressionType'. Markieren Sie diesen Eintrag und ändern ihn über das Menü "Bearbeiten"->"Ändern". Wählen Sie bitte aus den folgenden Kompressionstypen den gewünschten Wert: Kompressionstypen: ------------------ Wert: Bedeutung: ----- ---------- 1 keine Kompression 2 V.42bis 3 ITK_COMP (ITK Kompression) 4 optionale Kompression (Karte bietet V.42bis und ITK Kompression an) 5 CAPI1plus definiert Mehr Information zu den Kompressionstypen finden Sie im Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen" im Anhang F.2 auf Seite F-8. 7.3 NetWare ============ 7.3.1 Systemvoraussetzungen ---------------------------- Für die korrekte Arbeitsweise der Software muß folgendes Novell Patch-Set eingespielt worden sein: NetWare 3.12: 312ptb.exe (oder höher) NetWare 4.10: 410pt7.exe (oder höher) Für IntraNetWare (4.11) wird kein Patch benötigt. 7.3.2 Installation/Konfiguration --------------------------------- Zur Installation legen Sie die Installationsdiskette ein und rufen bitte "load install" auf. Es öffnet sich das Fenster "Installation Options". Dort markieren Sie das Feld "Produktoptionen" -> "Ein nicht aufgeführtes Produkt installieren" und betätigen als Bestätigung <Enter>. Es erscheint der Hinweis: "Install Product". Danach erscheint die Aufforderung: "Install to server ...". Markieren Sie hier den gewünschten Server. Bestätigen Sie anschließend "Start Installation" mit <Enter> und auch die Aufforderung "Insert Disc". Wenn dies abgeschlossen ist kann die ix1-basic Karte zu Ihrem System hinzugefügt werden. Bitte rufen Sie "load ixinstal -n" auf. Der Befehlszeilenschalter "-n" bewirkt das Erzeugen einer "ix1.ini" Konfigurationsdatei für die ix1-basic Karte. Sollen die in dieser Konfigurationsdatei vordefinierten Karten-Einstellungen nicht benutzt werden, so kann diese Datei mit einem Editor modifiziert werden. A C H T U N G : --------------- Bitte benutzen Sie zum Editieren der Konfigurationsdatei "ix1.ini" NICHT den unter Novell NetWare 3.12 integrierten Systemeditor "EDIT". Dieser Editor kann keine großen Dateien bearbeiten. Um die aktuell auf der ix1-basic Karte eingestellten Parameter abzufragen, rufen Sie bitte "load ixrdconf" auf. Der neue Befehlszeilenschalter "-u" von "ixinstal.nlm" bewirkt das Update einer geänderten Hardwarekonfiguration (zum Beispiel durch Hinzufügen oder Entfernen einer ix1-Karte). 7.3.3 Einstellung von Parametern über die Konfigurationsdatei IX1.INI ---------------------------------------------------------------------- Einstellungen von Netz-Protokoll- und Festverbindungsvarianten können über die Konfigurationsdatei "ix1.ini" modifiziert werden. Lesen Sie dazu im Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen" das Kapitel 8.4.1 "Ändern der Konfigurationsdatei IX1.INI". Ebenfalls kann die Kompression (Seite "F-8", "Anhang F.2") und das MSN-Mapping (Seite "F-14 im "Anhang F.2") über diese Datei eingestellt werden. HINWEIS: Nach jeder Änderung von "ix1.ini" muß der capi Treiber "ixcapi.nlm" neu geladen werden. 7.4 SCO OpenServer ================== 7.4.1 CAPI-Umfang ------------------ * CAPI-Version 1.1 und CAPI1plus (ITK) mit folgenden Einschränkungen: Die Aufrufkonventionen entsprechen der Schnittstelle CAPI-Version 2.0. Damit können CAPI-Version 1.1 und CAPI1plus Nachrichten an das CAPI-System verschickt / empfangen werden. * Volle CAPI-Version 2.0 Unterstützung. 7.4.2 Einstellung von Parametern über die Konfigurationsdatei ix1.ini ---------------------------------------------------------------------- Einstellungen von Netz-Protokoll- und Festverbindungsvarianten können über die Konfigurationsdatei "ix1.ini" modifiziert werden. Lesen Sie dazu im Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen" das Kapitel 9.6.1 "Ändern der Konfigurationsdatei IX1.INI". Ebenfalls kann die Kompression (Seite "F-8" im "Anhang F.2") und das MSN-Mapping (Seite "F-14 im "Anhang F.2") über diese Datei eingestellt werden. 7.5 DOS ======= 7.5.1 Installation/Konfiguration unter DOS ------------------------------------------- Um die ix1-basic Karte zu installieren rufen Sie bitte die Batch-Datei "INSTALL.BAT" auf. Die benötigten Dateien werden, wenn kein anderer Pfad beim Aufruf von INSTALL.BAT als Parameter angegeben wird, in das Verzeichnis c:\ix1 kopiert. Anschließend kann die mitgelieferte Batch-Datei CAPI.BAT mit folgenden Parametern aufgerufen werden: CAPI <RETURN> lädt die Karte und den PC-Treiber oder CAPI -D <RETURN> entlädt den PC-Treiber (IXCAPI.COM) oder CAPI ? <RETURN> Gibt die Anleitung für CAPI.BAT aus Im Handbuch wird auf den zusätzlichen Parameter nicht hingewiesen. 7.5.2 Einstellung von Netz-Protokoll- und Festverbindungsvarianten ------------------------------------------------------------------- Soll die ix1-basic Karte mit einem anderen D-Kanal Protokoll betrieben werden, muß sie mit dem Utility 'SETLINE' entsprechend konfiguriert werden. Die Benutzung von SETLINE ist im Handbuch "ix1 Installation & Schnittstellen" beschrieben. Speziell für einige TK-Anlagen, die im Setup nicht das Infoelement "Sending Complete" unterstützen, gibt es nun das Protokoll DSS1-TK. Nachfolgend einige Beispiele zur Einstellung von D-Kanal Protokollen: --------------------------------------------------------------------- SETLINE -D 0 <RETURN> selektiert 1TR6 oder SETLINE -D 3 <RETURN> selektiert VN3 (Frankreich) Wird ein USA D-Kanal Protokoll benutzt, so müssen nach jedem Download SPID und DN mit dem Utility 'SETCOMP' auf der Karte konfiguriert werden. Nachfolgend einige Beispiele zur Einstellung: --------------------------------------------- SETCOMP -S 1234,56,7890,57 konfiguriert SPID und DN für ZWEI-SPID-VARIANTE: SPID1=1234,DN1=56;SPID2=7890,DN2=57 oder SETCOMP -S 1234,58 konfiguriert SPID für Ein-SPID-Variante: SPID1=1234,DN1=58 Für die unterschiedlichen Festverbindungsvarianten sind folgende Line-Einstellungen ebenfalls mit 'SETLINE' vorzunehmen: ------------------------------------------------------- a) D64S (0 D-Kanal, 1 B-Kanal) Da kein D-Kanal vorhanden ist, werden die Einstellungen bzgl. NT-TE Seite ignoriert. Für die Bandbreite wird bit 3 auf 2x64 Kbit gesetzt. Somit ergibt sich für LineAccess der Wert 10111=23 (dezimal) (setline -l 23) b) DS01/TS01 (1 D-Kanal, 1 B-Kanal) Für den ordnungsgemäßen Betrieb müssen die beiden Teilnehmer (A und B) der Festverbindung unterschiedlich konfiguriert werden. Bit 2 muß für A auf NT- stehen, für B auf TE-Seite. Für die Bandbreite wird bit 3 auf 2x64 Kbit gesetzt. Somit ergeben sich folgende LineAccess Werte A (NT) = 00111 = 7 (setline -d 0 -l 7) B (TE) = 00011 = 3 (setline -d 0 -l 3) c) DS02/TS02 (1 D-Kanal, 2 B-Kanäle) Für den ordnungsgemäßen Betrieb müssen die beiden Teilnehmer (A und B) der Festverbindung unterschiedlich konfiguriert werden. Bit 2 muß für A auf NT- stehen, für B auf TE-Seite. Für die Bandbreite wird bit 3 auf 1x128 Kbit gesetzt, d.h. die beiden B-Kanäle werden zusammengeschaltet. Somit ergeben sich folgende LineAccess Werte A (NT) = 01111 = 15 (dezimal) (setline -d 0 -l 15) B (TE) = 01011 = 11 (dezimal) (setline -d 0 -l 11) 7.5.3 Einstellung der Kompression ---------------------------------- Mit dem Utility 'SETCOMP' kann ebenfalls die benutzte Kompressionsart vorbelegt werden. Folgende Varianten werden unterstützt: -------------------------------------- SETCOMP -c 0 schaltet die Kompression aus SETCOMP -c 1 V42bis gemäß Standard SETCOMP -c 2 ITK Kompression (default Einstellung) SETCOMP -c 3 optionale Kompression (Karte bietet V42bis UND ITK Kompression an). Die angerufene Seite kann dann die Methode festlegen. Falls beide optional gewählt haben, wird die ITK Kompression verwendet. SETCOMP -c 4 Die Kompression kann durch die CAPI1plus Applikation, z.B. der ITK MPR, festgelegt werden. 7.5.4 MSN-Mapping ------------------ Für das CAPI1.1 Interface wird ein MSN-Mapping unterstützt. Die Tabelle muß mit dem Utility 'SETCOMP' nach jedem Download neu konfiguriert werden. 7.6 Windows 3.x =============== 7.6.1 Installation/Konfiguration --------------------------------- Da der Betrieb der ix1-basic Karte unter Windows 3.x auf dem DOS-Treiber aufsetzt, ist zur Installation der ix1-basic Karte dieselbe Verfahrens- weise wie zur Installation unter DOS auszuführen . Sehen Sie dazu Punkt 7.5.1 Um den T-Online Decoder der Telekom unter Windows 3.x zu verwenden, muß folgende Zeile in die AUTOEXEC.BAT Datei eingefügt werden: cd \ix1 call capi Damit wird das CAPI komplett gestartet. 7.6.2 Einstellung von Anschlußparametern ------------------------------------------ Da der Betrieb der ix1-basic Karte unter Windows 3.x auf dem DOS-Treiber aufsetzt, wird für die Einstellung von Netz-Protokoll- und Festverbindungs- varianten unter Windows 3.x dieselbe Vorgehensweise wie bei der Einstellung von Netz-Protokoll- und Festverbindungsvarianten unter DOS verfolgt. Sehen Sie dazu Punkt 7.5.2. Dasselbe gilt auch für die Einstellung der Kompression und das MSN-Mapping unter Windows 3.x. Sehen Sie bitte dazu die Punkte 7.5.3 (Einstellung der Kompression) bzw. 7.5.4 (MSN-Mapping). 8. Zulassungen ============== Die ix1-basic Karten mit ISA- und PCI-Businterface sind vom Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (BZT) unter den Nummern A103702C und D128251H zugelassen. Die ix1-basic Karte mit ISA-Businterface wurde unter der CE-Nummer CE 0167X in Belgien, Dänemark, England, Finnland, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, Spanien, und Schweden zugelassen. Die ix1-basic Karte mit PCI-Businterface wurde unter der Nummer CE 0560X in den oben genannten Ländern zugelassen. In Frankreich hat die ix1-basic Karte mit ISA-Businterface die Zulassungs- nummer 95231B und in der Schweiz die Zulassungsnummer 95.0488.I.N. In Frankreich hat die ix1-basic Karte mit PCI-Businterface die Zulassungs- nummer 96434B und in der Schweiz die Zulassungsnummer 96.0.600.I.N. Die Zulassungen wurden für Punkt-zu-Mehrpunkt-, Punkt-zu-Punkt- (NT1-) und für Festverbindungen erteilt. Weitere Informationen sind im Produktsupport (-250) zu erfragen. 9. Probleme / Anmerkungen / Historie =================================== a) Die ix1-basic PCI Karte funktioniert N I C H T mit Fax-Piggy-Moduln der Hardware-Versionen 1.3. Es sind keine Schwierigkeiten mit Fax-Piggy-Moduln der Hardware-Version 1.4 oder 2.1 bekannt. b) Die vorliegende Version der Downloadsoftware ist bzgl. der Kompression NICHT kompatibel mit Versionen vor 3.00 ! Datenverbindungen zwischen der aktuellen Version und einer älteren Version arbeiten unkomprimiert. Dortmund, 04. Februar 1998Download Driver Pack
After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.
Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).
If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.
Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.
Find the device and model you want to update in the device list.
Double-click on it to open the Properties dialog box.
From the Properties dialog box, select the Driver tab.
Click the Update Driver button, then follow the instructions.
Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.
For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.