ReadGer.txt Driver File Contents (nt4_490.exe)

[Deutsch]
README.TXT              MATROX GRAPHICS INC.              2000.10.12

                 Matrox PowerDesk für Windows NT 4.0


Hinweis: Diese Datei enthält eventuell neue Informationen, die bei 
der Drucklegung der Dokumentation noch nicht in Ihre Sprache 
übersetzt waren. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis.


Inhalt
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- Beschreibung dieser Release
- Installation
- Verwendung von Matrox PowerDesk
- Hardware-beschleunigtes 3D
- Anmerkungen, Probleme und Einschränkungen
- Matrox TV-Ausgabe


Beschreibung dieser Release
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Bei dieser Release handelt es sich um den Bildschirmtreiber für 
Windows NT der Matrox-Grafikkarte.  Er unterstützt Microsoft 
Windows NT für x86 CPUs, Version 4.0 (Build 1381 oder höher).

Dieses Produkt umfaßt:

- Bildschirmtreiber
- Matrox PowerDesk für Windows NT 4.0


Installation
============

Starten Sie zur Installation von Matrox PowerDesk das mitgelieferte 
Programm "Setup", und befolgen Sie anschließend die Anweisungen auf 
dem Bildschirm.

Das Setup-Programm installiert die Software nur, wenn in Ihrem 
Computer eine Matrox Grafikkarte installiert ist, die das Setup-
Programm unterstützt.

Wenn Sie diese Software auf vielen Systemen installieren, gibt es 
Optionen, um diesen Vorgang teilweise zu automatisieren. Weitere 
Informationen finden Sie in der mitgelieferten Datei setup_un.doc.


Verwendung von Matrox PowerDesk
===============================

Informationen zum Ändern der Auflösung, Auswählen eines Monitors 
und Verwenden von Matrox PowerDesk finden Sie in der Datei 
"online.doc". Sie können diese Datei mit WordPad aufrufen.


Hardware-beschleunigtes 3D
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Zur 3D-Hardwarebeschleunigung unterstützt der Windows NT 4.0 
Bildschirmtreiber von Matrox die OpenGL-Schnittstelle mit zwei 
Treibertypen -- MCD ("Mini Client Driver") und ICD ("Installable 
Client Driver"). Die Grafikkarten Matrox Millennium, Millennium II, 
Mystique, Mystique 220 sowie die G100-basierten Grafikkarten 
unterstützen MCD. Unterstützung für ICD bieten die G200-basierten, 
G400-basierten sowie die neueren Grafifkkarten von Matrox. (ICD-
Treiber eignen sich besser zur Optimierung als MCD-Treiber.)

Für die 3D-Hardwarebeschleunigung gelten folgende Einschränkungen:

- Die Beschleunigung ist gegenwärtig nicht verfügbar, wenn mehrere 
  Karten benutzt werden.

- Der MCD/ICD unterstützt keine 8-bpp- (256 Farben) und 24-bpp-Modi 
  (16777216 Farben). Die Hardware-Beschleunigung ist möglich bei den 
  Modi 16 bpp (64 K Farben) und 32 bpp ("True Color").

- Einbußen bei den verfügbaren Auflösungen sind zu erwarten. Alle 
  3D-Modi erfordern zusätzlichen Speicher für die Doppel- und/oder 
  Z-Pufferung, und dieser Speicher steht dann nicht mehr für die 
  Anzeige zur Verfügung.


Anmerkungen, Probleme und Einschränkungen
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- Computer mit mehreren PCI-Bussen

  Es kann vorkommen, daß das Umschalten zu einer Vollbild-
  Befehlsaufforderung oder eine andere Modusänderung zu einem 
  Absturz mit blauem Bildschirm führt, falls eine Karte nicht im 
  PCI-Bus 0 installiert ist.  Das Problem wird im Moment noch 
  analysiert. In der Zwischenzeit können Sie das Problem umgehen, 
  indem Sie die Karte an einen anderen PCI-Steckplatz anschließen.

  Bei manchen Systemen meldet Windows NT Konflikte zwischen Karten, 
  die jenseits der PCI-Brücke installiert wurden. In diesem Fall 
  kann der Matrox Millennium-Miniport-Treiber nicht auf die eigene 
  Karte zugreifen. Falls Ihr System die Millennium-Karte nicht 
  finden kann, schließen Sie versuchsweise an einen anderen 
  PCI-Steckplatz an.

  Durch die Installation des Microsoft Service-Pack 3 (oder höher) 
  für Windows NT 4.0 sollten zahlreiche dieser Probleme behoben 
  werden.

- DirectDraw mit virtuellen Desktops

  Manche DirectDraw-Programme funktionieren mit virtuellen Desktops 
  nicht richtig. Wir empfehlen das Ausführen von DirectDraw-
  Programmen mit einem normalen Desktop.

- 3D-Maze-Bildschirmschoner

  Bei Verwendung des "3D-Maze"-Bildschirmschoners kann es zu 
  Anzeigeproblemen kommen. Diese Probleme treten auf, nachdem der 
  Microsoft Service-Pack 2 für Windows NT 4.0 installiert ist. 
  Momentan wird versucht, durch den Service-Pack 3 (oder höher) 
  diese Anzeigeprobleme zu beheben.

- Ausführen von Winstone 97

  Die Standardeinstellung CenterPOPUP sollte deaktiviert werden, 
  wenn der Winstone 97-Benchmark-Test ausgeführt wird. Manche Tests 
  melden u.U. einen Zeitüberschreitungsfehler, wenn CenterPOPUP 
  verwendet wird.

- Einschränkung bei mehreren Grafikkarten

  Windows NT 4.0 unterstützt höchstens 280 verschiedene 
  Anzeigemodus-Einstellungen (d.h. eine Kombination aus Auflösung, 
  Farbpalette und Bildwiederholrate) Wenn in IhremComputer mehr als 
  eine Matrox-Grafikkarte installiert ist, kann dies unter 
  Umständen ein Problem werden.

  Wenn der Matrox-Optionsschalter "VESA-Einstellungen" gewählt 
  wird, wenn sich in Ihrem Computer mehrere Matrox-Karten befinden, 
  ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Windows NT 4.0-
  Beschränkung in der Anzahl der Anzeigemodi sogar noch höher. Dies 
  liegt daran, daß die Option "VESA-Einstellungen" für jede 
  Anzeigeauflösungs- und Farbpaletteneinstellung mehrere 
  unterschiedliche Bildwiederholraten unterstützt.

  Sind in Ihrem Computer mehrere Matrox-Grafikkarten installiert, 
  sollten Sie die Option "VESA-Einstellungen" nach Möglichkeit 
  nicht verwenden. Beachten Sie, daß durch ein Ändern der 
  Bildwiederholrate mit Hilfe des Microsoft-Dialogfelds 
  "Bildschirmeigenschaften" die Option "VESA-Einstellungen" 
  aktiviert wird.

- 3D Studio MAX 1.2

  Wenn Sie beim Ausführen von 3D Studio MAX 1.2 mit dem Matrox
  HEIDI-Treiber Probleme haben, deaktivieren Sie bei den 
  "Allgemeine Einstellungen" das Kontrollkästchen "Bus-Mastering 
  verwenden". Sie greifen auf dieses Kontrollkästchen zu, klicken 
  Sie auf "Starten" > "Programme" > "Matrox PowerDesk" > "Matrox-
  Bildschirmeigenschaften" > "Leistung".

- 3D Studio MAX 2.0

  Das Umschalten zwischen der HEIDI-Software-Emulation und der 
  OpenGL-Beschleunigung, während 3D Studio MAX 2.0 aktiv ist, kann 
  bei den Anzeigeanschlüssen Flimmern verursachen, wenn Animationen 
  wiedergegeben werden. Dieses Problem tritt u.U. auch auf, wenn 
  Anzeigeeinstellungen (Auflösung oder Farbpalette) geändert 
  werden, wenn 3D Studio MAX ausgeführt wird. Wenn Sie auf diese 
  Probleme stoßen, schließen Sie 3D Studio MAX, ändern die 
  Anzeigeeinstellungen (Auflösung oder Farbpalette), und starten 
  dann 3D Studio MAX neu.

- Unterstützung der 15-Bit-Farbpalette

  Die 15-Bit-Farbpalette wird nicht mehr unterstützt.

- OpenGL-Unterstützung

  Beachten Sie bitte die folgenden Einschränkungen in bezug auf den 
  OpenGL (3D)-Treiber, der in Ihrem Matrox-Bildschirmtreiber 
  enthalten ist:

    [English...]

    - If you have a newer Matrox product or your Matrox software 
      was provided by the manufacturer of your computer, full 
      OpenGL support may be disabled with your Matrox display 
      driver. For a Matrox display driver with full OpenGL support 
      enabled, see the Matrox Web site (www.matrox.com/mga). (If 
      your Matrox product was provided by the manufacturer of your 
      computer, check the Web site of that manufacturer for a 
      display driver. A display driver provided by the manufacturer 
      of your computer is more likely to be tested with your 
      computer model.)

    [...English]

    - Im Modus Mehrfachanzeige unter Windows NT 4.0 ist die OpenGL-
      Beschleunigung nur verfügbar, wenn die DualHead-Grafik-
      Hardware die einzige verwendete Hardware ist. (OpenGL-
      Beschleunigung in Verbindung mit Mehrfachanzeige wird von 
      Matrox-MMS-Produkten oder bei Vorhandensein von mehr als 
      einer Grafikkarte in Ihrem Computer nicht unterstützt.)

    - Bei Verwendung von 3D Studio MAX 2.0 können Probleme mit 
      einem nicht richtig neugezeichneten Viewport auftreten. In 
      diesem Fall klicken Sie in einen Viewport, um dessen Anzeige 
      korrekt zu aktualisieren. Dieses Problem tritt bei Version 
      2.5 (oder höher) von 3D Studio MAX nicht auf.

- Systemspeichervoraussetzungen

  Aufgrund einer Einschränkung in Windows NT 4.0 treten eventuell 
  Probleme auf, wenn die Systemspeicherkapazität des Computers 
  geringer als die Grafikspeicherkapazität ist. Um die 
  Grafikspeicherkapazität in Ihrem Computer zu ermitteln, addieren 
  Sie die Grafikspeicherkapazität der einzelnen installierten 
  Matrox-Grafikprodukte in Ihrem Computer.

  In der nachfolgenden Tabelle finden Sie Empfehlungen hinsichtlich 
  der Systemspeicherkapazität in Abhängigkeit von der Gesamt-
  Grafikspeicher- kapazität für Windows NT 4.0:

      Grafikspeicher   |   Systemspeicher
        (insgesamt)    |   (empfohlen)
    -------------------+------------------
           32 MB       |   64 MB oder mehr
           64 MB       |  128 MB oder mehr
          128 MB       |  192 MB oder mehr
          160 MB       |  256 MB oder mehr

[English...]

- Full-screen DOS support with multiple graphics chip

  If you have more than 10 graphics chips in your system (for 
  example, 3 Matrox MMS-Quad cards), your system may stop 
  responding when running a DOS program in full-screen mode. If 
  your DOS program supports it, run it in a DOS window.

[...English]


Matrox TV-Ausgabe
=================

Die Matrox Marvel-Karte unterstützt die TV-Ausgabe. Diese 
Unterstützung ermöglicht die Ausgabe der Anzeigen des Computers auf 
einem normalen Fernseher und deren Aufzeichnung auf einem 
Videorecorder, sofern diese Geräte an die Grafikkarte angeschlossen 
sind.

Empfehlung
----------
- Beim Spielen unter Verwendung der TV-Ausgabe empfehlen wir eine 
  Auflösung von 640 x 480, da die Auflösung von Fernsehern kleiner 
  als die der meisten Computerbildschirme ist. Wenn Sie eine höhere 
  Auflösung verwenden (800 x 600 oder 1024 x 768), wirkt die 
  Anzeige auf dem Fernseher im Vergleich zu der auf dem 
  Computerbildschirm leicht unscharf -- kleine Details sind auf dem 
  Fernseher also schwerer zu erkennen.

- (für Matrox G100/G200-Karte)
  Die TV-Standardausgabeeinstellungen von Matrox sind für die 
  Darstellung der meisten Computergrafiken (z. B. Computerspiele 
  oder Windows-Desktop) auf vielen Fernsehern gut geeignet. Es sind 
  TV-Ausgabeeinstellungen verfügbar, die auf Sendestandards 
  basieren und besser für die Anzeige von Vollbildvideos geeignet 
  sind (z. B. aus einer Videodatei). Es gibt folgende Einstellungen:

  NTSC
     Helligkeit : 180
     Kontrast   : 234
     Sättigung  : 137
     Farbton    : 0

  PAL
     Helligkeit : 167
     Kontrast   : 255
     Sättigung  : 138
     Farbton    : 0

  Hinweis: Um eine optimale Ausgabe zu erreichen, müssen Sie 
  gegebenenfalls die Einstellungen am Fernseher ändern. Die 
  Standardeinstellungen vieler Videogeräte sind für Helligkeit, 
  Kontrast, Sättigung und Farbton höher als die Sendestandards. 
  Diese Einstellungen sind normalerweise zum Abspielen von Videos, 
  jedoch nicht für Computergrafiken geeignet. (Aus diesem Grund 
  liegen die Matrox-Standardeinstellungen unter den für die 
  Videowiedergabe optimalen Einstellungen.) Weitere Informationen 
  zum Ändern der Einstellungen am Fernseher finden Sie im 
  zugehörigen Handbuch.

Weitere Informationen
---------------------
Weitere Informationen zu den Anzeigeeinstellungen finden Sie im 
Matrox-Handbuch und in der Online-Dokumentation. Informationen zum 
Ändern der Anzeigeauflösung eines Spiels finden Sie in der zugehörigen 
Dokumentation.

Hinweis: Die Matrox-Funktionen zum Vergrößern und Verkleinern der 
Anzeige sowie zum virtuellen Desktop werden im TV-Ausgabemodus nicht 
unterstützt. Darüber hinaus wird der TV-Ausgabemodus nicht 
unterstützt, wenn mehr als eine Matrox Grafikkarte im Computer 
installiert ist.

Hinweis: Falls Ihre Matrox-Grafik-Hardware TV-Ausgang mit 
Vollbildanzeigemodi (DOS) unterstützt, werden unter Windows NT 4.0 
nur Textanzeigemodi (Modus 02h und 03h) unterstützt.
Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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