Liesmich.txt Driver File Contents (WIN-Tools-V450-De.exe)

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TkCme - elmeg WIN-Tools README FILE
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All rights reserved.
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Inhalt
1. Einleitung

2. PABX ServiceManager
  2.1 Grundeinstellungen
  2.2 Service-Einstellungen
  2.3 Statusanzeige

3. Konfiguration
  3.1 Konfiguration über COM oder CAPI
  3.2 Fernkonfiguration

4. Download
  4.1 Download über COM oder CAPI
  4.2 Fernladen

5. Gebühren
  5.1 Gebühren über COM oder CAPI
  5.2 Gebühren aus der Ferne auslesen

6. LCR
  6.1 LCR über COM oder CAPI
  6.2 LCR aus der Ferne

7. Wartung

8. Fernwirken

9. Besonderheiten V.24


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1. Einleitung

TkCme - elmeg WIN-Tools ist ein Softwarepaket um eine elmeg C88m & elmeg C48m & 
elmeg C46e & C44k Tk-Anlage über eine V.24- (COM) oder ISDN- (CAPI) Verbindung auf
die eigenen Bedürfnisse einzustellen. Dabei kann die Verbindung via ISDN (CAPI) aus 
der Nähe (interner S0-Bus) oder auch aus der Ferne (Amtsleitung) aufgebaut 
werden. Ihr PC benötigt dazu eine ISDN-Einsteckkarte mit CAPI 2.0 (32bit)-
Unterstützung. TkCme - elmeg WIN-Tools ist in erster Linie für Fachhändler 
entwickelt worden, um eine optimale Betreuung der Kunden zu gewährleisten. Der 
Kunde braucht die Tk-Anlage nicht mehr selbst zu konfigurieren oder mit neuer 
Firmware zu laden, und der Händler muß nicht mehr beim Kunden vor Ort den 
Service erbringen.

Die Verbindung wird dabei entweder von der Tk-Anlage oder vom PC aufgebaut. Soll
die Verbindung vom Fachhändler-PC aus über Amt eingeleitet werden, ist dazu die
Tk-Anlage des Kunden freizuschalten (Wählprozedur an einem angeschlossenen 
Telefon: **0000792*#, 0000 muß gegebenenfalls durch den eingestellten PIN 
ersetzt werden) siehe hierzu auch das Handbuch. Für die Verbindung von der
Kunden Tk-Anlage ruft der Kunde den Fachhandler an und leitet über Rückfrage und 
die Wahl von *792xy# (wobei x die Amtskennziffer ist und y die Anwahlnummer des 
PCs beim Fachhändler ist) eine Datenverbindung mit den TkCme - elmeg WIN-Tools 
ein. 
Achtung: Nach ca. 30 Minuten wird eine Datenverbindung abgebrochen, wenn kein 
         Transfer stattfindet(z.B. Zeit zwischen Auslesen und Senden der Kon-
         figuration).



2. PABX ServiceManager

Der PABX ServiceManager ist ein Hintergrundprogramm zur Überwachung der ISDN-
Karte in Ihrem System und wird beim Windows-Start geladen. Es ist also nicht 
notwendig, daß die entsprechende Tk-Anlagen-Applikation geladen ist um einen 
Anruf entgegenzunehmen. Dies übernimmt der PABX ServiceManager und startet die 
richtige Applikation für Sie. Das Symbol des PABX ServiceManagers erscheint in 
der Start-Leiste und zeigt dabei die Verbindungszustände an. Die Bedienober-
fläche des PABX ServiceManagers erscheint durch Doppelklick auf das Symbol. Über 
OK wird der PABX ServiceManager wieder in den Hintergrund verschoben. Über 
Beenden wird der PABX ServiceManager beendet. Bedenken Sie dabei, daß dann nicht 
mehr auf kommende Rufe reagiert werden kann.


2.1 Grundeinstellungen

In der Liste der installierten Services ("TkCme <Service Konfiguration") ist 
auch der Eintrag Grundeinstellungen zu finden. Durch Doppelklick oder Selektion 
und Klick auf den Knopf "Einstellungen..." wird der Dialog ServiceManager Grund-
einstellungen geöffnet. In einer Liste können hier die Rufnummern (MSN's) des 
PC's eingegeben werden auf die der PABX ServiceManager überhaupt reagieren darf. 
So kann sichergestellt werden, daß andere MSN's für weitere installierte ISDN-
Dienste unangetastet bleiben. Wird keine Selektion nach MSN's benötigt, so ist 
nur der Schalter "Keine Prüfung der MSN" zu aktivieren.
Kann in einem kommenden Ruf eindeutig der zu startende Service erkannt werden, 
so kann die entsprechende Service-Applikation ohne weiteres gestartet werden. 
Ist eine grundsätzliche Annahmebestätigung durch einen Dialog gewünscht, muß der 
Schalter "Bestätigung bei kommendem Ruf immer anfordern" aktiviert werden.


2.2 Service-Einstellungen

Die im System installierten Services sind in der entsprechenden Liste in der 
Bedienoberfläche des PABX ServiceManagers zu finden. Durch Doppelklick auf einen
Service-Eintrag oder durch Selektion dessen und Klick auf den Knopf 
"Einstellungen..." öffnet sich der entsprechende Dialog. 

Für einen kommenden Ruf kann hier festgelegt werden, auf welche Nummer(n) der 
Service reagieren soll. Für die PC-Rufnummer wird hier die Auswahl der in den 
Grundeinstellungen angegebenen MSN's angeboten. So kann ohne Überprüfung der 
Verbindungs-Parameter direkt ein Service reagieren. Weil die Anzahl der zur 
Verfügung stehenden MSN's begrenzt ist und eine Überprüfung der Verbindungs-
Parameter sicherer ist, ist ein zusätzlicher Eintrag "Auto" in der Liste der PC-
Rufnummern aufgenommen. Wenn dieser angewählt ist wird keine Service-
Ausscheidung nach Rufnummer(n) durchgeführt, sondern beim Start der Verbindung 
mit der Tk-Anlage durch einen Parameteraustausch der angegebene Service 
gestartet (Voreinstellung).

Weiterhin kann die zu startende Service-Applikation eingetragen, bzw. verändert 
werden (im Normalfall nicht notwendig). 

Für gehende Rufe, also vom PC zur Tk-Anlage, können hier die Rufnummern einge-
tragen werden die grundsätzlich benutzt werden sollen. Die Tk-Anlagenrufnummer 
muß die Service Rufnummer sein, die bei der Tk-Anlage eingestellt ist (vorein-
gestellt ist für den internen S0-Bus die 59).

Die Sicherheitseinstellung für das Paßwort kann noch nicht verändert werden. Der
Benutzername wird in jede Service-Verbindung mit der Tk-Anlage dort eingetragen.


2.3 Statusanzeige

Die Statusanzeige des PABX ServiceManager listet alle Arten aktueller Verbin-
dungen von PC und Tk-Anlage auf. Die Verbindungsart mit der Kennung "unbekannt" 
in der Spalte Service ist eine temporäre Verbindung. Diese stellt lediglich 
Verbindungsparameter fest, um z.B. den geforderten Service zu spezifizieren, und
beendet sich danach wieder.

Die Verbindungsart mit der Kennung "TkCme <Service Name>" in der Spalte Service 
stellt die aktuelle Service-Verbindung mit einer Service-Applikation dar.

Die Verbindungsart mit der Kennung "TkCme Verbindung" in der Spalte Service ist 
die eigentliche ISDN-Verbindung. Nur diese kann durch Selektion und Drücken der
Taste "Entfernen" auf der PC-Tastatur ausgelöst werden. Bedenken Sie, daß alle 
damit verknüpften Service-Verbindungen abgebrochen werden.



3. Konfiguration

3.1 Konfiguration über COM oder CAPI

Für den Konfigurationsdienst stehen 3 Applikationen mit getrennten Aufgaben-
bereichen zur Verfügung: Konfiguration, Telefonbuch und Call by Call Management.
In der Einstellungsseite "Datenaustausch" wird eingestellt über welche Schnitt-
stelle die Tk-Anlage konfiguriert wird. Dazu ist jeweils ein Einstellungsdialog
verfügbar. Die Verbindung wird implizit über "Auslesen" oder "Senden" hergestellt,
wobei zum Verbindungsaufbau über den internen S0-Bus (CAPI) ein Dialog erscheint
in dem Sie die voreingestellten Anwahl-Parameter (siehe 2.2) wieder finden. Bevor
mit OK versucht wird die Verbindung aufzubauen, können die Parameter noch ver-
ändert werden.

Nur die Konfiguration selbst kann auf einen kommenden Ruf reagieren.


3.2 Fernkonfiguration

Eine Fernkonfiguration wird wie unter 1. beschrieben von der Kunden-Tk-Anlage 
oder vom Händler-PC eingeleitet. Für den Fall, daß der Kunde die Verbindung 
einleitet, signalisiert der Service-PC mit installiertem PABX ServiceManager den 
kommenden Ruf gegebenenfalls mit einer Dialog-Box. Darin kann der gewünschte 
Dienst (TkCme Fernkonfiguration) gewählt werden und mit dem Knopf "Annehmen" 
wird der Ruf angenommen und die Fernkonfigurations-Applikation gestartet. Die 
Gesprächsverbindung mit dem Kunden bleibt erhalten, um Konfigurationswünsche 
entgegenzunehmen.

Es wird empfohlen, sogleich die Konfiguration aus der Kunden-Tk-Anlage auszulesen. 
Erst dann sollte die Konfiguration nach Kundenwunsch geändert werden. Danach muß 
nur noch die neue Konfiguration in die Tk-Anlage gesendet werden. Die Gesprächs-
verbindung mit dem Kunden kann beendet werden.

Gebührenspartip: Die Fernkonfigurationsverbindung kann nach dem Auslesen und dem 
                 Gespräch mit dem Kunden vorläufig abgebrochen werden durch 
                 Auflegen der Gesprächsverbindung. Sie können jetzt in Ruhe die 
                 Konfigurationseinstellungen durchführen. Danach kann die 
                 Gesprächsverbindung wieder neu aufgebaut werden und erst kurz 
                 vor dem Senden der Konfigurationsdaten wird die Datenverbindung 
                 erneut wie unter 1. beschrieben eingeleitet.)



4. Download

4.1 Download über COM oder CAPI

Für den Download-Dienst stehen für die jeweilige Schnittstelle zur Tk-Anlage 
Download-Applikationen zur Verfügung (V.24 oder CAPI). Die Verbindung über den 
internen S0-Bus (CAPI) wird über den Menüpunkt "Verbindung" eingeleitet oder 
unterbrochen. Zum Verbindungsaufbau erscheint ein Dialog, in dem Sie die vor-
eingestellten Anwahl-Parameter (siehe 2.2) wiederfinden. Bevor mit OK versucht
wird die Verbindung aufzubauen, können die Parameter noch verändert werden.


4.2 Fernladen

Ein Fernladen wird wie unter 1. beschrieben von der Kunden-Tk-Anlage 
oder vom Händler-PC eingeleitet. Für den Fall, daß der Kunde die Verbindung 
einleitet, signalisiert der Service-PC mit installiertem PABX ServiceManager den
kommenden Ruf gegebenenfalls mit einer Dialog-Box. Darin kann der gewünschte 
Dienst (TkCme Download) gewählt werden und mit dem Knopf "Annehmen" wird der Ruf 
angenommen und die Fernlade-Applikation gestartet. Die Gesprächsverbindung mit 
dem Kunden bleibt erhalten, um dem Kunden die Möglichkeit eines Abbruchs zu 
geben, indem er auflegt.


Bei wesentlich veränderter Firmware ist die elmeg C88m & elmeg C48m & elmeg C46e 
leider nicht immer in der Lage die Konfigurationsdaten während eines Firmware-
Downloads zu halten. Wenn dies der Fall sein sollte informiert Sie die Download-
Applikation. Dann empfiehlt es sich, die Konfiguration aus der Kunden-Tk-Anlage 
vor dem Fernladen auszulesen. D.h. Konfigurations-Applikation starten, die 
Service-Verbindung in der Download-Applikation unterbrechen. In der 
Konfigurations-Applikation kann nun die Konfiguration der Tk-Anlage ausgelesen 
werden, wobei im Anwahl-Dialog die bereits bestehende Verbindung selektiert 
werden muß. Danach kann in der Download-Applikation die Verbindung zur Tk-Anlage 
wieder durch Selektion der bestehenden Verbindung hergestellt werden und der 
Download durchgeführt werden.
Nach erfolgreichem Firmware-Update muß der Kunde den Fachhändler erneut anrufen 
und eine Fernkonfiguration einleiten, mit dem Ziel die vorher ausgelesene und 
gespeicherte Konfiguration - evtl. nach Modifikation - wieder zu senden.

Achtung: Nach einem Verlust der Konfiguration stehen alle Merkmale wieder auf 
         Voreinstellung (Auslieferzustand, siehe Handbuch), d.h. ein erneuter 
         Anruf beim Fachhändler kann nur von einem Analog-Telefon oder einem 
         ISDN-Telefon, das mit voreingestellter MSN des jeweiligen internen So-
         Anschlusses (siehe Handbuch, Auslieferzustand) arbeitet, erfolgen.

Gebührenspartip: Die Fernladeverbindung kann auch mit Rückfrage während eines 
                 internen Gespräches erfolgen.



5. Gebühren

5.1 Gebühren über COM oder CAPI

Für das Auslesen der Gebührendaten aus der Tk-Anlage steht eine Gebühren-
Applikation für beide Schnittstellen zur Verfügung (COM oder CAPI). Im 
Menüpunkt "Einstellungen - Anschlußkonfiguration..." öffnet sich ein Dialog, in 
dem eingestellt wird über welche Schnittstelle die Verbindung zur Tk-Anlage 
hergestellt wird. Die Verbindung wird implizit über "Datensätze auslesen" oder 
"Summenzähler auslesen" hergestellt, wobei zum Verbindungsaufbau über den 
internen S0-Bus (CAPI) ein Dialog erscheint, in dem Sie die voreingestellten 
Anwahl-Parameter (siehe 2.1) wieder finden. Bevor mit OK versucht wird die 
Verbindung aufzubauen können die Parameter noch verändert werden.

Die Service-Applikation reagiert nicht auf kommende Rufe.


5.2 Gebührendaten aus der Ferne auslesen

Das Auslesen der Gebührendaten aus der Ferne kann wie unter 1. beschrieben nur 
vom Händler-PC eingeleitet werden. Die Bedienung ist dabei wie unter 5.1 
beschrieben.



6. LCR

6.1 LCR über COM oder CAPI

Für den LCR-Dienst steht die Applikationen LCR-Manager PABX zur Verfügung. In 
der Einstellungsseite "Datenaustausch" wird eingestellt, über welche Schnitt-
stelle die Tk-Anlage erreicht wird (COM oder CAPI). Dazu ist jeweils ein 
Einstellungsdialog verfügbar. Die Verbindung wird implizit über "Auslesen" oder 
"Senden" hergestellt, wobei zum Verbindungsaufbau über den internen S0-Bus 
(CAPI) ein Dialog erscheint in dem Sie die voreingestellten Anwahl-Parameter 
(siehe 2.1) wieder finden. Bevor mit OK versucht wird die Verbindung aufzubau-
en, können die Parameter noch verändert werden.


6.2 LCR aus der Ferne

Das Einrichten der LCR-Funktionalität aus der Ferne kann wie unter 1. beschrie-
ben nur vom Händler-PC eingeleitet werden. Die Bedienung ist dabei wie unter 
5.1 beschrieben.
Die Einrichtung betrifft dabei nur die LCR-Einstellungen, nicht die LCR-Tabelle.
Jede LCR-Tabelle enthält ortsabhängige Daten (Verzonungstabellen), die jeweils 
nur für den Standord der Tk-Anlage gelten. Ansonsten arbeitet der LCR-Algorith-
mus der Tk-Anlage nicht richtig.



7. Wartung

Zur Zeit noch nicht implementiert.



8. Fernwirken

Zur Zeit noch nicht implementiert.



9. Besonderheiten V.24

Um eine sichere Datenübertragung mit der TK-Anlage auch unter Lastbedingungen
zu gewährleisten, sollte bei der seriellen Schnittstelle die FIFO eingeschaltet
werden. 

     Windows 95
       Dies ist über Einstellungen\Systemsteuerung\System\Geräte-Manager\
       Anschlüsse(COM und LPT) bei dem entsprechenden COM-Port möglich.

     Windows NT
       Dies ist über Einstellungen\Systemsteuerung\Anschlüsse bei dem 
       genutzten COM-Port möglich
Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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