LIESMICH.TXT Driver File Contents (nt40twin.exe)

miro.plus high-speed drivers - Installationssoftware
für Windows NT (tm) Version 4.0 Betriebssystem
V1.10                                                            

miro Computer Products AG

Windows NT is a trademark of Microsoft Corporation

HINWEIS:
  Die Treiber dieser Diskette sind für "Windows NT Workstation
  Version 4.0" (build 1381) entwickelt worden. Ein korrektes 
  Zusammenspiel mit anderen Versionen von Windows NT wird nicht
  garantiert.


1.) Disketteninhalt
2.) miroTWINFACE Zweischirmbetrieb
2.1.) Unterstützte Boards
2.1.1.) mit miroTWINMODULE 10
2.1.2.) mit miroTWINMODULE 20
2.1.3.) mit miroTWINMODULE 40
2.2.) Hardwareinstallation
2.3.) Installation des Treibers
2.4.) miro Monitor Select - Systemsteuerungs-Erweiterung
2.5.) Wechseln der Auflösung
2.6.) miro Video Address - Systemsteuerungs-Erweiterung
2.7.) Möglichkeiten zur Fenster-Ausrichtung
2.7.1.) miroTWINFACE control - Programm zur Fenster-Ausrichtung
2.7.2.) miroTWINFACE control - Systemsteuerungs-Erweiterung
3.) Löschen von Treibern
4.) Bei Problemem ...
5.) Besonderer Hinweis
6.) Fehler und Problem, die mit diesem Release behoben sind
7.) Neue Features:


1.) Disketteninhalt

  - LIESMICH.TXT      : Hinweise (diese Datei)
  - README.TXT        : Hinweise in Englisch
  - MIROTWIN.INF      : Installationsscript für SETUP-Programm
  - MIRO.             : Datei zur Diskidentifikation
  - CRYSTAL2.CPL      : Systemsteuerungs-Erweiterung (für miro Monitor Select
                                                      und miroTWINFACE control)
  - MLINADDR.CPL      : Systemsteuerungs-Erweiterung (für miro Video Address)
  - MTWINCON.EXE      : miroTWINFACE control - Programm
  - MTWINDLL.DLL      : dynamic link library für miroTWINFACE control
  - CARD****.INI      : Board-spezifische Konfigurationsdateien
  - MONITOR.INI       : Konfigurationsdatei
  - TIMING.INI        : Konfigurationsdatei
  - MIROHW.INI        : Konfigurationsdatei
  - CRYSTAL2.SYS      : Miniport-Treiber
  - CRYSTAL2.DLL      : Display-Treiber
  - USERHINT.EXE      : Hilfeprogramm
  - FastRes.EXE       : Auflösungsumschalttool

2.) miroTWINFACE Zweischirmbetrieb

2.1.) Unterstützte Boards

2.1.1.) mit miroTWINMODULE 10

     8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) / 16 Bit (65k Farben) :

    - miroMAGIC 40SV twin               - miroCRYSTAL 40SV twin
    - miroMAGIC 20SV twin               - miroCRYSTAL 20SV twin
                                        - miroCRYSTAL 20SD twin
                                        - miroCRYSTAL 22SD twin


2.1.2.) mit miroTWINMODULE 20

     8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) /
    16 Bit (65k Farben) / 32 Bit (16,7M Farben) :

    - miroMAGIC 40SV twin               - miroCRYSTAL 40SV twin
    - miroMAGIC 20SV twin               - miroCRYSTAL 20SV twin
                                        - miroCRYSTAL 20SD twin
                                        - miroCRYSTAL 22SD twin

2.1.3.) mit miroTWINMODULE 40

     8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) /
    16 Bit (65k Farben) / 32 Bit (16,7M Farben) :

    - miroMAGIC 84SV twin               - miroCRYSTAL 84SV twin
    - miroMAGIC 44SV twin               - miroCRYSTAL 44SV twin


2.2.) Hardwareinstallation

  Installieren Sie das Graphikboard nach dem dem Board beigelegten
  Hardware-Handbuch in Ihrem Rechner. Wollen Sie zwei Monitore
  mit unterschiedlichen technischen Daten mit miroTWINFACE betreiben,
  dann verbinden Sie den Monitor mit dem "geringeren" Auflösungs-
  vermögen mit der dem Motherboard näherliegenden Buchse (im Hand-
  buch mit "Aufsteckmodul" bezeichnet). Den zweiten Monitor ver-
  binden Sie mit der anderen Buchse (im Handbuch mit "Basisboard"
  bezeichnet). Bei gleichwertigen Monitoren muß diese Anschlußan-
  ordnung nicht beachtet werden. Auf dem mit dem "Aufsteckmodul"
  verbundenen Monitor werden die Meldungen des Boot-Vorgangs bzw.
  die VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung ausgegeben. Überprüfen
  Sie, daß der DIP-Schalter 2 NICHT auf "ON" steht.

  Standardmäßig wird davon ausgegangen, daß der mit dem "Aufsteckmodul"
  verbundenen Monitor rechts auf Ihrem Arbeitsplatz steht und der mit
  dem "Basisboard" verbundene links. Diese Zuordung kann wie unter
  3.4.d) beschrieben umdefiniert werden. Allerdings empfiehlt sich
  diese Aufstellung bei Monitoren mit unterschiedlichen technischen
  Daten, da die Symbole für verkleinerte Programme dann links unten
  im dauerhaft sichtbaren Bereich der Arbeitsfläche liegen.


2.3.) Installation des Treibers,

  Es wird vorausgesetzt, daß Sie auf Ihrem Rechner Windows NT 4.0
  mit einem Graphiktreiber für eine VGA-Karte schon installiert haben.

  a) Öffnen Sie mit dem Icon "Arbeitsplatz" das Fenster "Arbeitsplatz"
     und starten Sie dort das "Systemsteuerung"-Programm.

  b) Starten Sie das "Anzeige"-Tool zum Einstellen/Ändern des Video-
     Displays und wechseln Sie in den Abschnit "Einstellungen".

  c) Klicken Sie in dem Fenster "Eigenschaften von Anzeige" mit Ihrer
     Maus den Button "Konfiguration..." an.

  d) In dem Fenster "Konfiguration" erhalten Sie nun Informationen zu
     dem momentan aktiven Display-Treiber. Klicken Sie den Button
     "Ändern..." an.

  e) In dem Fenster "Anzeige Ändern" erhalten Sie eine Übersicht
     über alle im Lieferumfang von Windows NT 4.0 schon enthaltenen
     Display-Treiber. Klicken Sie den Button "Diskette..." an.

  f) In dem Fenster "Installation von Diskette" wählen Sie bitte das
     Laufwerk und eventuell das Verzeichnis aus, in dem sich Ihre
	 Installationssoftware befindet. Mit dem "Durchsuchen"-Button können
	 Sie Ihre Laufwerke durchsuchen. Angezeigt werden dabei nur Dateien
	 vom Typ .INF. Die Datei für die miro-Treiber hat den Namen
	 "mirotwin.inf".

  g) In dem Fenster "Anzeige Ändern" wählen Sie das in Ihrem Rechner
     installierte Graphikboard aus. Bestätigen Sie mit einem Doppel-
     click oder dem Button "OK".

  h) Bestätigen Sie die nun die Messagebox "Treiber von einem
     Fremdanbieter" mit "Ja". Danach werden die Treiber auf Ihre
	 Festplatte kopiert.

  i) Schließen Sie die Fenster "Konfiguration" sowie "Eigenschaften von
     Anzeige" und starten Sie Ihren Rechner neu.

  j) Nach dem Neustart ist der soeben installierte Treiber in
     seiner niedrigsten Auflösung (31kHz VESA monitor: 640 x 480
     mit 256 Farben und 60 Hz) aktiv. Sie können nun mit Punkt 2.4.)
     einen Monitor auswählen und anschließend mit Punkt 2.5.) die
     Auflösung verändern.

  Sollten beim Systemneustart Probleme mit dem Bildschirmtreiber
  auftreten, so können Sie im Bootmenü mit dem Menüpunkt
  "Windows NT Version 4.0 [VGA mode]" die Benutzung des VGA-Treibers
  erzwingen. Hilft dies nicht, so kann während des folgenden Boot-
  vorgangs mit dem Menüpunkt "last known good menu" auf die vorher-
  gehende Konfiguration zurückgeschaltet werden.

  Wenn Sie Ihr System auf einem anderen Display-Treiber umkon-
  figurieren, dann können Sie den "miroCRYSTAL"-Treiber nur wieder
  unter Zuhilfenahme der Installationsdiskette aktivieren.


2.4.) miro Monitor Select - Control-Panel-Erweiterung

  a) Starten Sie über das Icon "Arbeitsplatz" das
     "Systemsteuerung"-Programm.

  b) Starten Sie das "miro Monitor Select-Tool" zur Auswahl eines
     Monitors.

  c) Als Überschriften sehen Sie die Namen Ihres Graphik-Boards
     bzw. Ihres Twinmodules in Zuordnung zum linken bzw. rechten
     Monitor.

  d) Sollte die Zuordnung der beiden Boards zum linken bzw.
     rechten Monitor nicht stimmen, so kann diese mit den Schalt-
     flächen "Bootmessages on left Monitor" bzw. "Bootmessages
     on right Monitor" geändert werden. Wählen Sie genau den
     Monitor, auf dem die Meldungen des Bootvorgangs ausgegeben
     wurden. Nach einer Änderung werden die Überschriften nach
     2.4.c) aktualisiert. Außerdem kann sich die Auflösungs-
     listen nach 2.4.f) ändern.

  e) Wählen Sie für beide Boards aus der jeweiliegen "Monitor"-
     Liste den angeschlossenen Monitor aus. Ist einer Ihrer
     Monitore hier nicht aufgeführt, dann wählen Sie bitte
     einen der "Multi Frequency"-Monitore aus, welcher in seinen
     technischen Daten Ihrem Monitor am nächsten kommt.

  f) Nach einem kurzen Moment sehen Sie im Fenster "Available
     Resolutions" eine Übersicht über alle von dem jeweiligen
     Board und dem gewählten Monitor unterstützten Auflösungen
     zusammen mit den jeweiligen Zeilen- und Bildwiederhol-
     frequenzen. Achten Sie darauf, daß die max. Zeilenfrequenz
     Ihrer Monitore niemals überschritten wird.

  g) Mit der Schaltfläche "disable miroTWINFACE" wird bei einem
     Neustart das Laden des miroTWINFACE-Treibers unterbunden.
     Hatten Sie unter 3.3.e) die Schaltfläche "Disable current
     driver" deaktiviert, dann wird dann der vorher installierte
     Display-Treiber (z.B. "miroCRYSTAL 40SV"), ansonsten der
     VGA-Treiber aktiviert.

  h) Bestätigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Auswahl.

  i) In dem Fenster "Monitor Settings Change" können Sie mit dem
     Button "Restart Now" sofort einen Neustart auslösen. Sie
     können aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Control Panel"-
     Programm zurückkehren. Führen Sie dann über den Taskbar
     einen Neustart des Systems durch.

  j) Nach dem Neustart sind die neuen Monitore aktiv. Wenn sie von
     ihren Auflösungen bzw. Bildwiederholfrequenzen von den
     vorhergehenden Monitoren abweichen, so wird vom System darauf
     hingewiesen. Die eingestellte Auflösung beträgt jetzt wieder
     640 x 480 mit 256 Farben und 31 kHz / 60 Hz für beide Bild-
     schirme. Sie können nun mit Punkt 3.5.) die Auflösung verändern.

  k) Bei h) können Sie mit dem Button "Abbrechen" das Tool auch ohne
     Veränderung der eingestellten Monitore abbrechen.

  HINWEIS:
  Das Symbol "miro Monitor Select" ist im Fenster des "Control Panel"-
  Programm nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette
  unterstützen Treiber läuft. Wurde der Twinface-Treiber bei 3.4.g)
  deaktiviert, so erscheint im "miro Monitor Select" des Einschirm-
  betriebs eine zusätzliche Schaltfläche, mit der der Twinface-Treiber
  wieder aktiviert werden kann. Die Monitore müssen für Einschirm-
  betrieb bzw. Twinface jeweils eigenständig konfiguriert werden,
  eine Synchronisation zwischen den beiden Installationen findet
  nicht statt.


2.5.) Wechseln der Auflösung

  a) Öffnen Sie mit dem Icon "Arbeitsplatz" das Fenster "Arbeitsplatz"
     und starten Sie dort das "Systemsteuerung"-Programm.

  b) Starten Sie das "Anzeige"-Tool zum Einstellen/Ändern des Video-
     Displays und wechseln Sie in den Abschnit "Einstellungen".

  c) In der Listbox "Alle Modi anzeigen..." können Sie aus einer Liste
     die gewünschte Auflösung, Bittiefe und Bildwiederholfrequenz
	 auswählen. Es werden nur die für Ihre Grafikkarte unter-
	 stützten Auflösungen und Bildwiederholfrequenzen angezeigt.

  d) Alternativ können Sie sich auch mit dem Schieberegler
     "Auflösung" unter Zuhilfenahme der Fenster "Farbpalette"
     und "Refresh Frequency" eine Auflösung einstellen. Beachten
     Sie bitte, daß die Einstellungen untereinander abhängig sind,
     d.h. wenn Sie eine nicht vorhandene Einstellung wählen, dann
     verändert sich eins der anderen Einstell-Elemente, so daß
     wieder die Auswahl einer gültige Auflösung eingestellt ist.

     HINWEIS:
     bei miroTWINFACE für Windows NT Version 4.0 werden die
     horizontalen Auflösungen der beiden Graphikboards zusammen-
     addiert, während vertikal die für das "Basisboard" mögliche
     Auflösung angegeben wird. Überschreitet diese Auflösung das
     maximale vertikale Darstellungsvermögen des "Aufsteckmoduls",
     so wird die restliche Fläche virtuell dargestellt, d.h. die
     Arbeitsfläche wird auf dem Monitor durch das Positionieren
     des Mauszeigers an den oberen bzw. unteren Rand verschoben.
     Die gewählte Frequenz bezieht sich auf den mit dem
     "Basisboard" verbundenen Monitor. Ausführlichere Angaben
     für beide Monitore erhalten Sie über das "miro Monitor
     Select"-Programm.

  e) Mit dem Button "Testen" können Sie nach einer weiteren Bestä-
     tigung die soeben eingestellte Auflösung anhand eines Test-
     bildes überprüfen:

     - wird die eingestellte Auflösung/Frequenz vom BEIDEN
       Monitoren dargestellt?
     - paßt die angegebene Auflösung zu dem entsprechenden Teilbild?
     - sind an den "außen liegenden" Rändern des Testbildes die
       Pfeile sichtbar? (Bei virtuellem Betrieb auf dem "Aufsteckmodul"
       sind sie im virtuellen Bereich am unteren Rand NICHT sichtbar.)
     - werden die farbigen und schraffierten Flächen richtig dargestellt?

  f) Nach fünf Sekunden verschwindet das Testbild und sie sehen ihre
     Arbeitsfläche wieder. Wenn Sie anhand des Testbildes die neue
     Auflösung als geeignet ansehen, dann bestätigen Sie im Fenster
     "Testergebnis" den erfolgreichen Test mit "Ja".

  g) Der neue Grafikmodus wird nun sofort angezeigt.

  h) Wenn Sie bei f) die neue Auflösung als nicht befriedigend
     ansehen, dann bestätigen Sie das Fenster "Testergebnis" mit
     "Nein". Nach einem weiteren Hinweis sind sie wieder im Fenster
     "Eigenschaften von Anzeige". Wählen Sie jetzt eine andere Auflösung
	 und fahren mit e) fort oder beenden Sie das Display-Tool mit dem
     Button "Abbrechen".


2.6.) miro Video Address - Control-Panel-Erweiterung

  Die Bildschirmausgabe kann durch das Aktivieren der linearen
  Video-Addressierung nochmal beschleunigt werden. Hierzu wird
  bei der Installation des Treibers eine Erweiterung der System-
  steuerung installiert. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken
  Sie das Symbol "miro Video Address" an.

  HINWEIS:
  Beachten Sie, daß es bei Motherboards mit unvollständiger
  Adressdekodierung sowie generell bei Addressüberschneidungen
  mit anderen "memory-mapped" Peripheriekarten oder dem Haupt-
  speicher zu Problemen kommen kann.

  HINWEIS:
  Mit dem Treiber für Windows NT 4.0 und einem Rechner mit PCI-Bus
  wird diese Option automatisch vom System aktiviert. Sollten auf
  Ihrem System Probleme auftauchen (z.B. bei älteren Motherboards
  mit PCI-Bus und Vesa-Local-Bus), so müssen sie diese Option
  deaktivieren. Alle anderen Einstellungen dieses Tools werden
  vom Treiber ignoriert.

  Mit den Schaltflächen "Linear Video Addressing enabled" und
  "Linear Video Addressing disabled" können Sie die lineare Video-
  Adressierung ein- bzw. abschalten:

  - Mit "Linear Video Addressing enabled" wird diese Option
    eingeschaltet. Der Bildspeicher des Graphikboards steht als
    "unzerstückelte" (unsegmentierte) Einheit dem Display-Treiber
    unter der unter "Physical Address" angegebenen Adresse zur
    Verfügung.

  - Mit "Linear Video Addressing disabled" wird diese Option
    wieder abgeschaltet (Standardeinstellung).

  Unter "Physical Address" wird die lineare Video-Adresse ange-
  zeigt. Sie kann hier manuell durch einen Wert in hexadezimaler
  Schreibweise überschrieben werden, wobei darauf geachtet werden
  muß, daß die neu eingegebene Adresse auf 8 MB ausgerichtet sein
  muß (Beispiel in aufsteigender Reihenfolge von möglichen
  Adressen: 7400.0000 - 7480.0000 - 7500.0000).
  (Standardeinstellung: fe00.0000)

  Mit den beiden Pfeil-Buttons neben dem Anzeigefenster kann
  die lineare Video-Adresse in Schritten von 8 MB erhöht oder
  verringert werden.

  Mit dem Button "reset to defaults" wird wieder auf alle
  Standardeinstellungen zurückgestellt.

  Bestätigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Angaben. Sollte eine
  manuell eingegebene Adresse nicht korrekt ausgerichtet sein,
  so ist das Schließen mit dem "OK"-Button nicht möglich.
  Korrigieren Sie die Eingabe oder brechen Sie mit dem Button
  "Abbrechen" ab.

  In dem Fenster "Linear Video Address Change" können Sie mit dem
  Button "Restart Now" sofort einen Neustart auslösen. Sie können
  aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Control Panel"-Programm
  zurückkehren. Führen Sie über den Taskbar einen Neustart
  des Systems durch.

  Nach dem Neustart ist die lineare Video-Addressierung aktiv.

  Sollten beim Systemneustart Probleme mit dem Bildschirmtreiber
  auftreten, so können Sie wie unter 2.3) beschrieben einen
  Systemstart mit einem anderen Graphiktreiber erreichen, um dann
  die lineare Video-Adressierung wieder abzuschalten.

  HINWEIS:
  Das Symbol "miro Video Address" ist im Fenster des "Control Panel"-
  Programm nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette
  unterstützen Treiber läuft.
  Sollten Sie zusätzlich zum miroTWINFACE-Treiber auch den Treiber für
  Einschirmbetrieb installiert haben, so werden die Einstellungen
  automatisch für beide Treiber gespeichert.


2.7.) Möglichkeiten zur Fenster-Ausrichtung
								
2.7.1.) miroTWINFACE control - Programm zur Fenster-Ausrichtung

  Bei der Installation des miroTWINFACE-Treibers wird ein Programm
  zur Überwachung der Fenster-Positionen mitkopiert, welches
  die durch den Treiber verfügbaren Möglichkeiten der Fenster-
  Ausrichtung erweitert. Ist es aktiv, so werden Dialoge, welche
  sich sonst über beide Bildschirme erstrecken, auf dem Bildschirm
  ausgegeben, wo sich gerade die Maus befindet. Außerdem wird, wenn
  der Vollbild-Button eines Fensters betätigt wird, dieses nur auf
  die (virtuelle) Größe des Bildschirmes gebracht, auf dem sich
  gerade die Maus befindet.

  HINWEIS:
  Systembedingt unterliegen leider nicht alle Fenster der Überwachung
  von miroTWINFACE control. Dies ist nicht als Fehlfunktion zu sehen.
  Bei Inkompatibilitäten mit eingesetzten Applikationen muß auf den
  Einsatz von miroTWINFACE control verzichtet werden.


2.7.2.) miroTWINFACE control - Control-Panel-Erweiterung

  Diese Erweiterung wird zusammen mit dem "miro Monitor Select"-
  Programm installiert. Öffnen Sie das Fenster "Systemsteuerung"
  und klicken Sie das Symbol "miroTWINFACE control" zur
  "configuration of miroTWINFACE control" an.

  Mit der Schaltfläche "MAXIMIZE alignment" können Sie die
  Vollbild-Überwachung konfigurieren (Standardeinstellung = aus).

  Mit der Schaltfläche "Dialog alignment" können Sie die
  Dialog-Überwachung einschalten (Standardeinstellung = aus).

  Bestätigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Angaben und schließen
  den "Configuration of miroTWINFACE control" Dialog. Die
  eingestellten Angaben werden sofort verwendet.
  Mit dem Button "Abbrechen" können Sie die Konfiguration abbrechen.

  HINWEIS:
  Die Optionen der Fenster-Ausrichtung durch miroTWINFACE control
  lassen sich auch gemeinsam nutzen. Bei Inkompatibilitäten mit
  eingesetzten Applikationen muß auf den Einsatz einer oder beider
  Optionen verzichtet werden.


3.) Löschen von Treibern

  Nicht mehr benötigte Treiber können entfernt werden, indem Sie
  zuerst mit dem Anzeige-Tool der Systemsteuerung auf einen
  anderen Treiber umkonfigurieren und das System neustarten. Danach
  kann mit Hilfe des Explorers unter \WINNT\SYSTEM32 der
  Display-Treiber (CRYSTAL2.DLL) und unter \WINNT\SYSTEM32\DRIVERS
  der Miniport-Treiber (CRYSTAL2.SYS) und unter \WINNT\SYSTEM32\DRIVERS
  \miro\Timing die Konfigurationsdateien (Endung .INI) gelöscht werden.


4.) Bei Problemem ...

  Bei Problemem mit der VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung
  sollten Sie bei Ihrem Händler oder bei miro ein Update des
  BIOS-ROMs anfordern. U.U. kann aber schon ein Hin- und Her-
  schalten zwischen der Fenster- und der Vollbild-Darstellung
  ein unsynchronisiertes Bild wieder zum Stehen bringen.

  Die im Betriebssystem integrierte VGA-DOS-Box unterstützt nur
  die für eine "Standard-VGA" möglichen Auflösungen, z.B. Grafikmodi
  mit max. 320x200 und 256 Farben bzw. 640x480 und 16 Farben. Versucht
  eine DOS-Applikation eine höhere Auflösung einzustellen, kann dies
  einen Absturz der VGA-DOS-Box und im schlimmsten Fall des ganzen
  Systems nach sich ziehen.


5.) Besonderer Hinweis

  Versuchen Sie nicht, unter Windows NT 4.0 Treiber oder
  system-relevante Tools, welche für Microsoft Windows 3.x,
  Microsoft Windows 95 oder eine frühere Version von Windows NT
  gedacht sind, zu installieren.  Diese Treiber oder Tools
  werden von Windows NT 4.0 nicht unterstützt. Im schlimmsten
  Fall kann dies einen Absturz des ganzen Systems bewirken.

6.) Fehler und Problem, die mit diesem Release behoben sind

  - Probleme mit Mainboards, die VGA PALETTE SNOOP nicht
    abschalten können, sind behoben.

  - Design Alert von Microsoft ist eingearbeitet.

  - Treiber funktioniert nach Neustart nur als Einschirmlösung
    ist behoben.


7.) Neue Features:

  - FastRes: DIESES PROGRAMM WIRD NICHT SUPPORTED

	Features:

	+ Schnelle Umschaltung von Auflösung und Farbanzahl
	+ Benutzt den Systemtray und verdeckt keine Fenster
	+ Zeigt Auflösungen für beide Monitore bei asymmetrischen Modi an
	+ Kann die Graustufendarstellung des Treibers ein- und ausschalten.
	+ Bietet direkten Zugang zum Eigenschaften von Anzeige - Dialog
	+ Zeigt bei positionieren des Mauszeigers über dem Icon im
	  Systemtray alle relevanten Informationen des aktiven Modus an.
	+ Ein frei positionierbarer Button zum Ein- und Ausschalten des
	  Pannings bei asymmetrischen Anzeigemodi.

  - Userhint:
    Nach der Installation wird mit diesem Programm automatisch die
	Monitorauswahl gestartet. Das oft aufgetretene Problem von nicht
	anwählbaren, hochauflösenden Auflösungen wird so umgangen.

  - Graustufendarstellung
    Dies ist nur in 256 Farben modi möglich.
	Es kann für eine Voransicht von Farbbildern benutzt werden, die
	auf einem monochromen Drucker ausgegeben werden sollen. Ein- und
	Ausschalten kann nur mit dem FastRes Programm erfolgen.

  - Automatische Installation von MiroTwinControl.
    Dieses Programm wird jetzt automatisch installiert.
	Wenn Sie dieses Programm abschalten möchten, müssen sie mit dem
	Registrierungseditor ´REGEDT32.EXE´ den Wert ´miroTWINCON´ in der
	Registrierungsdatenbank unter ´HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\
	Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run´ löschen.

- eof
Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

server: web5, load: 0.86