LIESMICH.TXT Driver File Contents (W1TVNT40.ZIP)

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        | LIESMICH Datei fuer
        |
        | ELSA Grafikkarten-Treiber fuer Windows NT 4.00 Build 1381
        |
        | Version: 5.19.00.094
        |
        | Copyright (c) 1993-97 ELSA AG, Aachen (Germany)
        |
        | ELSA AG                    Internet   : http://www.elsa.de
        | Sonnenweg 11               LocalWeb   : +49-(0)241-938800
        | D-52070 Aachen             CompuServe : GO ELSA
        |
        | ELSA Inc.                  Internet   : http://www.elsa.com
        | 2231 Calle De Luna         CompuServe : GO ELSA
        | Santa Clara, CA 95054
        | USA
        |
        | ELSA Asia Inc.             Internet   : http://www.elsa.com
        | 7F-11, No. 188, Sec. 5     CompuServe : GO ELSA
        | Nanking East Road
        | Taipeo 105
        | Taiwan, R. O. C.
        |
        | 21.07.97, FNicklis/CSchalle/JKrueger/FRauser


	Inhaltsuebersicht:

1	Einleitung
2	Installation
3	Wechsel der Aufloesung
4	Zusaetzliche Konfigurationsmoeglichkeiten
5	Bekannte Probleme


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1	Einleitung

	Diese Datei erklaert, wie Sie die ELSA-Windows NT-Treibersoftware
	fuer Ihre ELSA Grafikkarte installieren und konfigurieren
	koennen.

1.1 	Aufstellung aller Dateien

	Das Verzeichnis fuer den ELSA Grafikkarten-Treiber fuer Windows NT
	enthaelt folgende Dateien:

	DISK1         	Erkennungsdatei fuer die erste Diskette
	DISK2         	Erkennungsdatei fuer die zweite Diskette
	DISK3         	Erkennungsdatei fuer die dritte Diskette
	ELSA.HLP      	ELSA Hilfe Datei
	ELSA.INF      	Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup-Programm
	LIESMICH.TXT  	Die Datei, die Sie gerade lesen
	README.TXT    	Englische Version der Datei LIESMICH.TXT
	SETUP.EXE	Treiber-Installationsprogramm
	SETUP.INI	Konfigurationsdatei fuer die Treiber Installation
	TXTSETUP.OEM 	Steuerungsdatei fuer die Betriebssystem-Installation

	In den Unterverzeichnissen I386\ fuer Intel-x86-Rechner, ALPHA\
	fuer Rechner mit DEC-Alpha-Prozessor bzw. PPC\ fuer PowerPCs
	finden sich die maschinenabhaengigen Dateien:

	Treiber:

	WINNER.SYS   	Miniport Treiber
	WINNER.DLL    	Display Treiber
	WINNERMB.DLL  	Multi-Display-Treiber
	ELSAOGL.DLL   	OpenGL-Treiber

	Utilities:

	Hinweis: Es muessen nicht immer alle hier aufgefuehrten Unter-
	         verzeichnisse fuer Ihre Grafikkarte verfuegbar sein.

	Unterverzeichnis Dxctrl:
	CYLINDER.X	Daten fuer DirectX Einstellungen
	DXCTRL.DLL   	DirectX Einstellungen
	DXCTRL.INF	Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup Programm
	ELSA2.PPM	Daten fuer DirectX Einstellungen
	GLOBE.PPM	Daten fuer DirectX Einstellungen
	RAST1.PPM	Daten fuer DirectX Einstellungen
	SPHERE3.X	Daten fuer DirectX Einstellungen

	Unterverzeichnis Glset:
	GLSET.DLL    	GLoria Einstellungen
	GLSET.INF	Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup Programm
	GLSET.TEX     	Daten fuer GLoria Einstellungen
	GLSETDEU.HLP  	Deutsche Hilfe fuer GLoria Einstellungen
	GLSETENG.HLP  	Englische Hilfe fuer GLoria Einstellungen
	GLSETRAY.EXE 	GLoria Einstellungen Tray Tool

	Unterverzeichnis Monctrl:
	24H96.TIM     	Beispiel Timing Datei fuer ECOMO 24H96
	MONCTDEU.DLL  	Deutsche Texte fuer MONCTRL.CTL
	MONCTENG.DLL  	Englische Texte fuer MONCTRL.CTL
	MONCTRL.CPL  	Applikation fuer die Systemsteuerung

	Unterverzeichnis Videoctr:
	VIDEOCTR.EXE  	Videobild Einstellungen
	VIDEOCTR.INF	Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup Programm

1.2	Ermitteln der aktuellen Treiberversion

	Es gibt mehrere Moeglichkeiten die Versionsnummer des ELSA-
	Windows NT-Treibers herauszufinden.

1.2.1	Mit Hilfe der Systemsteuerung

	Waehlen Sie in der Startleiste unter Einstellungen die
	Systemsteuerung (CONTROL.EXE), darin das Symbol "Anzeige"
	(DISPLAY.CPL). Waehlen Sie den Karteireiter "Einstellungen"
	und dort die Schaltflaeche "Konfiguration aendern...".
	Im darauf folgenden Dialog wird die aktuelle Treiberversion
	angezeigt.

	Hinweis: Diese Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der
		 Treiber schon installiert ist!

	Hinweis: Wenn Sie dort "Versionsinformation fehlt" lesen, haben
		 Sie als Systemsprache nicht US-Englisch eingestellt.
		 Dieses Problem tritt bei allen nicht-amerikanischen
		 NT-Installationen auf und ist kein ELSA-Problem.
		 Nutzen Sie in diesem Fall den Punkt 1.2.2.

1.2.2	Mit Hilfe des MonCtrl-Tools

	Waehlen Sie in der Systemsteuerung das Symbol "ELSA MonCtrl".
	Neben dem Text "Grafik-Treiber Version" wird die Versionsnummer
	des Treibers angezeigt.

	Hinweis: Diese Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der
		 Treiber schon installiert ist!

1.2.3 	Mit Hilfe des Explorers

	Lassen Sie sich mit dem Explorer die Dateiattribute einer
	der Dateien WINNER.SYS, WINNER.DLL oder WINNERMB.DLL anzeigen.
	Die Datei WINNER.SYS finden Sie im Verzeichnis SYSTEM32\DRIVERS,
	die beiden DLLs im SYSTEM32-Verzeichnis des aktiven Windows NT.

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2	Installation

	Hinweis: Dieser Grafiktreiber laeuft nur mit dem Betriebssystem
		 Windows NT 4.0 und sollte nur fuer dieses installiert
		 werden. Sollte eine US-englische NT-Version mit einer
		 deutschen Laendereinstellung installiert sein, so bricht
		 Cdsetup.exe waehrend der Installation bei "Eigenschaften
		 von Anzeige" ab. In diesem Fall ist eine manuelle Instal-
		 lation (siehe Abschnitt 2.3) unumgaenglich. Die Tools
		 werden korrekt installiert.

	Bei einer Neuinstallation von Windows NT empfehlen wir, auf
	jeden Fall wie in Abschnitt 2.1 beschrieben vorzugehen, um einen
	Grafik-Treiber fuer eine ELSA-Grafikkarte zu installieren.

	Bei einem Wechsel der Grafikkarte verfahren Sie bitte nach
	Abschnitt 2.2. Installieren Sie zuerst den neuen Treiber,
	fahren Sie dann den Rechner herunter, und tauschen Sie dann
	die Grafikkarte. Alternativ koennen Sie nach dem Kartentausch
	auch im sicheren VGA-Modus booten und dann den ELSA-Treiber
	installieren.

	Fuer ein Treiber-Update verwenden Sie bitte das in 2.2
	beschriebene Verfahren.

	Hinweis: Fuer die Installation der ELSA Windows NT Grafiktreiber
		 wird die normale Microsoft NT-Installationsprozedur
		 benutzt.

2.1 	Installation waehrend der Systeminstallation

	Hinweis: Es ist auch moeglich den Treiber erst spaeter aus dem
		 aktiven Windows NT heraus zu installieren (s. 2.2).
		 Wir empfehlen aber, hier schon einen Treiber vorzugeben
		 um NT in einem definierten Zustand zu starten.

	Bei der Erst- oder Neuinstallation von Windows NT werden Sie
	nach Erkennung der Hardware- und Softwarekomponenten gefragt, ob
	sie die von Windows NT getroffenen Angaben akzeptieren wollen.
	Bestaetigen Sie dort nicht, sondern markieren Sie die Zeile fuer
	"Anzeige: ".

	Hinweis: Falls Sie keine Installationsdisketten besitzen,
		 koennen Sie sich diese vor der Installation selbst
		 erstellen (Abschnitt 2.3) oder nach 2.1.2 verfahren.

2.1.1   Installationsdisketten vorhanden

	Waehlen Sie dort "Andere (Erfordert vom Hardwarehersteller
	gelieferte Diskette)".

	Legen Sie Diskette 1 ein und waehlen Sie aus der Auswahl die
	den Treiber fuer Ihren Zielcomputer:
	- ELSA i386 fuer Intel-Maschinen,

	Bestaetigen Sie nun die Liste und fahren Sie mit der Installation
	fort. Im Laufe der Installation werden die ELSA-Treiber von
	Diskette geladen. Dabei werden Sie gebeten Diskette 2
	einzulegen. Nach einem Neustart faehrt Windows NT im Grafikmodus
	hoch. Sie haben dabei die Moeglichkeit wie unter 3 beschrieben,
	die Bildschirmparameter einzustellen.

	Hinweis: Es kann noetig sein, den Treiber bei laufendem Windows
		 NT erneut zu installieren (s. 2.2), um die OpenGL
		 3D-Erweiterung korrekt einzubinden (GLoria-Karten).
		 Dies ist zu diesem Zeitpunkt nicht moeglich!

2.1.2	Installationsdisketten nicht vorhanden, Installation von CD-ROM

	Eine Installation von CD oder Festplatte ist zu diesem Zeitpunkt
	nicht moeglich. Wenn Sie die Vorgabe von Windows NT bestaetigen,
	wird Windows versuchen einen passenden Treiber zu installieren.
	Dies kann zu einem instabilen System fuehren! Waehlen Sie deshalb
	statt "VGA oder Kompatible" den "Standard-VGA"-Treiber. Fahren
	Sie mit der Installation fort. Windows NT verwendet nun fuer die
	weitere Installation und den ersten Betrieb eine VGA-Aufloesung
	von 640x480 bei 16 Farben. Danach koennen Sie bei laufendem NT wie
	unter 2.2 oder 2.3 beschrieben den ELSA-Grafiktreiber nachtraeglich
	installieren.

2.2	Automatische Installation

	Starten sie Windows NT und starten Sie das Programm SETUP.EXE, indem
	Sie entweder im Explorer darauf doppelklicken oder in der Task-Leiste
	unter "Start" den Menuepunkt "Ausfuehren..." waehlen.

	Hinweis: Das Setup Programm kann nicht von Diskette gestartet werden.
	Kopieren Sie Ihre Installationsdisketten in ein gemeinsames Verzeichnis
	Ihrer Festplatte oder starten Sie das Setup Programm von der ELSA
	WINNERWare CD.

2.2.1	Hinweise und Konfiguration

	- In der Datei SETUP.INI stehen unter [Setup Options] die Schalter
	"QuietInstall" und "AutoReboot" zur Verfuegung. Beide Schalter stehen
	als Vorgabewert auf "OFF". Wird "QuietInstall=ON" angegeben, dann
	installiert das Programm den Grafiktreiber, ohne dass eine
	Beutzereingabe erforderlich ist.
	Fuer eine vollstaendige Installation ist jedoch stets ein neubooten
	des Computers noetig - dafuer kann "AutoReboot=ON" angegeben werden.
	Unter [Tools] steht der Schluesel "InstallationFiles" zur Verfuegung.
	Damit koennen zusaetzliche Installationsscripte angegeben werden, die
	bei Auswahl von "ELSA Grafik Treiber und Utilities installieren" im
	Setup mitinstalliert werden. Die dort angegebenen Installationsscripte
	muessen ueber eine [DefaultInstall] und. [DefaultUninstall] Section
	verfuegen, damit sie mittels der Systemsteuerung ("Installieren/Deinstallieren"
	unter "Software") nachtraeglich entfernt oder hinzugefuegt werden koennen.

	- Einbindung in uebergeordnete Installationssprogramme
	SETUP.EXE kann via Kommandozeile der Pfad einer .inf Datei eines
	Grafiktreibers angegeben werden. In diesem Pfad muessen dann alle
	Dateien wie unter 1.1 aufgefuehrt zu finden sein.
	Wird keine Kommandozeile angegeben, so sucht das Programm die
	Datei "ELSA.INF" im selben Verzeichnis.

	z.B. Setup.exe C:\Treiber\Grafik\NT40\ELSA.INF

	Achtung:
	Sind in einer .inf Datei mehrere Treiber aufgefuehrt, wird stets der
	der voreingestellte (erste) Treiber installiert.
	Im angegebenen Pfad darf sich nur eine .inf Datei befinden.

	Im Falle eines Fehlers gibt das Programm einen Fehlercode aus
	"Winerror.h" zurueck.

	Wird das Programm waehrend des Ablaufs gestoert, z.B. durch Benutzer-
	eingaben in die automatisch ablaufenden Dialoge, so beendet es sich
	nach einiger Zeit selbstaendig. Der Benutzer kann dann entweder die
	Installation manuell weiterfuehren oder das Setup Programm neu starten.

	- Der Windows-Dialog "Eigenschaften von Anzeige" muss, falls geoeffnet,
	vor Aufruf von Setup.exe geschlossen werden.
	Die korrekte Funktion des Programmes kann nur dann gewaehrleistet
	werden, wenn sich das Verzeichnis des ELSA Grafikkarten-Treibers
	auf Festplatte oder einem CD-ROM Laufwerk befindet.
	Die Version 1.0 unterstuetzt nur Windows NT 4.0 Build 1381 in der
	deutschen und englischen Version.

2.3 	Manuelle Installation

	Klicken Sie in der Task-Leiste/Settings das Symbol
	"Systemsteuerung" an oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in
	den Desktop und waehlen Sie "Eigenschaften" im PopUp-Menue.
	Waehlen Sie dort "Anzeige" (DISPLAY.CPL) und im Reiter
	"Einstellungen" zur Aenderung der Anzeigeeinstellungen die
	Schaltflaeche "Konfiguration aendern...". Im folgenden Dialog waehlen
	Sie "Aendern..." an, um die ELSA-Grafikkarte auszuwaehlen.  Es
	erscheint der "Grafikkarte auswaehlen"-Dialogbox mit einer Auswahl
	verfuegbarer Treiber (unter "Modelle").

	Hinweis: Der hier angegebene Eintrag "ELSA WINNER 1000"
		 installiert den Microsoft S3-Treiber fuer
		 ELSA WINNER 1000 und NICHT den ELSA-eigenen Treiber!

	Waehlen Sie die Schaltflaeche "Andere..." in der unteren rechten
	Ecke der Dialogbox an. Es erscheint der Dialog "Installieren von
	Diskette" mit einer Laufwerks- bzw. einer Pfadangabe ("A:\").
	Aendern Sie diesen Eintrag auf den Pfad, unter dem die Treiber-
	dateien fuer Ihre Karte zu finden sind
	(z. B. "D:\WINNER\2000PROX\WINNT40") und bestaetigen Sie mit
	"Fortsetzen". Es wird nun eine Liste mit ELSA Grafik-Treibern
	angezeigt. Waehlen Sie den fuer Ihre Karte passenden Treiber aus
	und bestaetigen Sie den Dialog. Der Treiber wird nun installiert,
	nachdem Sie die Warnung, dass ein Treiber eines Drittherstellers
	installiert werden soll, bestaetigt haben. Schliessen Sie nun
	alle Anzeige-Fenster.

	Hinweis: Unter Windows NT 4.0 koennen Bildschirmtreiber NICHT
		 dynamisch geladen werden. Dies ist kein ELSA-Problem!

	Um den Treiber zu aktivieren muss NT neu gestartet werden.
	Waehlen Sie in dem zugehoerigen Dialog deshalb "Ja".
	Das System wird nun neu gebootet und startet mit dem neuen
	Grafiktreiber. Die Erstinstallation ist damit abgeschlossen.

	Die Erstinstallation des ELSA-Treibers fuer Microsoft Windows
	NT 4.0 installiert den Treiber fuer eine Aufloesung von 640*480
	Bildpunkten bei 256 Farben und 60 Hz Bildfrequenz.


	Hinweis: Windows NT 4.0 startet nun in der Standardaufloesung
		 640x480 mit 256 Farben bei 60 Hz Bildfrequenz. Die von
		 Ihnen gewuenschte Aufloesung koennen Sie danach mit Hilfe
		 der "Anzeige"-Applikation in der Systemsteuerung neu
		 einstellen (siehe auch 3).

	Hinweis: Der ELSA-OpenGL Treiber wird automatisch bei der
		 Installation der Windows NT 4.0 Treiber installiert.

	Die mitgelieferten ELSA Utility Programme koennen installiert werden,
	indem Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf die zugehoerige
	.INF Datei klicken und "Installieren..." waehlen.

	Hinweis: Die Utilities koennen in der Systemsteuerung unter
		"Software", "Installieren/Deinstallieren..." wieder deinstalliert
	   	werden.

2.4 	Installation von CD-ROM oder Festplatte

	Wenn Sie den Treiber von einer CD, der Festplatte oder aus einem
	Netzwerk installieren wollen, muessen Sie alle Dateien in einem
	gemeinsamen Verzeichnis liegen. Der Pfad dieses Verzeichnisses
	muss dann bei der Installation im Dialog "Installieren von
	Diskette" anstelle von "A:\" eingegeben werden. Schreiben Sie
	sich den Pfad auf. Ein "\" am Ende der Pfadangabe ist nicht
	notwendig!

2.5 	Probleme bei der Installation

2.5.1	Fehlender Maus-Zeiger

	Sie haben keinen ELSA-Treiber sondern einen Microsoft S3-Treiber
	installiert. Voruebergehend koennen Sie ueber das Control-Panel
	unter "Maus" ein animiertes Mausschema waehlen, z.B. 3D-Bronze
	und danach den ELSA-Treiber installieren.

2.5.2	Unter 2.1.2 "VGA oder Kompatible" gewaehlt.

	Wenn Sie noch in der Installationsphase sind, aber schon den
	kompatiblen Treiber gewaehlt haben, koennen Sie, nachdem NT
	fuer die weitere Installation im Grafikmodus gebootet hat,
	im Dialog "Anzeigeeinstellungen" "Abbrechen" waehlen, bevor Sie
	irgendeine Einstellung vornehmen. Windows NT nimmt dann den
	Standard VGA-Treiber.

	Wenn die Installation schon beendet ist, und Sie ein defektes,
	oder kein Bild haben, versuchen Sie Ihren Rechner "blind"
	herunterzufahren, oder warten Sie 5 Minuten (keine Platten-
	aktivitaet mehr) und schalten ihn aus. Waehlen Sie beim naechsten
	Bootvorgang im Bootmenue den sicheren VGA-Modus. Von dort aus
	installieren Sie den richtigen ELSA-Treiber.
	Rechner aus.

2.5.3	Karte wird nicht erkannt

	Versuchen Sie die Grafikkarte in einem anderen PCI-Slot zu
	betreiben. Manche Rechnerhersteller haben 1-2 PCI-Slots, die
	nicht den PCI-Spezifikationen entsprechen

2.6 	Erstellen von Installationsdisketten

	Zur Erstellung von Installationsdisketten fuer den ELSA-Grafik-
	kartentreiber benoetigen Sie drei leere Disketten. Beschriften
	Sie diesem mit "ELSA Windows NT 4.0 DISC 1",  "ELSA
	Windows NT 4.0 DISC 2"und "ELSA Windows NT 4.0 DISC 3".
	Kopieren Sie nun von Ihrer Treiber CD folgende Dateien auf:
	- Diskette 1 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 1"):
		DISK1
		ELSA.INF
		ELSA.HLP
		LIESMICH.TXT
		README.TXT
		SETUP.EXE
		SETUP.INI
		TXTSETUP.OEM
		I386\WINNER.SYS
		I386\WINNER.DLL
		I386\WINNERMB.DLL
	- Diskette 2 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 2"):
		DISK2
		ELSA.INF
		TXTSETUP.OEM
		I386\ELSAOGL.DLL
		I386\GLSET\GLSET.DLL
		I386\GLSET\GLSET.INF
		I386\GLSET\GLSET.TEX
		I386\GLSET\GLSETDEU.HLP
		I386\GLSET\GLSETENG.HLP
		I386\GLSET\GLSETRAY.EXE

	- Diskette 3 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 3"):
		DISK3
		ELSA.INF
		TXTSETUP.OEM
		I386\DXCTRL\CYLINDER.X
		I386\DXCTRL\DXCTRL.DLL
		I386\DXCTRL\DXCTRL.INF
		I386\DXCTRL\ELSA2.PPM
		I386\DXCTRL\GLOBE.PPM
		I386\DXCTRL\RAST1.PPM
		I386\DXCTRL\SPHERE3.X
		I386\MONCTRL\MONCTRL.CPL
		I386\MONCTRL\MONCTDEU.DLL
		I386\MONCTRL\MONCTENG.DLL
		I386\MONCTRL\24H96.TIM
		I386\VIDEOCTR\VIDEOCTR.EXE
		I386\VIDEOCTR\VIDEOCTR.INF

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3	Wechsel der Aufloesung

	Rufen Sie in den "Anzeigeeigenschaften" den Reiter
	"Einstellungen" auf (s. o.).  Es erscheint der "Anzeigeeinstel-
	lungen"-Dialog. Im wesentlichen haben Sie hier die Moeglichkeit,
	vier Parameter zu aendern:

	- Die "Farbpalette" kann je nach "Bildschirmaufloesung" von
	  "256 Farben" bis hin zu "TrueColor" geaendert werden.
	- Die "Bildschirmaufloesung" kann in Abhaengigkeit von der
	  "Bildschirmfrequenz" und der "Farbpalette" frei eingestellt
	  werden.
	- Unter "Bildschirmfrequenz" stehen mehrere Bildwiederholraten
	  zur Auswahl. Aus ergonomischen Gruenden sollten Sie den
	  hoechsten Wert fuer die gewaehlte Aufloesung waehlen, die Ihr
	  Monitor unterstuetzt.
	- "Schriftgroesse" laesst Sie eine grosse oder kleine Schrift
	  fuer Menues, Titelzeilen u.ae. auswaehlen. Bei hohen Aufloesungen
	  kann die grosse Schrift die Lesbarkeit von Menu- und Symbol-
	  Texten erhoehen.
	- Die Schaltflaeche "Alle Modi anzeigen..." oeffnet ein Fenster
	  mit einer Liste aller moeglichen Modi. Waehlen Sie aus der
	  Liste einen gewuenschten Modus.

	Nach der Auswahl ueberpruefen Sie bitte die den eingestellten
	Grafikmodus mit einem Testbild (Schaltflaeche "Test"), das fuer
	ca. 5 Sekunden angezeigt wird. Bei einem korrekten Testbild
	koennen Sie "Ja" waehlen . Konnte Ihr Monitor den Grafikmodus
	nicht darstellen, waehlen Sie "Nein" und treffen eine andere
	Auswahl.

	Hinweis: Stellen Sie keine Aufloesungen ein, die Ihr Monitor
		 nicht darstellt!

	Windows NT 4.0 erlaubt es, die Aufloesung im laufenden Betrieb
	umzuschalten, ein Neustart ist nicht notwendig.

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4	Zusaetzliche Konfigurationsmoeglichkeiten

4.1 	Hinweise zur Konfiguration

	Im Folgenden werden die Einstellmoeglichkeiten des ELSA Grafik-
	karten-Treibers fuer Windows NT und die entsprechenden Eintraege
	in der Registrierungsdatenbank beschrieben. Aenderungen an den
	Einstellungen koennen ueber das ELSA MonCtrl-Tool oder manuell mit
	dem Registrierungseditor vorgenommen werden.

	Hinweis: Unerfahrene Benutzer sollten keine Aenderungen an
		 der Registrierungsdatenbank vornehmen, sondern
		 das mitgelieferte MonCtrl-Tool verwenden (s. 4.1.2).

4.1.1 	Registrierungseditor

	Windows NT speichert die Konfigurationsinformationen in einer
	Datenbank, die Baumstruktur besitzt. Der Registrierungseditor
	ermoeglicht Ihnen, die Registrierung zu pruefen und zu aendern.
	Um den Registrierungseditor auszufuehren, starten Sie
	REGEDT32.EXE im Verzeichnis SYSTEM32 Ihrer NT-Installation vom
	Datei- oder Programm-Manager aus. Sie koennen auch das "Windows
	NT-Diagnose"-Programm in der Programmgruppe "Verwaltung"
	verwenden und im Menue unter "Programme" den Punkt
	"Registrierungseditor" waehlen. Um einen Wert zu aendern, muessen
	Sie den Eintrag doppelt anklicken, um einen Aenderungs-Dialog
	zu oeffnen.

	Die Eintraege fuer den ELSA Winner Grafikkartentreiber befinden
	sich im Fenster HKEY_LOCAL_MACHINE im Pfad
	HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\WINNER\.

4.1.2 	MonCtrl-Tool

	Das ELSA MonCtrl-Programm kann in der Systemsteuerung ueber das
	Symbol "ELSA MonCtrl" aufgerufen werden. Die Aenderungen im
	MonCtrl-Tool beeinflussen die Eintraege in der Registrierungs-
	Datenbank.

4.1.3 	GLoria Einstellungen

	Mit dem ELSA GLoria Einstellungen Programm kann das Verhalten
	des 3D-Teils auf ELSA GLoria Grafikkarten beeinflusst werden.

4.1.4	DirectX Einstellungen

	Das ELSA DirectX Einstellungen Programm erlaubt auf Direct
	Draw faehigen Karten die Konfiguration der Direct Draw
	Schnittstelle. Direct 3D wird derzeit von Windows NT nicht
	unterstuetzt.

4.1.5	Video Control

	Das ELSA Video Control Programm erlaubt auf Grafikkarten mit
	Trio64V2-DX oder Virge-DX die Konfiguration der Videoausgabe.

4.2 	Mehrschirmbetrieb

	Einige ELSA Grafikkarten sind in der Lage im Mehrschirmbetrieb
	zu arbeiten. Dazu werden mehrere Grafikkarten mit entsprechend
	vielen Monitoren am Computer betrieben, die zusammen eine um die
	Anzahl der Karten vergroesserte Arbeitsflaeche zur Verfuegung
	stellen. Welche Kombinationen an Grafikkarten unterstuetzt werden
	entnehmen Sie bitte der Liste in 4.2.3.

4.2.1 	Installation des Mehrschirmbetriebs

	Es gibt keine spezielle Mehrschirminstallation! Nachdem Sie eine
	zweite ELSA Grafikkarte in Ihren Computer eingebaut haben,
	stellt Ihnen die Systemsteuerung ueber die "Anzeige"-Applikation
	die erweiterten Bildschirmaufloesungen zur Verfuegung (s.
	Abschnitt 3).

	Hinweis: Es gibt keine spezielle Anzeige fuer den Mehrschirm-
		 betrieb. Sie koennen diese Optionen nur an den
		 erweiterten Aufloesungen erkennen!

4.2.2 	Konfiguration der Mehrschirmumgebung

	Die Eintraege "DesktopOnMaximize" und "ReverseScreenOrder"
	in der Registrierungsdatenbank beeinflussen den Mehrschirm-
	betrieb.

	Hinweis: S. Eintraege in der Box "Mehrbildschirm Einstellungen"
		 im MonCtrl-Tool.

4.2.2.1	DesktopOnMaximize

	Ueber diesen Schalter wird eingestellt, wie Dialoge und Fenster
	auf den N Bildschirmen dargestellt werden.

	Hinweis: S. "Vollbilder ueber Monitorgrenze" im MonCtrl-Tool.

	0x0: 	Bei der Maximierung eines Fensters fuellt dieses nur den
		linken Bildschirm aus. Dialoge erscheinen nur auf dem
		linken Monitor.
		Vorteil: Dialoge und Fenster werden nicht durch Monitor-
		grenzen geteilt.
		Nachteil: Dialoge erscheinen immer links, auch wenn die
		Applikation auf einem anderen Monitor laeuft. Positions-
		settings von MDI-Applikationen (z. B. Microstation)
		gehen beim Neustart des Programms verloren.

	0x1: 	Bei der Maximierung eines Fensters fuellt dieses alle
		N Bildschirme aus. Dialoge koennen ueber Monitorgrenzen
		hinaus geschrieben werden.
		Vorteil: Positionssettings von MDI-Applikationen
		(z. B. Microstation) werden beim Neustart des Programms
		wiederhergestellt.
		Nachteil: Dialoge und Fenster koennen durch Monitor-
		grenzen geteilt sein.

4.2.2.2	ReverseScreenOrder

	Ueber diesen Eintrag wird die Reihenfolge der Bildschirme
	vertauscht.

	Hinweis: S. "Bildschirme vertauschen" im MonCtrl-Tool.

	0: Die Reihenfolge der Karten ist 1, 2, ..., N

	1: Die Reihenfolge der Karten ist N, ..., 2, 1

4.2.3 	Unterstuetzte Grafikkarten

	Zur Zeit werden nur Kombinationen mit identischen ELSA Grafik-
	karten aus der folgenden Liste unterstuetzt:

		GLORIA 4
		GLORIA 8
		GLORIA M
		GLORIA L
		WINNER 2000 Pro/X

	Hinweis: Beachten Sie bitte, dass jeweils nur Karten mit gleicher
		 Speicherausstattung benutzt werden koennen!

4.3 	Anpassung des Monitors

	Um die Moeglichkeiten Ihres Monitors besser auszunutzen, koennen
	Sie neue Aufloesungen und veraenderte Monitor Timings definieren
	und in einer Datei (Timing-Datei) abspeichern. Im Mehrschirm-
	betrieb muss das Timing fuer jeden Monitor angeschlossenen Monitor
	eingestellt werden.

	Hinweis: S. Rahmen "Monitor Einstellungen fuer:" im MonCtrl-Tool.

4.3.1 	Konfiguration der Monitor-Timings

	Die Registrierungseintraege zu den Monitor-Timings finden sich im
	Unterverzeichnis WINNER\DeviceX\ des unter 4.1.1 angegebenen
	Datenbankpfades.

4.3.1.1 Monitor.Select

	Dieser Eintrag entscheidet darueber, wie die Timing-Datei benutzt
	werden soll.

	Hinweis: S. "Einstellung ignorieren/bevorzugt/exclusiv" im
		MonCtrl.

	Ignore:	Alle Eintraege in der Timing-Datei werden ignoriert, sie
		wird also nicht verwendet.

	Prefere: Aufloesungen aus der Timing-Datei werden bevorzugt
		behandelt. Wenn eine Timing-Datei Aufloesungen anbietet,
		die auch der Treiber bereitstellt, dann werden die Daten
		aus der Timing-Datei und die des Treibers verworfen.
		Treiberaufloesungen ohne korrespondierendes Timing werden
		unveraendert uebernommen.

	Exclusive: Alle Standardaufloesungen des Treibers werden ver-
		worfen. Nur die Aufloesungen aus der Timing-Datei werden
		angeboten.

4.3.1.2 Monitor.Name

	In Monitor.Name steht eine Zeichenfolge, zur Kennzeichnung der
	Timing-Eintraege. Dies sollte ein Text sein, der den Monitor
	genau bezeichnet, fuer den das Timing gilt, z. B.:

		ELSA GDM-17E40T

4.3.1.3 Monitor.Timings

	In diesem binaeren Datenteil sind die Timings des Monitors
	abgespeichert. Die Werte werden von MonCtrl aus der Timing-
	Datei uebernommen und in Monitor.Timings eingetragen.

4.3.2 	Timing-Datei-Format-Beschreibung

	Die Datei mit den Timing-Eintraegen traegt die Endung ".TIM". Sie
	enthaelt Zeilen mit ASCII-Text, der mit jedem Editor (z. B.
	NOTEPAD.EXE) bearbeitet werden kann.
	Die erst Zeile enthaelt einen Text zur Bezeichnung des Monitors
	(s. 4.3.1.2). Dieser Text wird im MonCtrl-Tool in der Box im
	untern Rahmenbereich angezeigt (z. B. ELSA GDM-17E40T). In jeder
	der folgenden Zeilen ist ein Timing definiert. Dazu enthaelt jede
	Zeile 14 durch Komma getrennte Werte, die das Timing beschreiben.

	Folgende Parameter muessen hier angegeben werden (Reihenfolge wie
	in der Datei):
	- xRes: Anzahl der Bildpunkte in X-Richtung (z. B. 1024).
	- yRes: Anzahl der Bildzeilen in Y-Richtung (z. B. 768).
	- Bpp: Anzahl der Bits je Pixel, Farbtiefe (z. B. 16).
	- Hz: Bildwiederholfrequenz in Hertz (z. B. 79).
	- PxClk: Pixeltakt in kHz (z.B. 95455).
	- Ht: Horizontal total in Pixeln = hor. Summe (z. B. 1312).
	- Hfp: Horizontal frontporch in Pixeln (z. B. 16).
	- Hsw: Horizontal sync-width in Pixeln (z. B. 96).
	- Hbp: Horizontal backporch in Pixeln (z. B. 176).
	- Vt: Vertical total in Zeilen = vertikale Summe (z. B. 800).
	- Vfp: Vertical frontporch in Zeilen (z. B. 1).
	- Vsw: Vertical sync-width in Zeilen (z. B. 3).
	- Vbp: Vertical backporch in Zeilen (z. B. 28).
	- If: Interlaced flag (sollte immer auf 0 stehen).

	Eine Beispieldatei (GDM17E40.TIM) wuerde mit den genannten Werten
	wie folgt aussehen:

	ELSA GDM-17E40T
	1024,768,16,79, 95455, 1312,16,96,176, 800,1,3,28, 0
	1024,768,32,...

	Hinweis: Auf der ELSA Treiber CD existiert ein DOS-Programm
		 (WINSETUP.EXE), mit dem die Timings Ihres Monitors
		 ermittelt werden koennen.

4.4  	GLoria/OpenGL-Einstellungen

	Die folgenden Beschreibungen sind nur fuer die ELSA GLoria 4/8/M/L
	bestimmt. Sie betreffen im wesentlichen die 3D-Erweiterung durch
	das OpenGL Grafik-Interface.

	Hinweis: Fuer alle Parameter findet sich eine Entsprechung im
		 GLoria Einstellungen-Tool im Rahmen "GLoria Einstellungen"

4.4.1 	ICD-Erweiterungen

	Die folgenden Parameter des Installable Client Drivers (ICD)
	beeinflussen das Verhalten der 3D-Funktionen auf der GLoria.

4.4.1.1 ICDInterface.Disable

	Ueber diesen Schalter wird der OpenGL-Support ueber den ICD-
	Treiber ein- bzw. ausgeschaltet.

	Hinweis: S. "3D-Erweiterungen abschalten" in GLoria Einstellungen.

	0x0: 	OpenGL wird ueber die GLoria unterstuetzt (Standardwert).

	0x1: 	OpenGL wird nicht durch die GLoria gerendert, sondern
		ueber Software oder 3D-DDI.

4.4.1.2 ICDInterface.ExportAlpha

	Erlaubt der Hardware den Alpha-Kanal zu benutzen. Dieses fuehrt
	bei Programmen, die keinen Alpha-Kanal benutzen zu einem
	Performanceverlust von bis zu 25 %.

	Hinweis: S. "Alpha-Kanaele benutzen" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Der Treiber exportiert keinen Alpha-Kanal
		(Standardwert).

	0x1:	Der Treiber exportiert den Alpha-Kanal.

4.4.1.3 ICDInterface.NumberOfDisplayBuffers

	Ueber diesen Schalter kann DoubleBuffering eingeschaltet werden.
	Eingetragen wird die Anzahl der verwendeten Puffer.

	Hinweis: S. "OpenGL-Buffer" in GLoria Einstellungen.

	0x1:	Es wird nur ein Display-Buffer verwendet; kein Double-
		Buffering.

	0x2:	Double-Buffering eingeschaltet (Standardwert).

4.4.1.4 ICDInterface.SizeOfBuffer

	Stellt die Groesse des verwendeten Puffers zur Zwischenspeicherung
	der Grafikkommandos fest. Dieser Puffer wird verwendet, wenn der
	DMA-Betrieb deaktiviert ist oder der gesamte DMA-Puffer schon
	benutzt wird. Eine Aenderung des Wertes wird erst nach einem
	Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Groesse des Interface-Buffers" in GLoria Einstellungen.

	Der Standardwert ist 0x10000 (64 kB).

4.4.1.5 ICDInterface.SupportSingleBufferedGDI

	Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein-
	zuzeichnen, der im Frontbuffer laeuft.

	Hinweis: S. "GDI in 'Single Buffered' Modi" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Es koennen keine GDI Kommandos im Front-Buffer gezeichnet
		werden.

	0x1:	OpenGL und GDI koennen gleichzeitig im Front-Buffer
		zeichnen (Standardwert).

4.4.1.6 ICDInterface.SupportDoubleBufferedGDI

	Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein-
	zuzeichnen. Laeuft dabei OpenGL im Double-Buffer-Modus, so
	zeichnet GDI nur in den Front-Buffer.

	Hinweis: S. "GDI in 'Double Buffered' Modi" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Es koennen keine GDI Kommandos im Back-Buffer gezeichnet
		werden (Standardwert).

	0x1:	OpenGL und GDI duerfen gleichzeitig im Back-Buffer
		zeichnen.(fuer 3DStudio MAX empfohlen)

4.4.1.7	ICDInterface.SupportOverlayPlanes

	Dieser Schalter aktiviert die Unterstuetzung von Overlay
	Ebenen, wie sie z.B. von Softimage verwendet werden. Overlay
	Ebenen koennen nur im True Color Modus verwendet werden.

	Hinweis: S. "Overlay-Ebenen unterstuetzen" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Es werden keine Overlay Ebenen verwendet (Standardwert).

	0x1: 	Im True Color Modus werden Overlays verwendet.

4.4.1.8	ICDInterface.VBlankWait

	Schalter um das Warten auf die vertikale Austastluecke zu
	kontrollieren.

	Hinweis: S. "Austastluecke abwarten" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Treiber wartet nicht auf Austastluecke. (Standardwert).

	0x1: 	Treiber wartet auf Austastluecke.

4.4.1.9	ICDInterface.PageFlipping

	In True Color Modi kann der Treiber auf den Backbuffer umschalten,
	statt diesen durch einen Kopierbefehl auf den Frontbuffer zu bringen.

	0x0:	Niemals Page Flipping verwenden.

	0x1: 	Page Flipping verwenden wenn moeglich (Standardwert).

4.4.2 	GLint-DMA-Einstellungen

	Die Parameter der GLintDMA-Gruppe konfigurieren den DMA-Betrieb
	des GLint.

4.4.2.1 GLintDMA.NumberOfBuffers

	Dieser Eintrag legt die Anzhal gleichzeitig benutzter DMA-Puffer
	fest. Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "DMA-Buffer" in GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x8, der Standardwert ist 0x4.

4.4.2.2 GLintDMA.NumberOfSubBuffers

	Dieser Wert legt fest, wie die GLint-DMA-Puffer unterteilt
	werden.

	Hinweis: S. "DMA-Subbuffer" in GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x9, der Standardwert ist 0x5.

4.4.2.3 GLintDMA.SizeOfBuffer

	Gesamtgroesse eines DMA-Puffers (s. GLintDMA.NumberOfBuffers).
	Dieser Puffer wird auf GLintDMA.NumberOfSubBuffers aufgeteilt.
	Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Groesse des DMA-Buffers" in GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x100 bis 0x10000, der Standardwert
	ist 0x8000 (32 kB).

4.4.2.4 GLintDMA.CachedBuffers

	Mit diesem Schalter wird eingestellt, ob die Daten fuer den DMA-
	Betrieb im Prozessorcache zwischengespeichert werden duerfen.
	Da der GLint die Daten immer aus dem Hauptspeicher liest, kann
	es bei noch nicht aus dem Cache uebetragenen Daten zu
	Inkonsistenzen zwischen Cache und Hauptspeicher kommen.
	Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Cached DMA" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Erzwingt ungecachtes DMA

	0x1:	Erzwingt gecachtes DMA

	0x2:	Laesst den Treiber testen, ob cached DMA moeglich ist
		(Standardwert).

4.4.3 	OpenGL.UseFastClear

	Dieser Wert beeinflusst den Gebrauch von Fast Clear Planes.
	Bei multi-threaded Applikationen kann es notwendig sein, die
	Verwendung der Fast Clear Planes einzuschraenken. Eine Aenderung
	wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "'Fast Clear Pages' benutzen" in GLoria Einstellungen.

	0x0: 	Gebrauch von Fast Clear Planes deaktiviert.

	0x1:	Fast Clear Planes werden verwendet.

	Hinweis: Dieser Schalter muss fuer MicroStation gesetzt werden.

4.4.4 	OpenGL.UseHiQualityTexture

	Dieser Schalter beeinflusst die Genauigkeit und Aufloesung beim
	Texture Mapping.

	Hinweis: S. "'High Quality' Texturen" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Normale Aufloesungen und Genauigkeit

	0x1: 	Hoehere Aufloesungen und Genauigkeit

4.4.5 	OpenGL.SupportSoftimage

	Dieser Schalter behebt einen Darstellungsfehler, der bei
	Softimage 3.01 in Menues und um Fenster herum auftritt.

	Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit
	Softimage 3.01 und nicht mit der Version 3.51!

	Hinweis: S. "Support Softimage" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Softimage 3.01 Unterstuetzung ausgeschaltet (Standardwert)

	0x1: 	Softimage 3.01 Unterstuetzung eingeschaltet

4.4.6 	OpenGL.SupportSoftimage351

	Dieser Schalter aktiviert Treiberfunktionen, die beim
	Betrieb von Softimage 3.51 benoetigt werden.

	Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit
	Softimage 3.51 und nicht mit der Version 3.01!

	Hinweis: S. "Support Softimage 3.51" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Softimage 3.51 Unterstuetzung ausgeschaltet (Standardwert)

	0x1: 	Softimage 3.51 Unterstuetzung eingeschaltet

	4.5 	Weitere Einstellungen

4.4.7	OpenGL.DisableMipMaps

	Dieser Schalter erlaubt es dem Benutzer den Treiber zu Gunsten
	einer hoeheren Geschwindigkeit zu veranlassen, kein Mipmapping
	bei der Bearbeitung von Texturen durchzufuehren, selbst wenn
	die OpenGL-Applikation dies wuenscht. Die Darstellung der
	Textur wird dadurch ungenauer.

	Hinweis: S. "Textur Qualitaet" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Mipmapping ist aktiv

	0x1:	Mipmapping ist ausgeschaltet

4.4.8	OpenGL.TextureCompression

	Ueber diesen Wert kann der Treiber dazu veranlasst werden zu
	Gunsten einer hoeheren Geschwindigkeit alle Texturen zu
	komprimieren. Die Darstellung der Texturen wird dadurch
	ungenauer.

	Hinweis: S. "Textur Qualitaet" in GLoria Einstellungen.

	0x0:	Keine Textur Kompression

	0x1:	Textur Kompression, Faktor 1/4

	0x2:	Textur Kompression, Faktor 1/16

	0x3:	Textur Kompression, Faktor 1/64

4.5	Weitere Einstellungen

4.5.1	EnableDeviceBitmaps

	Dieser Schalter steuert die Verwendung von Device Bitmaps.
	Die 2D Performance des Treibers ist groesser, wenn diese
	angeschaltet sind.

	0x0:	Device Bitmaps aus

	0x1:	Device Bitmaps unterstuetzen (Standardwert)

4.5 	ELSA POWERlib

	ELSA bietet optional fuer den Programmierer das Toolkit POWERlib
	an, mit dem Applikationen erstellt werden koennen, die die ELSA
	Grafikkarten zur grafischen Ausgabe verwenden. Dieses Tool ist
	auch fuer Windows NT verfuegbar.

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5 	Bekannte Probleme

	- Bei hohen Aufloesungen, die durch mangelnden Video-Speicher
	  kein Double-Buffering mehr ermoeglichen, wird automatisch auf
	  die OpenGL-Softwareemulation umgeschaltet, wenn die
	  Applikation unter OpenGL "Double Buffering" anfordert.
	  Um OpenGL durch die Hardware zu ermoeglichen, muessen Sie
	  "Double Buffering" in der Applikation abschalten!

	- Der Treiber kann nicht in Verbindung mit einer Com4 Schnitt-
	  stelle betrieben werden!

	- Wenn beim Aufloesungswechsel eine OpenGL Anwendung laeuft,
	  stuerzt das System ab.

	- Auf einigen Rechnern dauert der Bootvorgang sehr lange.

	- Es darf auf keinen Fall ein Standard S3 Treiber installiert
	  werden. Eine eventuelle Selbsterkennung von NT ist an diesem
	  Punkt abzubrechen.

	- Fuer 3D Studio MAX sollte in GLoria Einstellungen GDI
	  "Double Buffered Modi" aktiviert sein.

	- Bei einem Wechsel von DOS-Box im Fenstermodus auf Vollschirm
	  oder nach einem Test-Bild stuerzt eine laufende OpenGL-
	  Applikation ab. Dies liegt daran, dass Windows NT den Treiber
	  fuer die Modus-Umschaltung neu installiert. Dem Treiber
	  gehen dabei alle Informationen ueber laufende Applikationen
	  verloren.




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Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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