Readme.txt Driver File Contents (ISC3111.EXE)

Wichtige Informationen über Intel(R) Server Control V3.1.1
27. Dezember 2000


Wichtige Hinweise

A.  Systemanforderungen
B.  Installation
C.  Einrichten zusätzlicher Ausstattungskomponenten
D.  Deinstallation
E.  Informationen zur Unternehmensverwaltungskonsole
F.  Direkte Plattformsteuerung
G.  Dienstprogramm Client System Setup
H.  Ausstattung unabhängiger Hardware-Anbieter
I.  LanAlert Viewer
J.  Dokumentation
K.  Steuerung der Plattformaustattung
L.  Plattformausstattung
M.  Standalone Konsole

HINWEIS: Bekannte Probleme mit der ISC-Software sind in der Datei 
"EnuErrata.txt" aufgeführt. Bitte lesen Sie diese Datei für
Informationen zum Produktverhalten.

**********************************************************************
Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Informationen beziehen sich 
auf Intel Produkte. Durch dieses Dokument wird Ihnen weder 
ausdrücklich noch stillschweigend, durch Duldungsvollmacht oder auf
irgendeinem anderen Wege eine Lizenz für irgendwelche Rechte an 
intellektuellem Eigentum gewährt. Sofern nicht ausdrücklich in den 
Intel Bestimmungen und Verkaufsbedingungen für solche Produkte 
erwähnt, übernimmt Intel keinerlei Haftung und keine ausdrücklichen 
oder stillschweigenden Garantien für den Verkauf und/oder Gebrauch 
von Intel Produkten, einschließlich Haftung oder Garantien für den 
Handelswert und die Eignung für einen bestimmten Zweck sowie 
Verletzungen von Patenten, Urheberrechten und anderen Rechten an 
geistigem Eigentum. (Intel gibt keine Erklärungen oder Garantien ab 
und schließt insbesondere jede Haftung für die Zulänglichkeit, 
Zuverlässigkeit, Korrektheit, Vollständigkeit und Brauchbarkeit der 
Informationen in dieser Datei oder in der ISC Software aus.) Intel 
Produkte sind nicht für den Gebrauch in medizinischen Anwendungen 
oder Anwendungen zur Lebensrettung- und erhaltung vorgesehen. Intel 
behält sich das Recht vor, die Informationen in dieser Datei und/oder 
der ISC Software, Spezifikationen und Produktbeschreibungen jederzeit 
und ohne Vorankündigung zu ändern (Intel hat andererseits keine 
Verpflichtung, Modifikationen, Updates oder Support für dieselben 
bereitzustellen).

(Copyright c Intel Corporation 2000).

*Andere Produkt- und Firmennamen sind möglicherweise Marken oder
eingetragene Marken anderer Unternehmen und werden nur zu
Erklärungszwecken und zum Nutzen der Eigentümer verwendet.
Rechtsverletzungen sind nicht beabsichtigt.
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A. Systemanforderungen:
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1. Nachfolgend aufgeführt sind die Betriebssysteme, die den 
verwalteten Server für die Intel Server Control-Ausstattungssoftware 
unterstützen:

Server-Betriebssysteme:
- Microsoft Windows 2000 Advanced Server SP1
- Microsoft Windows NT 4.0 Server SP6a
- Novell NetWare* 5.1
- SCO UnixWare* 7.1.1
- Red Hat* Linux 6.2 SBE 2 (System Builder Edition 2) und 7.0 (nicht 
  für die Grundplatine SRPL8 unterstützt).

Konsolen-Betriebssysteme:
   - Microsoft Windows 98 Second Edition
   - Microsoft Windows 2000 Advanced Server SP1
   - Microsoft Windows 2000 Professional SP1
   - Microsoft Windows NT 4.0 Server SP6a
   - Microsoft Windows NT 4.0 Workstation SP6a

2. Hier die Remote Access/Alert-Funktionsmatrix für jede aufgeführte 
Grundplatine:
	   						SPKA4/	SBT2/
					SRPL8	L440GX	SRKA4   STL2
   
     Win32 based DPC Console		Ja	Ja	Ja	Nein
     DPC over Modem/EMP			Ja	Ja	Ja	Nein
     Remote Management via ICMB	        Ja	Ja	Ja	Nein
     DPC over LAN			Nein	Nein	Ja	Nein
     SDR,FRU,SEL und Sensor Access	Ja	Ja	Ja	Nein
     Power Control (On/Off/Reset) 	Ja	Ja	Ja	Nein
     Graceful OS Shutdown		Nein	Nein	Ja	Nein
     Out-of-Band Paging			Nein	Ja	Ja	Nein
     BMC LAN Alerts			Nein	Nein	Ja	Nein
     Network Alerts (Popup Massages)    Ja	Ja	Ja	Ja
     DMI Indication			Ja	Ja	Ja	Ja
     SNMP Traps				Ja	Ja	Ja	Ja
     In-Band Paging			Nein	Ja	Ja	Nein
     BIOS Console Redirect Over 
	Modem/Serial			Ja	Ja	Ja	Nein
     BIOS Console Redirect Over LAN	Nein	Nein	Ja	Nein
     Remote Boot/Access Service
	Partition Over Modem/Serial	Nein	Ja	Ja	Nein
     Remote Boot/Access Service
	Partition Over LAN		Nein	Nein	Ja	Nein
     EMC Integration			Ja	Ja	Ja	Ja  

  Service Partition based features:
     Local SSU				Ja	Ja	Ja	Ja
     Client SSU (Remote access)	        Nein	Ja	Ja	Nein
     DOS Shell access (Command Prompt)	Nein	Ja	Ja	Nein
     File Transfer			Nein	Ja	Ja	Nein
     Remote File execution		Nein	Nein	Ja	Nein
     Remote upgrade of BMC Firmware	Nein	Nein	Ja	Nein
     Remote upgrade of BIOS		Nein	Nein 	Ja	Nein

2. Eine Liste der auf der jeweiligen Plattform unterstützten 
Funktionen finden Sie im ISC -Installationshandbuch unter "Platform 
Compatibility Matrix".
    
3. Für Windows 98 Konsolen müssen beim ISC-Setup folgende Software-
komponenten installiert sein:
- Remote Registry Service
Der Remote Registry Service (Service zur Fernregistrierung) kann vom
Windows 98 Resource Kit installiert werden. Da diese 
Softwarekomponente auch von anderen Anwendungen benötigt wird, ist 
sie möglicherweise bereits auf Ihrem System installiert. Installieren 
Sie sie vor der Installation von ISC, und starten Sie Ihr System neu. 

Zur Installation von Remote Registry Service muß der Benutzer
Windows 98 ausführen. Legen Sie den Resource Kit in das
CD-ROM-Laufwerk ein, und gehen Sie folgendermaßen vor:  
  1.  Rufen Sie über das Menü "Start" die Systemsteuerung auf.
  2.  Doppelklicken Sie auf das Symbol "Netzwerk".
  3.  Gehen Sie zum Register "Konfiguration".
  4.  Wählen Sie "Dienst".
  5.  Klicken Sie auf "Hinzufügen".
  6.  Klicken Sie auf "Diskette".
  7.  Klicken Sie auf "Durchsuchen".
  8.  Wählen Sie das Laufwerk mit dem Resource Kit.
  9.  Öffnen Sie das Verzeichnis "NetAdmin".
  10. Öffnen Sie das Verzeichnis "Remotreg".
  11. Markieren Sie die Datei "regsrv.inf".
  12. Klicken Sie im Bildschirm "Öffnen" auf "OK".
  13. Klicken Sie im Bildschirm "Von Diskette installieren" auf "OK".
  14. Klicken Sie im Bildschirm "Netzwerkdienst wählen" auf "OK".

Remote Registry Service sollte jetzt installiert sein. Im Fenster
"Konfiguration" können Sie nachsehen, ob Remote Registry Service
aufgeführt wird.

Hinweis: 
Wenn Remote Registry Service nicht auf Windows 98 installiert ist,
erhalten Sie nach der manuellen Eingabe des Systemzielorts folgende
Fehlermeldung:
Setup für Intel Server Control
Eine DLL-Initialisierungsroutine ist fehlgeschlagen.

4. Für Windows NT 4.0 Konsolen müssen beim DPC-Setup folgende Software-
komponenten installiert sein:
- Service Pack 6a oder höher
- RAS (Remote Access Service; Fernzugriffsdienst), wenn die Verbindung
über ein Modem erfolgt. Hinweise zur RAS-Installation finden Sie in der
Windows Hilfe.

5. NetWare Client Services für Windows 98 und Windows NT
Microsoft NetWare Client Services auf Windows 98 unterstützen KEINE 
Verzeichnis-services (DS oder Directory Services) für NetWare Systeme. 
Folglich ist für einen NetWare-Server, der nicht auf Stammebene, 
sondern als Teil eines bestehenden Verzeichnisbaums konfiguriert 
wurde, kein Fernzugriff möglich. Novell NetWare Client unterstützt 
allerdings sowohl Binär- als auch DS-Services. Auf diese Weise sind 
unter Windows 98 und Windows NT Fernverbindungen für alle 
NetWare-Server möglich. Mit anderen Worten müssen Sie bei der 
Ferninstallation auf einen NetWare-Server, der auf 
Unterverzeichnisebene konfiguriert wurde, mit Hilfe einer Windows 98 
oder Windows NT Konsole Novell NetWare Client Services installieren. 
Zudem müssen Sie sich zur ISC-Installation für die Benutzerüberprüfung 
auf dem Fernserver als Netzwerk-Administrator oder -Supervisor 
anmelden. Administrator-/Supervisor-Rechte eines gewöhnlichen 
Benutzers reichen nicht aus. Sind Sie nicht als Netzwerk-
Administrator der -Supervisor angemeldet, kann ISC nicht auf dem 
Fernserver in einer NetWare 5.0 Verzeichnisstruktur installiert werden.

6. Wenn ISC in eine LANDesk Server Manager v3.0 (LDSM) Umgebung
integriert wird, müssen folgenden LDSM Patches von Intel vorhanden 
sein:
	SR1, SR2 und SR3
Diese Patches können von der Intel Support-Website unter
http://support.intel.com heruntergeladen werden.

Wenn ISC in eine LANDesk Server Manager V6.1 (LDSM) Umgebung 
integriert wird, sind diese Patches nicht erforderlich.

7. Kunden mit Intel EtherExpress(TM) Pro/100b LAN-Adaptern sollten vor
der ISC-Installation den aktuellen Treiber von der folgenden Intel
Website herunterladen und installieren:
	"http://support.intel.com/support/etherexpress/
	 pro100/software.htm"

Kunden mit Intel LAN Adaptern sollten vor der ISC-Installation den 
aktuellen Treiber von der folgenden Intel Website herunterladen und 
installieren: 
"http://support.intel.com/support/network/adapter/pro100/index.htm"

8. Anforderungen für UnixWare 7.1.1
Unter UnixWare muß ebenfalls (während der Installation oder später) 
die Unterstützung für Multiprozessoren installiert werden 
(OSMP-Modul). Einzelheiten zu OSMP und UnixWare finden Sie unter
	 http://www.sco.com/cgi-bin/ssl_reference?110311.

Empfohlen wird darüber hinaus die Mindestzahl von Patches für
UnixWare 7.1.1, die Sie unter
	 http://www.sco.com/support/toolbox/patch.html 
erhalten können.

Installieren Sie bitte auch das VisionFS* Paket auf dem UnixWare 
Server.

9. Intel Server Control unterstützt Server mit den folgenden Intel
   Grundplatinen:

Intel(R) SRPL8
    Intel(R) L440GX
    Intel(R) SPKA4
    Intel(R) SRKA4
    Intel(R) SBT2
    Intel(R) STL2

10. Für Windows 98 SE Konsolen müssen DFÜ-Adapter und 
TCP-IP->DFÜ-Adapter Protokolldienste installiert sein. So können
Sie prüfen, ob diese Dienste installiert sind:
   1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Netzwerkumgebung".
   2. Klicken Sie auf "Eigenschaften".
   3. Prüfen Sie, ob "DFÜ-Adapter" und "TCP/IP->DFÜ-Adapter" in der
      Liste "Konfiguration" aufgeführt sind.
   4. Sollten sie nicht installiert sein:
       a. Klicken Sie auf "Hinzufügen" und wählen Sie "Adapter" und 
       anschließend "DFÜ-Adapter".
       b. Klicken Sie auf "OK".
       c. Klicken Sie auf "Hinzufügen" und wählen Sie "Protokoll" 
       und anschließend "TCP/IP->Adapter".
       d. Klicken Sie auf "OK".

11. Anforderung an Intel Netzwerktreiber für SPKA4 Server:
Für die Intel SPKA4 Serverplattform müssen die Benutzer
einen separaten Netzwerktreiber installieren, der von der
folgenden URL heruntergeladen werden kann:
    http://support.intel.com/support/network/adapter/pro100/pro100dp/
    software.htm

Es folgen die Versionen für die einzelnen Betriebssysteme:

Red Hat Linux 6.2 SBE 2      e100-1.1.1.tar.gz     Version 1.1.1
Novel Network 5.1            ce100b.lan            Version 1.67
Windows NT 4.0 SP6a          e100bnt4.sys          Version 4.02.25
Windows 2000 Advanced Server e100bnt5.sys          Version 4.02.27
UnixWare 7.1.1(in 7.1.1 CD)  eeE.pkg               Version 1.3.9

Mit Ausnahme von UnixWare 7.1.1 verursacht der auf der Betriebssystem-
CD-ROM gelieferte Netzwerktreiber Probleme und sollte nicht verwendet 
werden.

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B. Installation
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1. Das Setup-Dienstprogramm erlaubt die Installation einer lokalen
Konsole nur dann, wenn eine unterstützte EMC-Umgebung (Enterprise
Management Console; Unternehmensverwaltungskonsole) auf dem
Installationscomputer festgestellt wird. Beispiele für solche EMCs:
LDSM - LANDesk(R) Server Manager V6.1 mit Service Release 2
HPNNM - HP OpenView* Network Node Manager V6.1 mit
Patch NNM_0085 CA Unicenter TNG Framework V2.2

2. Die Initialisierung der ISC-Services auf einem verwalteten Server
kann ein paar Minuten dauern. Die Zeitdauer hängt von der 
Geschwindigkeit des Servers und der installierten Software ab. Wenn 
eine ISC-Konsole zur Serververwaltung gestartet wird, bevor alle 
Services initialisiert sind, zeigt ISC unter Umständen unvollständige 
Informationen an. Darüber hinaus kann dies zu Trägheit der 
Konsolenantwort oder dazu führen, daß nicht alle Sensor-Ordner 
angezeigt werden. In einzelnen Fällen wird wegen der langen 
Initialisierungsphase für die Netzwerkprotokolle die alte Konsole 
(LSC) angezeigt.

3. Sie sollten Ihr System (Konsole oder Server) nach der Installation
von ISC-Komponenten neu starten.

4. Auf SCO UnixWare v7.1.1 Systemen ist der DMI-Zugriff standardmäßig 
als schreibgeschützt eingerichtet. Dadurch ist es ISC nicht möglich,
Schwellenwerte zu ändern, den Watchdog-Zeitgeber und die 
Konsolenanmeldung zu aktivieren und zahlreiche andere Funktionen 
durchzuführen. Um die korrekte Funktionsweise von ISC zu garantieren, 
müssen die Schreibrechte für DMI-Serviceanbieter aktiviert werden. 
Melden Sie sich hierzu auf UnixWare v7.1.1 als "root" an, und führen 
Sie die folgenden Schritte durch:

  1. Halten Sie den DMI-Serviceanbieter an ("dmi stop")
  2. Bearbeiten Sie die Datei S89dmi (im Verzeichnis /etc/rc2.d)
  3. Ändern Sie die Zeile "$DMI_PATH $@" in "$DMI_PATH $@ -w"
  4. Speichern Sie die Datei, und starten Sie den Serviceanbieter neu
  (mit "dmi start" wird der SP gestartet)

Nach dieser Modifikation ist die Datei S89dmi für alle weiteren
Sitzungen gültig.

5. Automatische Installation

  A. Am besten funktioniert die automatische Installation, wenn ISC 
  jeweils auf einem Server installiert wird.

  B. Zur Ferninstallation auf einem Windows 2000 oder Windows NT 
  System müssen Sie in der Konfigurationsdatei dieselbe 
  Benutzerkennung und dasselbe Kennwort verwenden wie für die 
  Anmeldung beim Windows 2000 oder Windows NT System.

  C. Wenn die aktuelle Windows NT Einstellung nur verschlüsselte 
  Kennwörter akzeptiert, kann der Benutzer keine Verbindung mit einem 
  SCO UnixWare Server herstellen, der SCO VisionFS ausführt. Setup 
  ändert die Windows Einstellung nur bei einer interaktiven 
  Installation, um Windows NT die Verbindung mit einem so 
  konfigurierten SCO UnixWare Server zu ermöglichen. Bei einer 
  automatischen Installation muß der Benutzer die Registrierungs-
  einstellungen manuell wie folgt ändern:

    1- Gehen Sie zu HKLM\System\CurrentControlSet\Services\Rdr\
    Parameters
    2- Geben Sie eine Zeichenkette mit dem Wert = 
    "EnablePlainTextPassword" ein
    3- Setzen Sie die Daten für diese Zeichenkette auf 1 (DWORD)
    4- Starten Sie das System neu

Wichtiger Hinweis: NetWare und UnixWare Server müssen nach der
automatischen Installation manuell neu gestartet werden.

6. Die Integration mit LANDESK wird automatisch durchgeführt, sofern
LANDESK auf dem System für die ISC-Installation vorhanden ist.

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C. Einrichten zusätzlicher Ausstattungskomponenten:
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1. Abhängig vom Grundplatinentyp installiert Intel Server Control
Ausstattungskomponenten von Drittanbietern (z. B. SCSI, NIC). Je nach
Betriebssystem sind diese aktiviert oder deaktiviert. Einzelheiten
finden Sie im Intel Server Control Installations- und Benutzerhandbuch.

2. Auf unterstützten Grundplatinen verwendet ISC die BIOS-Funktion zur
Ereignisprotokollierung. Starten Sie zur Aktivierung dieser Funktion
vom Server-SSU (System Setup Utility) oder vom BIOS-Setupprogramm (F2),
und wählen Sie folgende Optionen unter "Systemverwaltung":

       Für Intel(R) SRPL8 MP Server
       Systemereignis-Protokollierung:   Aktiviert

       Für Intel(R) LA440GX DP Server
       Systemereignis-Protokollierung:   Aktiviert

       Für Intel(R) SPKA4 MP Server:
       Systemereignis-Protokollierung:  Aktivieren

       Für Intel(R) SRKA4 MP Server:
       Systemereignis-Protokollierung:  Aktivieren

       Für Intel(R) SBT2 DP Server:
       Systemereignis-Protokollierung: Aktivieren

       Für Intel(R) STL2 DP Server:
       Systemereignisprotokollierung: Aktivieren 

3. Die Broadcast-Aktion in ISC gilt für alle aktiven Verbindungen. In
Windows NT oder Windows 2000 kann es jedoch vorkommen, daß das
Betriebssystem einen Leerlauf-Algorithmus verwendet, selbst wenn die
Verbindung mit dem Server dauerhaft ist (d. h., eine solche Verbindung
wird erst bei Bedarf hergestellt, wenn beispielsweise ein Benutzer auf
ein Laufwerk klickt, um dessen Inhalt anzuzeigen). In diesem Fall gilt
die Broadcast-Aktion für solche nicht aktiven Verbindungen nicht.

4. Standardmäßig wird der ISC ICMB Dämon/Service nicht automatisch
gestartet. Er muß vielmehr manuell gestartet werden, um die ICMB-
Unterstützung zu aktivieren.

Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

Starten Sie unter Windows NT 4 das Applet "Dienste" in der
"Systemsteuerung" und anschließend manuell den Service "Intel EIF 
Agent".

Starten Sie unter Windows 2000 Advanced Server das Applet "Dienste"
in der "Verwaltung" und anschließend manuell den Service "Intel EIF 
Agent".

Bearbeiten Sie unter NetWare 5.1 die Datei SYS:\SYSTEM\AUTOEXEC.NCF,
indem Sie die Zeile "rem load eif" in "load eif" ändern.

Unter UnixWare 7.1.1 bearbeiten Sie das Script /etc/init.d/isc mit der
entsprechenden Option "start-icmb" oder "stop-icmb".

Red Hat Linux 6.2 SBE2 bietet keine ICMB-Unterstützung.


**********************************************************************
D. Deinstallation:
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1. Verschiedene Dateien, die unter Umständen bei der ISC-Deinstallation
ausgeführt werden, dürfen aufgrund von Services nicht entfernt werden.
Diese sind, zusammen mit möglichen Ausweichlösungen, in der Datei
"errata.txt" festgehalten.

2. Sie sollten Ihr System (Konsole oder Server) nach der Deinstallation
von ISC-Komponenten neu starten.


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E. Informationen zur Unternehmensverwaltungskonsole:
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1. Wenn ISC über LDSM läuft und ein ferner Server bei aktivem LDSM
einen Neustart durchläuft, sind die von LDSM für den ISC-Serverzugriff
verwalteten Informationen nicht länger gültig, nachdem der Server
heruntergefahren ist. Wenn LDSM versucht, ISC mit den alten 
Informationen zu starten, schlägt dies fehl. Sie können die 
LDSM-Informationen aktualisieren, indem Sie im Startfenster auf 
"Anwenden" klicken. Alternativ können Sie einen anderen Bereich in 
LDSM wählen und anschließend ISC wählen und starten.

2. Damit DMI-SNMP Translator Traps in den HP OpenView Ereignisfenstern
angezeigt werden, müssen Benutzer über den Menübefehl "EVENT 
CONFIGURATION" den Eintrag "eEventGenerationXXX" im Fenster "Enterprises" 
wählen (wobei XXX ein DMI-Gruppenname ist) und anschließend auf jedes 
Trap im Fenster "Events for Enterprise eEventGenerationXX" doppelklicken.
Daraufhin wird ein Fenster "Modify Event" angezeigt. Gehen Sie zur Seite 
"Event Message", wählen Sie die Optionsschaltfläche "Log and Display in 
Category" und anschließend die Ereigniskategorie, in der die Traps 
angezeigt werden sollen.

3. Wenn das LDSM-Snapin nur auf dem Server installiert ist, an den Sie
mit LDSM anschließen, wird im Snapin-Ordner dennoch eine Intel Server
Control Komponente angezeigt. Dies bedeutet, daß der Server das Snapin
unterstützt. Wird das Snapin auch vom Client unterstützt, zeigt ein
Symbol neben dem Snapin an, daß es gestartet werden kann.

4. Wenn die neuesten Patches nicht installiert sind, werden in LDSM
eventuell mehrere Exemplare von Intel Server Control Komponenten
angezeigt. Patches und Support sind für LDSM Version 6.04 und höher
verfügbar. Patches können von der Intel Support-Website unter der
folgenden Adresse heruntergeladen werden:
   http://support.intel.com/support/landesk/servermgrpro/software.htm

5. Wenn die neuesten Patches nicht installiert sind, werden in LDSM
eventuell Intel Server Control Komponenten nicht angezeigt. Patches
und Support sind für LDSM Version 6.04 und höher verfügbar. Patches
können von der Intel Support-Website unter der folgenden Adresse
heruntergeladen werden:
   http://support.intel.com/support/landesk/servermgrpro/software.htm

6. Intel Server Control unterstützt AMS-Warnkonfigurationen. Daher ist
es erforderlich, daß vor den ISC-Komponenten die LDSM-Komponenten
geladen werden. Wird diese Reihenfolge umgekehrt, erhalten Sie beim
Versuch, AMS-Warnungsaktionen zu konfigurieren, eine Meldung, daß
die Anwendung nicht mit AMS registriert ist. Das kann bei NetWare
Servern auftreten, wenn bei aktiver ISC-Unterstützung SM_AUTO.NCF
manuell ausgeführt wird. Dieses Problem läßt sich vermeiden, indem
Sie aus der Zeile "REM Sm_auto.ncf" das "REM" löschen (LDSM fügt
diese Zeile in die Datei AUTOEXEC.NCF ein). Stellen Sie ebenfalls
sicher, daß die Zeile "Sm_auto.ncf" vor der Zeile "ISC_ON.NCF"
steht, damit die LDSM-Unterstützung vor der ISC-Unterstützung
geladen wird.

7. Kunden mit HP OpenView sollten diese Software nicht auf einen 
Server mit LDSM laden oder installieren. Bei der Installation von HP 
OpenView werden die standardmäßigen SNMP-Servicehandler durch 
produkteigene ersetzt, die zu diesem Zeitpunkt keine SNMP-Agents mit 
mehreren OIDs unterstützen. Dies führt dazu, daß SNMP-Abfragen auf 
Servern mit HP OpenView nicht ausgeführt werden können. Ereignisse 
werden weiterhin korrekt erzeugt, die SNMP-Konsole kann aber vom 
betreffenden Server keine Komponenteninformationen mehr abfragen. 
Daher sollte HP OpenView auf separaten Konsolencomputern installiert 
werden.

8. Die Datenbank mit DMI-Serviceanbietern gibt Speicherplatz von 
abgelaufenen oder gelöschten Registrierungen nicht frei. Da solcher 
Speicherplatz nicht wiederverwendet wird, wächst die Datenbank 
kontinuierlich. Dieses Verhalten kann ebenfalls beobachtet werden, 
wenn Komponenten und Gruppen aus der Datenbank mit Serviceanbietern 
gelöscht werden. Hewlett Packard hat ein Update für Network Node 
Manager* v5.02 (Patch NNM_0085) angekündigt, welches das Problem mit 
dem DMI 2.0 Serviceanbieter behebt. Das Update für NNM v5.02 wird im 
World Wide Web unter http://www.hp.com/go/openview erhältlich sein. 
Wählen Sie auf dieser Seite "Support" und anschließend "Patches". 
Laden Sie das Update herunter, und folgen Sie den 
Installationsanleitungen. 


**********************************************************************
F. Direkte Plattformsteuerung:
**********************************************************************
1. Die Konsole für die direkte Plattformsteuerung (DPC oder Direct
Platform Control) ermöglicht die ferne Serververwaltung bei Notfällen.
Sie können damit einen Server aus der Ferne ein- und ausschalten oder
ein Serverproblem diagnostizieren. Die DPC-Konsole ist vom Server-
Betriebssystem unabhängig und liefert detaillierte Informationen zu
den Hardwarekomponenten auf dem Server.

Weitere Informationen finden Sie im DPC-Benutzerhandbuch, ENUDPCUG.pdf,
im Installationsverzeichnis.

Die auf dem jeweiligen Server unterstützten DPC Funktionen entnehmen 
Sie bitte dem ISC-Installationshandbuch unter "Maxtrix zur 
Plattformkompatibilität".

2. Modems auf der Serverseite sind, je nach Implementierung der
EMP-Funktionen in der Firmware, unterschiedlich konfiguriert. Es
folgen die erforderlichen Modemkonfigurationen für die entsprechenden
Server:
Modemkonfiguration.........Serverliste
AUTO-ANSWER = ON           Nightshade bis einschließlich Saber
DTR = NORMAL

Modemkonfiguration.........Serverliste
AUTO-ANSWER = OFF          Koa, Lion, Tiger
DTR = ALWAYS_ON

3. Total Cost of Ownership (TCO; gesamte Lebenszykluskosten) 
Anschlußverkehr bildet eine Leitung für DPC LAN Verbindungen. 
Werden die ursprünglich herausgegebenen SKA4 integrierten NIC 
Treiber verwendet, kann es bei einer Direct Platform Control (DPC) 
über eine LAN Verbindung beim Systemneustart zu einer 
Zeitüberschreitung auf Red Hat Linux 6.2 SBE2, NetWare 4.2/5.1 
kommen. Dies geschieht, weil die TCO Anschlüsse der 
Netzwerkadaptertreiber für auf SRKA4, SPKA4, ISP4400 operierenden 
Systemen überlastet sind. Darüber hinaus kommt es bei allen NIC 
Verbindungen unabhängig vom Betriebssystem zu einer eingeschränkten 
Netzwerkleistung, wenn DPC über LAN ausgeführt wird.  

Die auf der Seite  http://support.intel.com/support/motherboards/server/isc/software.htm
erhältlichen TCO Anschlußtreiber sind auf Linux und NetWare Systemen 
erforderlich. Zur Erhaltung der Konsistenz empfehlen wir weiterhin, 
daß auf SKA4 laufende Systeme das auf der genannten Seite erhältliche 
Windows Patch installieren.


**********************************************************************
G. Dienstprogramm Client System Setup:
**********************************************************************
1. Mit dem Dienstprogramm Client System Setup (CSSU oder Client System
Setup Utility) können Benutzer Systemeinstellungen konfigurieren sowie
das Fehlerprotokoll des Systems, Sensordatensätze und FRU-Informationen
(Field Replaceable Unit) abrufen.

Beim Herstellen einer Serververbindung mit CSSU wird der Server auf
eine Servicepartition neu gestartet, die sich auf einer der Server-
festplatten befindet. Abhängig vom Standort dieser Festplatte kann es
etwas dauern, bis das CSSU Benutzereingaben annimmt. Beachten Sie, daß
Dateien auf der Servicepartition möglicherweise Probleme aufweisen, die 
ein korrektes Booten der Servicepartitionssoftware verhindern könnten.
Trifft dies zu, muß die Servicepartition vielleicht neu installiert 
werden.

Näheres zu den auf dem jeweiligen Server unterstützten CSSU Funktionen 
finden Sie im ISC-Installationshandbuch unter "Matrix zur 
Plattformkompatibilität".

**********************************************************************
H. Ausstattung unabhängiger Hardware-Anbieter
**********************************************************************
1. Wenn das Symbios NTSDMS.EXE gestartet wird, leitet es einen 
Erkennungsprozeß ein, indem es die Windows NT SCSI 
Registrierungseinträge absucht. Windows NT behandelt jedoch alle 
ATAPI-Laufwerke wie SCSI-Laufwerke. Die folgenden Windows NT APIs 
werden vom Symbios-Service aufgerufen, um zu bestimmen, ob der mit 
Windows NT registrierte SCSI-Anschluß ein Symbios-Controller ist:
      RegOpenKeyEx
      RegEnumKeyEx
      RegQueryValueEx

Bei manchen CD-ROM, JAZZ* oder Zip* Laufwerken kann es zu 
Überprüfungsmeldungen kommen, wenn diese Laufwerke vorhanden sind, 
aber keine Medien enthalten. Der Miniport-Treiber für solche 
Gerätetypen gibt "Kein Datenträger im Laufwerk x:" aus. Für JAZZ 
oder Zip und einige CD-ROM Laufwerke ist dies eine gültige Antwort, 
die Informationen zur Identifizierung des Geräts liefert und damit
den Anforderungen des Erkennungsvorgangs genügt. Aus diesem Grund 
wird diese Fehlermeldung beim Erkennungsvorgang ignoriert und das 
Laufwerk "erkannt" und in die Datenbank mit aktiven und verfügbaren 
Perpheriegeräten aufgenommen. Der Vorgang wird ohne Unterbrechung 
oder Probleme fortgesetzt. Der Status wird später bei der 
Geräteabfrage berichtigt, wenn die "erkannten" Geräte nach ihrem 
Medienstatus gefragt werden.

2. Wenn der Server zur Verwendung von IDE- anstatt von SCSI-
Laufwerken konfiguriert ist, sollten keine Probleme auftreten, wenn 
die installierte SCSI IHV Ausstattung aktiviert belassen wird. 
Sollten die Systemressourcen nicht ausreichen, kann die SCSI-
Ausstattung für den nächsten ISC-Start leicht deaktiviert werden. 
Folgen Sie dazu der untenstehende Anleitung für Ihr Betriebssystem.

Windows NT und Windows 2000:
      1. Öffnen Sie die "Systemsteuerung", und klicken Sie auf 
      "Dienste".
      2. Um einen Dienst zu deaktivieren, doppelklicken Sie bitte auf 
      denselben, wählen Sie "Startup Type" und anschließend "Manual". 
      Bei Servern mit Adaptec* SCSI Controllers müssen "CIO Array 
      Management Service" und "Adaptec CIODMI" auf "Manual" 
      eingestellt werden. Bei Servern mit LSI Logic SCSI Controllers 
      ist "LSI SCSI Service" auf "Manual" einzustellen. Für Server 
      mit QLogic SCSI Controllern ist " QLogic SCSI Utility Service" 
      auf "Manual" einzustellen.

   NetWare:
      1. Bearbeiten Sie die Datei ISC_ON.NCF.
      2. Bei Servern mit Adaptec SCSI Controllers sollte 
      sichergestellt werden, daß Zeilen, die zum Laden von nwaspi, 
      iomgr und ciodmi verwendet werden, "rem" vorangestellt ist. Bei 
      Servern mit LSI Logic SCSI Controllers sollte sichergestellt 
      werden, daß Zeilen, die zum Lden von symcinw2 verwendet werden, 
      "rem" vorangestellt ist. Es gibt derzeit keine SCSI-Ausstattung 
      für NetWare für Server mit  QLogic SCSI Controllern.
      3. Speichern Sie die Datei ISC_ON.NCF.

   UnixWare:
1. Verschieben Sie für Server mit Adaptec SCSI Controllern die 
Dateien "iomgrd" und "ciodmi" vom Verzeichnis /intel/isc in ein 
anderes Verzeichnis.

2. Verschieben Sie für Server mit LSI Logic SCSI Controllern die Datei 
"symciuw" vom Verzeichnis /intel/isc in ein anderes Verzeichnis.

3. Es gibt derzeit keine SCSI-Ausstattung für UnixWare für Server mit 
QLogic SCSI Controllern. 

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I. LanAlert Viewer:
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1. Der ISC LanAlert Viewer funktioniert gegenwärtig nur mit der 
englischen/deutschen/spanischen Windows Plattform. Die Unterstützung 
für Chinesisch ist für spätere Versionen geplant.

2. Der LanAlert Viewer erfordert als Bildschirmeinstellung
mindestens 256 Farben und eine Auflösung von 800*600.

3. Um die korrekte Funktionsweise von LanAlert Viewer sicherzustellen,
muß der SNMP Trap Service installiert sein. Dieser
Service ist auf der Windows NT Resource Kit CD oder der Windows
2000 CD enthalten.

4. Die Java Runtime Environment (JRE) muß so konfiguriert werden, daß 
die Datei mit den chinesischen Schriftzeichen geladen wird, wenn sie 
auf einer Umgebung mit einer chinesischen Version von Windows 
ausgeführt wird. Die Datei mit den chinesischen Schriftzeichen 
befindet sich unter 
c:\Program Files\JavaSoft\Jre\1.3\lib\font.properties.zh 
(sofern JRE im Ordner c:\Program Files installiert ist). Die Datei 
muß umbenannt werden, um die Standard-Schriftartendatei 
(font.properties) zu ersetzen, bevor der LanAlert Viewer aufgerufen 
wird.


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J. Dokumentation:
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1. Online-Dokumentation für Intel Server Control steht im Adobe 
Acrobat* Format (.PDF) zur Verfügung. Diese wird zusammen mit der ISC 
Software in das Verzeichnis %ISC_PATH%\DOCS installiert.

2. Zum Lesen dieser Dateien ist Adobe Acrobat* Reader Version 4.0 oder 
höher erforderlich. Diese Software kann von folgender Website 
heruntergeladen werden: 
	http://www.adobe.com/products/acrobat/readstep.html

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K. Steuerung der Plattformaustattung
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1. Im Anschluß an die Aktualisierung der FRU Komponente auf einem 
Server, auf dem ISC 3.1 Instrumentation installiert ist, wird das zur 
Erkennung des Benutzers beim Laden der Platform Instrumentation 
Control verwendete Kennwort automatisch auf das Standard-Kennwort, das 
mit dem FRU Update mitgeliefert wird, umgestellt. Alle ehemals 
gespeicherten Kennwörter für den betreffenden Server, über die der 
Benutzer auf Platform Instrumentation Control zugegriffen hat, werden 
bei der Aktualisierung der FRU Komponente ungültig gemacht.

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L. Plattformausstattung
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1. Die DMI-Datenbank (sldb.dmi) wächst mit der Installation und 
Deinstallation von MIF-Dateien. Der bei der Deinstallation einer 
MIF-Datei freigewordene Speicher wird von der DMI-Datenbank nicht 
wiederverwendet, weshalb die Datenbank auch dann wächst, wenn ein 
und dieselbe MIF-Datei deinstalliert und erneut installiert wird. 
Wenn Ihnen die Größe der Datei "sldb.dmi" Sorgen bereitet, sollten 
Sie die Datei löschen und die DMI-Datenbank neu aufbauen. Beachten 
Sie jedoch, daß dabei alle Schwellenwerteinstellungen verloren gehen, 
die von den Standardwerten abweichen.

Folgen Sie zum Löschen der DMI-Datenbank diesen Schritten:
  1a. Wählen Sie auf einem NT Server "Systemsteuerung - Dienste", um 
  den Win32 Serviceanbieter (win32sl) zu deaktivieren.
  1b. Laden Sie auf einem NetWare Server den NetWare Serviceanbieter 
  (nwsl.nlm) herab. Andere von nwsl abhängige nlm-Dateien müssen 
  ebenfalls herabgeladen werden.

  2.  Löschen Sie die DMI-Datenbankdatei (sldb.dmi) aus den folgenden 
  beiden Verzeichnissen:
  Für NT:
    a.  %WIN32DMIPATH%\mifs
    b.  %WIN32DMIPATH%\mifs\backup
  Für NetWare:
    a. SYS:SYSTEM\dmi\netware\mifs
    b. SYS:SYSTEM\dmi\netware\mifs\backup

  3.  Alle MIF-Dateien im Verzeichnis ...\mifs\backup, die nicht 
  länger für diesen Server benötigt werden, können ebenfalls gelöscht 
  werden.

  4a. Verschieben Sie auf einem NT Server alle MIF-Dateien mit 
  Ausnahme der Serviceanbieter-MIF (Win32sl.mif) vom Verzeichnis
  %WIN32DMIPATH%\mifs\backup in das Verzeichnis %WIN32DMIPATH%\mifs.
  4b. Verschieben Sie auf einem NetWare Server alle MIF-Dateien mit
  Ausnahme der Serviceanbieter-MIF (nwsl.mif) vom Verzeichnis 
  SYS:SYSTEM\dmi\netware\mifs\backup in das Verzeichnis 
  SYS:SYSTEM\dmi\netware\mifs.

  5.  Starten Sie den Server neu.

  Während des Startvorgangs wird die DMI-Datenbank mit den MIF-Dateien 
  im Verzeichnis ...\mifs neu aufgebaut.

  HINWEIS: Nach der Deinstallation und erneuten Installation von MIFs
  werden zur Ereigniserzeugung die Eigenschaften der zuletzt 
  installierten MIF verwendet.

2. Beim ersten Ausführen der Serverausstattung nach der Installation 
werden alle Datensätze aus dem Systemereignisprotokoll (SEL oder 
System Event Log) gelesen und verarbeitet. Die Serverausstattung 
beginnt dabei mit dem ersten Datensatz im SEL und gibt für jeden 
Datensatz einen DMI-Hinweis aus. Bei aktivierten SNMP-Services 
erzeugt die Serverausstattung zudem ein SNMP-Trap für jeden Hinweis. 
Für jeden Hinweis werden alle standardmäßigen LRA-Aktionen ausgeführt 
(z. B. Protokollierung auf Datenträger, Popup-Meldungen, Broadcast-
Meldungen und Schreiben auf LCD). Diese Ereignisse werden unabhängig 
vom Datum und der Uhrzeit ausgeführt, wo das ursprüngliche und für 
den SEL-Eintrag verantwortliche Ereignis aufgetreten ist. Sobald die 
SEL-Datei einmal verarbeitet wurde, werden DMI-Hinweise und SNMP-Traps 
ausschließlich durch neue SEL-Einträge hervorgerufen.

Aus diesem Grund benötigt ISC GUI, wenn die SEL-Datei viele Einträge 
enthält, für die Initialisierung viel Zeit, wenn ISC nach der 
Installation zum das erste Mal gestartet wird. GUI aktualisiert immer 
wieder den Bildschirm für jeden Eintrag in der SEL-Datei. Wenn die 
älteren SEL-Einträge nicht mehr benötigt werden, könnten Sie, um diese
Verzögerungen bei der ISC-Initialisierung zu vermeiden, das SEL-
Protokoll vor dem ISC-Start löschen. Gehen Sie hierfür wie folgt vor: 
Führen Sie das BIOS-Setup aus, wobei F2 beim System-Bootup gedrückt 
werden muß, wählen Sie "Server-Management" aus, und aktivieren Sie 
dann den Eintrag, mit dem der Inhalt des SEL-Protokolls gelöscht 
wird).


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M. Standalone-Konsole
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1. Beim Starten der alleinstehenden ISC-Konsole unter Win98 kann die 
ISC-Erkennung verglichen mit NT sehr langsam sein, wenn dabei das 
gesamte Teilnetz (0 ~ 255) abgesucht wird. Der Grund hierfür liegt in 
der Anzahl von Threads, die für die ISC-Erkennung auf allen Servern 
gestartet werden. Win98 kann große Mengen von Threads nicht so gut 
verarbeiten wie NT und gibt wahrscheinlich Erkennungs-Threads eine 
niedrige Priorität. Das zeigt sich darin, daß die ISC-Server sehr 
langsam zur Konsole hinzugefügt werden. Das Problem läßt sich umgehen, 
indem die ISC-Erkennung jeweils für kleinere Bereiche von IP-Adressen 
durchgeführt wird. Tests mit 128 Erkennungs-Threads haben abhängig von 
den Systemressourcen akzeptable Resultate erbracht. Sie könnten 
demnach eine Erkennung für den IP-Adressenbereich 0 ~ 255 in zwei 
Erkennungen für 0 ~ 127 und 128 ~ 255 aufteilen.

2. Die alleinstehende ISC-Konsole wird als ActiveX Steuerung 
integriert und kann in Container-Anwendungen mit ActiveX Unterstützung 
ausgeführt werden, wie z. B.:
Microsoft Internet Explorer* (IE)
Netscape Navigator* mit Plugin für ActiveX Unterstützung wie z. B:
ScriptActive* von NCompass Labs Inc oder Esker Plus 3.0* von Esker 
US Inc. oder Microsoft Management Console (MMC). MMC erfordert IE 
v4.0 oder höher.


Hinweis: (*)Marken und Namen von Dritten sind das Eigentum der 
jeweiligen Inhaber.

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Ende der Readme-Datei
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Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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