readme.txt Driver File Contents (DOMSA01.exe)

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Dell OpenManage(TM) IT Assistant Version 6.2: 
Dokumentationsaktualisierung
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Dieses Dokument enthält die neuesten Aktualisierungsinformationen zu 
Dell OpenManage IT Assistant Version 6.2. Die neuste Version dieses 
Dokuments erhalten Sie auf der Dell Support-Website unter 
http://support.dell.com.

ANMERKUNG: Einige in diesem Dokument beschriebene Verfahren erfordern,
           daß Sie anhand eines Beispiels Dateispeicherorte (Pfade) 
           angeben. Alle in diesem Dokument angegebenen Beispielpfade 
           beziehen sich auf den standardmäßigen Dateispeicherort. 
           Wenn während der Installation andere Pfade als die 
           Standardpfade angegeben werden, verwenden Sie diese Pfade 
           anstelle der in diesem Dokument angegebenen Pfade.

Im folgenden werden wichtige allgemeine Punkte zur Installation und 
Konfiguration des IT Assistant aufgeführt:

* Dell empfiehlt oder unterstützt die Installation der 
  IT Assistant-Dienste auf einem portablen Computer nicht.

* Aktivieren Sie bei Verwendung des Dienstprogramms ConfigServices.exe 
  nicht die ausschließliche CIM-Ermittlung von Systemen, auf denen 
  Dell OpenManage Server Agent 4.4 oder niedriger ausgeführt wird.


Minimal empfohlene Hardwareanforderungen
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IT Assistant-Benutzerschnittstelle
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* Ein System mit einem Intel(R) Pentium(R)-Prozessor mit einer 
  Mindesttaktrate von 200 MHz
* Mindestens 64 Megabyte (MB) RAM (Random Access Memory 
  [Direktzugriffsspeicher])
* Mindestens 200 MB an freier Festplattenspeicherkapazität.
* Eine Maus
* Ein Monitor mit einer Mindestauflösung von 800 x 600 Bildpunkten.


IT Assistant-Dienste
---------------------
* Ein System mit einem Intel Pentium-Prozessor mit einer 
  Mindesttaktrate von 350 MHz
* Mindestens 128 MB RAM
* Mindestens 500 MB an freier Festplattenspeicherkapazität.


Betriebssystemanforderungen
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In den folgenden Unterabschnitten werden die Betriebssysteme 
aufgelistet, die mit der Internet-basierten Benutzerschnittstelle des 
IT Assistant und der IT Assistant- Dienste kompatibel sind.


Internet-basierte Benutzerschnittstelle des IT Assistant
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* Microsoft(R) Windows(R) 95 OSR 2 (Operating System Release 
  [Betriebssystemversion]) oder höher
* Microsoft Windows 98 OSR 1 oder höher
* Microsoft Windows 98 Second Edition (SE)
* Microsoft Windows NT(R) 4.0 Service Pack (SP) 5 oder höher (Server- 
  oder Workstation-Version)
* Microsoft Windows 2000 SP1 oder SP2 (Professional- und Advanced-
  Server- Versionen)
* Windows XP

ANMERKUNG: Windows Net wird nicht unterstützt.


IT Assistant-Dienste
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* Microsoft Windows NT 4.0 SP5 oder höher (Server- oder Workstation- 
  Version)
* Microsoft Windows 2000 SP1 oder SP2 (Professional- und Advanced-
  Server- Editionen)

ANMERKUNG: Windows XP und Windows.NET werden nicht unterstützt.


Browser-Anforderungen
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IT Assistant unterstützt Internet Explorer Version 5.0, 5.5 und 6.0.


Sicherheit beim Dell OpenManage IT Assistant
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Der IT Assistant setzt eine Sicherheit auf Benutzerebene ein, um eine 
unerlaubte Änderung der Systemeinstellungen zu verhindern. Die 
Sicherheitsimplementierung basiert auf dem MD5 Message-Digest-
Algorithmus der RSA Data Security, Inc.


Bekannte Probleme 
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* Die Meßanzeigen auf der Statusseite zeigen möglicherweise einen 
  vollständigen, grünen Kreis an, wenn sowohl der minimale als auch 
  der maximale Warnungsgrenzwert auf denselben Mittelpunkt des 
  Meßwertbereichs eingestellt sind. Um dieses Anzeigeproblem zu 
  korrigieren, ändern Sie eine der Warnungsgrenzwerte so, daß der 
  minimale und der maximale Warnungsgrenzwert nicht derselbe ist.

* Nach der Installation des IT Assistant auf einem System mit 
  Microsoft Outlook wird beim Start von Outlook möglicherweise eine 
  Fehlermeldung eingeblendet, in der angegeben wird, daß ein kürzlich 
  installiertes Programm möglicherweise eine Fehlfunktion von Outlook 
  hervorruft, und ob Outlook dieses Problem beheben soll.

  Wenn Sie auf "Ja" klicken, wird eine weitere Meldung 
  eingeblendet, in der angegeben wird, daß Outlook das Problem nicht 
  beheben konnte, und es wird vorgeschlagen, Windows neu zu starten. 
  (Das Klicken auf "Nein" beeinflußt den Betrieb von Outlook 
  nicht). Dieses Verhalten kann auf einen Mapi32.dll-Dateikonflikt 
  beruhen. Dieses Problem wird in der Microsoft-Wissensdatenbank, 
  Beitrag Nummer Q199823 dokumentiert. Sie können entweder Windows wie 
  vorgeschlagen neustarten oder den in diesem Beitrag beschriebenen 
  Anweisungen folgen.

* Durch Klicken auf das "X" in der oberen, rechten Ecke des Fensters, 
  das durch Aufrufen einer kontextbezogenen DRSC-Benutzeroberfläche 
  (Dell OpenManage Remote Service Card [Dell OpenManage Remote-
  Servicekarte]) erzeugt wird, wird die Sitzung nicht beendet, bzw. 
  der DRSC-Benutzer wird nicht abgemeldet. Der IT Assistant speichert 
  die derzeitige Sitzung in einem Cache. Um den Cache zu löschen, muß 
  die Web-basierte DRSC-Benutzeroberfläche durch Klicken auf 
  "Datei->Abmelden" oder durch Klicken auf "Abgesicherte Sitzungen" im 
  Menü auf der linken Seite des IT Assistant abgemeldet werden.

* Ein BIOS-Flash von Clients, auf denen OMCI 6.0 oder höher unter 
  Verwendung von Microsoft DCOM (Distributed Common Object Model 
  [Verteiltes allgemeines Objektmodell]) ausgeführt wird, wird auf 
  Systemen nicht unterstützt, auf denen Win9x oder Millennium Edition 
  (Me) ausgeführt wird, da Unterschiede in der DCOM-Sicherheit 
  zwischen den Systemen Windows NT/Windows 2000 und Windows 9x/Me 
  bestehen. Ein Remote-BIOS-Flash auf diesen Systemen unter Verwendung 
  von DCOM wurde nicht getestet und wird daher nicht unterstützt. Im 
  Beitrag "Q165101 - WIE ein Windows 95-, Windows 98-, oder 
  Windows Me-Computer als DCOM-Server verwendet wird" der Microsoft 
  Wissensdatenbank wird möglicherweise eine Problemlösung angeboten. 
  Setzen Sie sich mit Microsoft in Verbindung, um weitere 
  Informationen zu erhalten.

* Ermittlung und Verwaltung von Dell(TM) PowerEdge(TM) 7150-Servern, 
  auf denen ein 64-Bit-Windows Betriebssystem ausgeführt wird, das 
  nicht durch CIM (Common Information Model [Allgemeines 
  Informationsmodell]) unterstützt wird.

* Die folgenden Informationen gelten nur für Kunden, die eine 
  Aktualisierung von Version 6.0 auf Version 6.2 vornehmen:
  
  An den vorbelegten Ereignissen, die mit demn IT Assistant 6.0 
  geliefert wurden, wurden Verbesserungen vorgenommen, wie zum 
  Beispiel das Entfernen von doppelt vorhandenen Ereignissen und  die 
  Aktualisierung von Schwerewerten, die die Schweregrade der 
  Ereignisse besser darstellen. Diese Verbesserungen stehen zur 
  Verfügung, wenn Sie die Installation des IT Assistant auf 
  Version 6.2 aktualisieren und eine Aktualisierung ohne Erhaltung der 
  Datenbank auswählen. Wenn Sie die Datenbank erhalten wollen, stehen 
  diese Verbesserungen nicht zur Verfügung.

  Wenn Sie die Datenbank erhalten wollen, können Sie die 
  Verbesserungen erhalten, indem Sie das Datenbankverwaltungs-
  Dienstprogramm (dcdbmng.exe) ausführen und "Datei"-> 
  "Datenbank wiederherstellen"->"Ereignisverwaltungssystem" auswählen,
  um ein vollständiges Ereignisverwaltungssystem wiederherzustellen,
  das dem einer neuen Installation des IT Assistant 6.2 entspricht.

  ANMERKUNG: Alle benutzerdefinierten oder hinzugefügten 
             Konfigurationen gehen in den meisten Fällen verloren, 
             wenn die Datenbank wiederhergestellt wird. Vor der 
             Wiederherstellung der Datenbank empfiehlt Dell, eine 
             Sicherungskopie der derzeitigen Datenbank zu erstellen, 
             indem Sie den Menüeintrag "Maßnahme"->"Datenbank 
             exportieren" im Datenbankverwaltungs-Dienstprogramm 
             auswählen.

  Zusätzlich zu den Verbesserungen wurden neue Ereignisse für neue und 
  aktualisierte Agenten zur Ereignisdatenbank des IT Assistant 6.2 
  hinzugefügt. Diese Ereignisse stehen immer zur Verfügung, auch wenn 
  die Erhaltung der Datenbank nicht ausgewählt wurde.

* Wenn eine größere Anzahl von Knoten ermittelt wurde, können 
  Leistungssteigerungen erreicht werden, indem das MSDE (Microsoft
  Data Engine [Microsoft-Datenmaschine]) auf die Microsoft 
  SQL-Server 7.0/2000 Datenbank aktualisiert wird.

* Wenn im IT Assistant ein DRAC II-Benutzer (Dell OpenManage Remote 
  Assistant Card [Dell OpenManage Remote Assistant-Karte ]) erzeugt 
  wird, stellen Sie sicher, daß der Benutzername und das Paßwort in 
  Kleinbuchstaben eingegeben werden. Es kann keine Anmeldung an der 
  DRAC II-Konsole erfolgen, wenn der Benutzername oder das Paßwort 
  Großbuchstaben enthält.

* Wenn Sie IT Assistant 6.2 auf einem System mit Windows NT 4.0 und 
  SQL Server 2000 installieren, beachten Sie, daß sich der 
  Netzwerküberwachungsdienst des IT Assistant beim Systemneustart im 
  Wartemodus befindet und IT Assistant- Verbindungsdienst nicht 
  startet. Das System blendet eine Meldung ein, in der angegeben wird, 
  daß mindestens ein Service nicht gestartet wurde. Dieses Problem 
  tritt bei MDAC 2.60 (Microsoft Data Access Components [Microsoft 
  Datenzugriffskomponenten]) auf, die mit SQL Server 2000 installiert 
  werden. Um dieses Problem zu beheben, halten Sie die IT Assistant-
  Dienste innerhalb des SCM (Service Control Manager [Dienste-
  Steuerungsverwaltung]) an und starten Sie sie erneut.

* Das Einstellen der Netzschalterfunktion auf "Aktiviert" oder 
  "Deaktiviert" läßt sich im IT Assistant auf einem PowerEdge 2500-
  System kann eventuell nicht durchgeführt werden, wenn die Funktion 
  zum Außerkraftsetzen des Netzschalters im BIOS manuell verändert 
  wurde. Um dieses Problem zu lösen, führen Sie folgende Schritte 
  durch:

  1. Stellen Sie die Funktion zum Außerkraftsetzen des Netzschalters 
     manuell durch das BIOS des Systems auf "Deaktiviert" ein. 

  2. Setzen Sie die Netzschalterfunktion unter Verwendung des 
     IT Assistant auf "Aktiviert" ein, auch wenn sie bereits auf 
     "Aktiviert" eingestellt ist.

  3. Stellen Sie die Netzschalterfunktion auf die gewünschte 
     Konfiguration ein.

* Nach der Vergabe eines Befehls zum "Herunterfahren im Fernzugriff"
  an ein PowerEdge 6400-System, auf dem Windows 2000 ausgeführt wird,
  startet das System eventuell neu, statt herunterzufahren.

* Client-Systeme, auf denen Microsoft Windows XP Home Edition 
  ausgeführt wird, können nicht durch CIM als Dell Systeme ermittelt 
  werden, da derzeit nicht die Möglichkeit besteht, im Fernzugriff mit 
  den WMI-Diensten (Windows Management Interface [Windows 
  Verwaltungsschnittstelle]) eine Verbindung zu Windows XP Home 
  Edition herzustellen.

* Client-Systeme, auf denen Windows XP Professional ausgeführt wird, 
  können nur dann ermittelt werden, wenn auf dem IT Assistant-Dienste-
  Host entweder Windows 2000 Service Pack (SP) 2 oder Windows NT SP 6 
  ausgeführt wird.

* Wenn Sie versuchen, im Fenster Systemkonfiguration die 
  Systemeigenschaften eines verwalteten Knotens zu konfigurieren, 
  werden Sie eventuell dazu aufgefordert, Benutzerauthentifizierung 
  für diesen verwalteten Knoten einzugeben. Wenn der verwaltete Knoten 
  das lokale System ist (das System, auf dem IT Assistant ausgeführt 
  wird) und durch CIM kommuniziert, lassen Sie die Felder 
  "Benutzername" und "Paßwort" frei; geben Sie KEINE Authentifizierung 
  an und klicken Sie auf "OK". Lesen Sie "Hardwaremerkmale und 
  Systemeigenschaften" im Abschnitt "Konfigurationsverwaltung" des 
  IT Assistant-Benutzerhandbuchs, um weitere Informationen über die 
  Authentifizierung zu erhalten, die für verschiedene Typen von 
  verwalteten Knoten erforderlich ist.

* Das Ermittlungsverfahren dauert bei der Verwendung von CIM 
  wesentlich länger als bei der Verwendung von SNMP oder DMI.

* Beim Anzeigen von integrierten Geräten auf dem Register "Status" 
  erscheinen einige Geräte eventuell zweimal, obwohl nur ein Gerät 
  vorhanden ist.

* Wenn auf einem verwalteten Knoten eine BIOS-Aktualisierung 
  vorgenommen wird, muß ein erzwungener Ermittlungszyklus durchgeführt 
  werden, um die neusten Informationen von diesem verwalteten Knoten 
  zu bekommen.


Erweiterte Konfiguration für Ermittlung
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Protokollempfehlungen
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DMI-Erkennung auf Systemen begrenzen, auf denen ein Microsoft Windows 
Betriebssystem ausgeführt wird. Wie bereits im IT Assistant 
Benutzerhandbuch erwähnt, wurde festgestellt, daß auf einigen UNIX(R)-
Systemen (zum Beispiel auf Sun Solaris-Systemen) nicht-DMI v2.0-
konforme DMI-Service-Provider ausgeführt werden, die einen 
unerwarteter Absturz des IT Assistant-Netzwerküberwachungsdienstes 
aufgrund von vom Provider zurückgegebenen nicht-Standarddaten erfolgt. 
Zwei mögliche, im Benutzerhandbuch beschriebene Lösungen für dieses 
Problem sind, entweder die DMI-Erkennung im IT Assistant zu 
deaktivieren, oder nicht zu versuchen, diese UNIX-Systeme zu 
ermitteln, indem sie bei der Konfiguration der Subnetz-Ermittlung 
ausgelassen werden. Diese Lösungen sollten jedoch nicht angewendet 
werden, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt wird:

- Wenn sich im Netzwerk mehrere verstreute UNIX-Systeme befinden

- Wenn auf mehreren Dell Servern Dell HIP v3.x ausgeführt wird (beruht 
  auf DMI als primärer Kommunikationsweg)

- Wenn auf Dell Client-Systemen die Dell OpenManage Client- 
  Instrumentation ausgeführt wird (beruht ebenfalls auf DMI als 
  primärer Kommunikationsweg).

Eine weitere Alternative ist es, bestimmte DMI-Übertragungsmethoden 
nicht zu verwenden. UNIX- und Novell(R) NetWare(R)-Systeme 
unterstützen die DMI-ONC-Übertragungsmethode; Microsoft-Systeme 
unterstützen die DMI-DCE-Methode. IT Assistant versucht beide Methoden 
für den Fall, daß sich eine nicht durchführen läßt. Um zu verhindern, 
daß IT Assistant die DMI-ONC-Methode versucht (wobei angenommen wird, 
daß zuerst ausgewählt wird, DMI-DCE zu versuchen, da dies beim 
Konfigurieren der Subnetz-Ermittlung die Standardwahl im Dialogfeld 
Subnetz-Ermittlung ist), führen Sie folgende Schritte durch:

1. Öffnen Sie im IT Assistant-Konfigurationsverzeichnis die Datei 
   dconfig.ini mit einem Texteditor.

2. Suchen Sie den Abschnitt [DISCOVERY_PARAM].

3. Setzen Sie TryMultipleDMIRPCs=0.

4. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die 
   IT Assistant-Dienste neu.

ANMERKUNG: Wenn Netware-Systeme vorhanden sind, auf denen Dell HIP 3.x 
           ausgeführt wird, schalten diese zur Verwaltung vom DMI-
           Protokoll zum SNMP-Protokoll um. Bei diesen Systemen müssen 
           möglicherweise folgende Schritte ausgeführt werden:

           1. Stellen Sie sicher, daß der entsprechende Community-Name 
              auf Read/Write (Lesen/Schreiben) gesetzt ist (für 
              Instrumentationsanmeldungs- und SNMP-Sätze).

           2. Stellen Sie sicher, daß der  IT Assistant mit dem 
              richtigen Community-Namen für diese Systeme konfiguriert 
              ist.

           3. Stellen Sie sicher, daß Traps so konfiguriert sind, daß 
              sie zum System, auf dem die IT Assistant-Dienste 
              ausgeführt werden, umgeleitet werden.

Obwohl DMI die bevorzugte Kommunikationsmethode für HIP 3.x-Agenten 
ist, sollten keine Verwaltungsfunktionen bei der Verwendung von SNMP 
verlorengehen, wenn die oben beschriebenen Schritte durchgeführt 
werden.


Ping-Zeitüberschreitung konfigurieren
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Bei langsamen Netzwerken zeigt der IT Assistant Systeme möglicherweise 
als heruntergefahren an, obwohl sie eingeschaltet sind. Dies wird 
durch eine langsame Ping-Rückmeldung verursacht. Um dieses Problem zu 
beheben, führen Sie folgende Schritte durch:

1. Führen Sie von der Eingabeaufforderung den Befehl "ping" für eines
   der betroffenen Systeme aus.

   Notieren Sie die Laufzeit in Millisekunden (ms), die der Befehl 
   "ping" ausgibt.

2. Addieren Sie 1 - 2 Sekunden (1000 - 2000 ms) zu diesem Wert.

3. Öffnen Sie im Konfigurationsverzeichnis des IT Assistant die Datei 
   dconfig.ini mit einem Texteditor.

4. Suchen Sie den Abschnitt [DISCOVERY_PARAM].

5. Setzen Sie PING_TIMEOUT auf den in Schritt 2 berechneten Wert 
   (in ms).

6. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die 
   IT Assistant-Dienste neu.


Erweiterte Konfiguration für Remote-Flash-BIOS über DCOM 
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FTP-Protokoll anstelle des Http-Protokolls für DCOM-Flash 
konfigurieren
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Der IT Assistant 6.2 besitzt eine neue Funktion, um das BIOS mit Hilfe 
der Microsoft DCOM-Technologie auf Client-Systemen im Fernzugriff zu 
aktualisieren, auf denen Dell OpenManage Client-Instrumentation 6.0 
oder höher ausgeführt wird. Diese Funktion verwendet entweder das 
Http-Protokoll oder das FTP-Protokoll, um die BIOS-
Aktualisierungsdatei an das Client-System zu senden.

Wenn Sie während der Installation wie folgt vorgehen, wird das Http-
Protokoll standardmäßig für DCOM-Flash konfiguriert:

* Sie wählen die Installation der IT Assistant-Dienste auf einem 
  System, auf dem ein Web-Server installiert ist.

* Sie wählen während der Installation ebenfalls die Konfiguration der 
  DCOM-Sicherheit.

Wenn das System, auf dem Sie die Dienste installieren, keinen 
Web-Server besitzt, kann die Verwendung eines FTP-Servers während des 
DCOM-Flash konfiguriert werden.

Um einen FTP-Server zu verwenden, führen Sie folgende Schritte durch 
(der FTP-Server muß bei der Durchführung dieses Verfahrens auf dem 
System installiert sein, auf dem die IT Assistant-Dienste
ausgeführt werden):

1. Öffnen Sie im IT Assistant-Konfigurationsverzeichnis die Datei 
   dconfig.ini mit einem Texteditor.

2. Suchen Sie den Abschnitt [DCOM_BIOS_FLASH].

3. Setzen Sie USE_FTP=1

4. Setzen Sie FTP_VIRT_ROOT auf das Stammverzeichnis, das vom FTP-
   Server angegeben wurde (beim Microsoft FTP-Server kann dieser 
   Schritt in der Computer- Verwaltungsanwendung durchgeführt werden). 
   Beispiel:

   /BIOSFlashCabs

5. Setzen Sie FTP_DIRECTORY auf das derzeitige Verzeichnis, in dem der 
   ITA das cab-Archiv mit der BIOS-Datei für den Client speichern 
   kann. Beispiel:

   C:\mycabfiles

6. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die 
   IT Assistant-Dienste neu.


DCOM-Verwenden für BIOS-Flash erzwingen (Erfordert Client-
Unterstützung für DCOM)
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Wenn DCOM konfiguriert ist und niemand sonst die Legacy-Methode für 
Flash-BIOS verwenden soll, ermöglicht der IT Assistant, daß DCOM für 
diese Systeme, die es unterstützen, immer ausgewählt und verwendet 
wird. Dieses wird verhindert, daß die Legacy-Methode für diese Systeme 
verwendet wird. Bei Systemen, die Flash-BIOS über DCOM jedoch nicht 
unterstützen, steht die Legacy- Methode weiterhin zur Verfügung.

Um die Verwendung von DCOM für diese unterstützenden Clients zu 
erzwingen, führen Sie folgende Schritte durch:

1. Öffnen Sie im IT Assistant-Konfigurationsverzeichnis die Datei
   dconfig.ini mit einem Texteditor.

2. Suchen Sie den Abschnitt [DCOM_BIOS_FLASH].

3. Setzen Sie ALWAYS_USE_DCOM=1.

4. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die 
   IT Assistant-Dienste neu.

5. Das Kontrollkästchen "DCOM verwenden, falls möglich" in der
   Benutzerschnittstelle sollte nun grau unterlegt und ausgewählt
   sein. 


Erweiterte Konfiguration für Paging
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Maximale Länge der Page-Meldung
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Einige Service-Provider begrenzen die maximale Länge der 
Seitenmeldung; die Seite wird möglicherweise nicht weitergeleitet, 
wenn die Meldung diese Länge überschreitet. Wenn die Benutzerseiten 
nicht empfangen werden, ist dies möglicherweise der Grund. Dell 
empfiehlt, Ihren Service-Provider zu kontaktieren und die maximal 
unterstützte Seitenlänge zu erfahren. Die erlaubte weitergeleitete 
Länge der Meldung kann mit der WinBEEP-Anwendung konfiguriert werden. 
Die Länge kann auch mit Hilfe des IT Assistant konfiguriert werden, 
indem Sie folgende Schritte durchführen:

1. Öffnen Sie im IT Assistant-Konfigurationsverzeichnis die Datei 
   dconfig.ini mit einem Texteditor.

2. Suchen Sie den Abschnitt [EVENT_MANAGEMENT_CONFIG].

3. Setzen Sie den Parameter MaxPageMssgLength auf die gewünschte 
   Maximallänge. Alle Meldungs-Zeichenketten, deren Länge diesen Wert 
   überschreiten, werden auf die angegebene Länge gekürzt.

4. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die 
   IT Assistant-Dienste neu.


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(C) 2001 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.


Warenzeichen in diesem Text: "Dell", "Dell OpenManage" und "PowerEdge" 
sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; "Microsoft", 
"Windows" und "Windows NT" sind eingetragene Warenzeichen der 
Microsoft Corporation; "NetWare" ist ein eingetragenes Warenzeichen 
von Novell, Inc.; "Intel" und "Pentium" sind eingetragene Warenzeichen 
der Intel Corporation; "UNIX" ist ein eingetragenes Warenzeichen der 
OpenGroup in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.

Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und 
Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und 
Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte 
an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.

Oktober 2001 Rev. A00

Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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