====================================================================== Dell OpenManage(TM) IT Assistant Version 6.2: Dokumentationsaktualisierung ====================================================================== Dieses Dokument enthält die neuesten Aktualisierungsinformationen zu Dell OpenManage IT Assistant Version 6.2. Die neuste Version dieses Dokuments erhalten Sie auf der Dell Support-Website unter http://support.dell.com. ANMERKUNG: Einige in diesem Dokument beschriebene Verfahren erfordern, daß Sie anhand eines Beispiels Dateispeicherorte (Pfade) angeben. Alle in diesem Dokument angegebenen Beispielpfade beziehen sich auf den standardmäßigen Dateispeicherort. Wenn während der Installation andere Pfade als die Standardpfade angegeben werden, verwenden Sie diese Pfade anstelle der in diesem Dokument angegebenen Pfade. Im folgenden werden wichtige allgemeine Punkte zur Installation und Konfiguration des IT Assistant aufgeführt: * Dell empfiehlt oder unterstützt die Installation der IT Assistant-Dienste auf einem portablen Computer nicht. * Aktivieren Sie bei Verwendung des Dienstprogramms ConfigServices.exe nicht die ausschließliche CIM-Ermittlung von Systemen, auf denen Dell OpenManage Server Agent 4.4 oder niedriger ausgeführt wird. Minimal empfohlene Hardwareanforderungen ====================================================================== IT Assistant-Benutzerschnittstelle --------------------------- * Ein System mit einem Intel(R) Pentium(R)-Prozessor mit einer Mindesttaktrate von 200 MHz * Mindestens 64 Megabyte (MB) RAM (Random Access Memory [Direktzugriffsspeicher]) * Mindestens 200 MB an freier Festplattenspeicherkapazität. * Eine Maus * Ein Monitor mit einer Mindestauflösung von 800 x 600 Bildpunkten. IT Assistant-Dienste --------------------- * Ein System mit einem Intel Pentium-Prozessor mit einer Mindesttaktrate von 350 MHz * Mindestens 128 MB RAM * Mindestens 500 MB an freier Festplattenspeicherkapazität. Betriebssystemanforderungen ====================================================================== In den folgenden Unterabschnitten werden die Betriebssysteme aufgelistet, die mit der Internet-basierten Benutzerschnittstelle des IT Assistant und der IT Assistant- Dienste kompatibel sind. Internet-basierte Benutzerschnittstelle des IT Assistant ------------------------------------- * Microsoft(R) Windows(R) 95 OSR 2 (Operating System Release [Betriebssystemversion]) oder höher * Microsoft Windows 98 OSR 1 oder höher * Microsoft Windows 98 Second Edition (SE) * Microsoft Windows NT(R) 4.0 Service Pack (SP) 5 oder höher (Server- oder Workstation-Version) * Microsoft Windows 2000 SP1 oder SP2 (Professional- und Advanced- Server- Versionen) * Windows XP ANMERKUNG: Windows Net wird nicht unterstützt. IT Assistant-Dienste --------------------- * Microsoft Windows NT 4.0 SP5 oder höher (Server- oder Workstation- Version) * Microsoft Windows 2000 SP1 oder SP2 (Professional- und Advanced- Server- Editionen) ANMERKUNG: Windows XP und Windows.NET werden nicht unterstützt. Browser-Anforderungen ====================================================================== IT Assistant unterstützt Internet Explorer Version 5.0, 5.5 und 6.0. Sicherheit beim Dell OpenManage IT Assistant ====================================================================== Der IT Assistant setzt eine Sicherheit auf Benutzerebene ein, um eine unerlaubte Änderung der Systemeinstellungen zu verhindern. Die Sicherheitsimplementierung basiert auf dem MD5 Message-Digest- Algorithmus der RSA Data Security, Inc. Bekannte Probleme ====================================================================== * Die Meßanzeigen auf der Statusseite zeigen möglicherweise einen vollständigen, grünen Kreis an, wenn sowohl der minimale als auch der maximale Warnungsgrenzwert auf denselben Mittelpunkt des Meßwertbereichs eingestellt sind. Um dieses Anzeigeproblem zu korrigieren, ändern Sie eine der Warnungsgrenzwerte so, daß der minimale und der maximale Warnungsgrenzwert nicht derselbe ist. * Nach der Installation des IT Assistant auf einem System mit Microsoft Outlook wird beim Start von Outlook möglicherweise eine Fehlermeldung eingeblendet, in der angegeben wird, daß ein kürzlich installiertes Programm möglicherweise eine Fehlfunktion von Outlook hervorruft, und ob Outlook dieses Problem beheben soll. Wenn Sie auf "Ja" klicken, wird eine weitere Meldung eingeblendet, in der angegeben wird, daß Outlook das Problem nicht beheben konnte, und es wird vorgeschlagen, Windows neu zu starten. (Das Klicken auf "Nein" beeinflußt den Betrieb von Outlook nicht). Dieses Verhalten kann auf einen Mapi32.dll-Dateikonflikt beruhen. Dieses Problem wird in der Microsoft-Wissensdatenbank, Beitrag Nummer Q199823 dokumentiert. Sie können entweder Windows wie vorgeschlagen neustarten oder den in diesem Beitrag beschriebenen Anweisungen folgen. * Durch Klicken auf das "X" in der oberen, rechten Ecke des Fensters, das durch Aufrufen einer kontextbezogenen DRSC-Benutzeroberfläche (Dell OpenManage Remote Service Card [Dell OpenManage Remote- Servicekarte]) erzeugt wird, wird die Sitzung nicht beendet, bzw. der DRSC-Benutzer wird nicht abgemeldet. Der IT Assistant speichert die derzeitige Sitzung in einem Cache. Um den Cache zu löschen, muß die Web-basierte DRSC-Benutzeroberfläche durch Klicken auf "Datei->Abmelden" oder durch Klicken auf "Abgesicherte Sitzungen" im Menü auf der linken Seite des IT Assistant abgemeldet werden. * Ein BIOS-Flash von Clients, auf denen OMCI 6.0 oder höher unter Verwendung von Microsoft DCOM (Distributed Common Object Model [Verteiltes allgemeines Objektmodell]) ausgeführt wird, wird auf Systemen nicht unterstützt, auf denen Win9x oder Millennium Edition (Me) ausgeführt wird, da Unterschiede in der DCOM-Sicherheit zwischen den Systemen Windows NT/Windows 2000 und Windows 9x/Me bestehen. Ein Remote-BIOS-Flash auf diesen Systemen unter Verwendung von DCOM wurde nicht getestet und wird daher nicht unterstützt. Im Beitrag "Q165101 - WIE ein Windows 95-, Windows 98-, oder Windows Me-Computer als DCOM-Server verwendet wird" der Microsoft Wissensdatenbank wird möglicherweise eine Problemlösung angeboten. Setzen Sie sich mit Microsoft in Verbindung, um weitere Informationen zu erhalten. * Ermittlung und Verwaltung von Dell(TM) PowerEdge(TM) 7150-Servern, auf denen ein 64-Bit-Windows Betriebssystem ausgeführt wird, das nicht durch CIM (Common Information Model [Allgemeines Informationsmodell]) unterstützt wird. * Die folgenden Informationen gelten nur für Kunden, die eine Aktualisierung von Version 6.0 auf Version 6.2 vornehmen: An den vorbelegten Ereignissen, die mit demn IT Assistant 6.0 geliefert wurden, wurden Verbesserungen vorgenommen, wie zum Beispiel das Entfernen von doppelt vorhandenen Ereignissen und die Aktualisierung von Schwerewerten, die die Schweregrade der Ereignisse besser darstellen. Diese Verbesserungen stehen zur Verfügung, wenn Sie die Installation des IT Assistant auf Version 6.2 aktualisieren und eine Aktualisierung ohne Erhaltung der Datenbank auswählen. Wenn Sie die Datenbank erhalten wollen, stehen diese Verbesserungen nicht zur Verfügung. Wenn Sie die Datenbank erhalten wollen, können Sie die Verbesserungen erhalten, indem Sie das Datenbankverwaltungs- Dienstprogramm (dcdbmng.exe) ausführen und "Datei"-> "Datenbank wiederherstellen"->"Ereignisverwaltungssystem" auswählen, um ein vollständiges Ereignisverwaltungssystem wiederherzustellen, das dem einer neuen Installation des IT Assistant 6.2 entspricht. ANMERKUNG: Alle benutzerdefinierten oder hinzugefügten Konfigurationen gehen in den meisten Fällen verloren, wenn die Datenbank wiederhergestellt wird. Vor der Wiederherstellung der Datenbank empfiehlt Dell, eine Sicherungskopie der derzeitigen Datenbank zu erstellen, indem Sie den Menüeintrag "Maßnahme"->"Datenbank exportieren" im Datenbankverwaltungs-Dienstprogramm auswählen. Zusätzlich zu den Verbesserungen wurden neue Ereignisse für neue und aktualisierte Agenten zur Ereignisdatenbank des IT Assistant 6.2 hinzugefügt. Diese Ereignisse stehen immer zur Verfügung, auch wenn die Erhaltung der Datenbank nicht ausgewählt wurde. * Wenn eine größere Anzahl von Knoten ermittelt wurde, können Leistungssteigerungen erreicht werden, indem das MSDE (Microsoft Data Engine [Microsoft-Datenmaschine]) auf die Microsoft SQL-Server 7.0/2000 Datenbank aktualisiert wird. * Wenn im IT Assistant ein DRAC II-Benutzer (Dell OpenManage Remote Assistant Card [Dell OpenManage Remote Assistant-Karte ]) erzeugt wird, stellen Sie sicher, daß der Benutzername und das Paßwort in Kleinbuchstaben eingegeben werden. Es kann keine Anmeldung an der DRAC II-Konsole erfolgen, wenn der Benutzername oder das Paßwort Großbuchstaben enthält. * Wenn Sie IT Assistant 6.2 auf einem System mit Windows NT 4.0 und SQL Server 2000 installieren, beachten Sie, daß sich der Netzwerküberwachungsdienst des IT Assistant beim Systemneustart im Wartemodus befindet und IT Assistant- Verbindungsdienst nicht startet. Das System blendet eine Meldung ein, in der angegeben wird, daß mindestens ein Service nicht gestartet wurde. Dieses Problem tritt bei MDAC 2.60 (Microsoft Data Access Components [Microsoft Datenzugriffskomponenten]) auf, die mit SQL Server 2000 installiert werden. Um dieses Problem zu beheben, halten Sie die IT Assistant- Dienste innerhalb des SCM (Service Control Manager [Dienste- Steuerungsverwaltung]) an und starten Sie sie erneut. * Das Einstellen der Netzschalterfunktion auf "Aktiviert" oder "Deaktiviert" läßt sich im IT Assistant auf einem PowerEdge 2500- System kann eventuell nicht durchgeführt werden, wenn die Funktion zum Außerkraftsetzen des Netzschalters im BIOS manuell verändert wurde. Um dieses Problem zu lösen, führen Sie folgende Schritte durch: 1. Stellen Sie die Funktion zum Außerkraftsetzen des Netzschalters manuell durch das BIOS des Systems auf "Deaktiviert" ein. 2. Setzen Sie die Netzschalterfunktion unter Verwendung des IT Assistant auf "Aktiviert" ein, auch wenn sie bereits auf "Aktiviert" eingestellt ist. 3. Stellen Sie die Netzschalterfunktion auf die gewünschte Konfiguration ein. * Nach der Vergabe eines Befehls zum "Herunterfahren im Fernzugriff" an ein PowerEdge 6400-System, auf dem Windows 2000 ausgeführt wird, startet das System eventuell neu, statt herunterzufahren. * Client-Systeme, auf denen Microsoft Windows XP Home Edition ausgeführt wird, können nicht durch CIM als Dell Systeme ermittelt werden, da derzeit nicht die Möglichkeit besteht, im Fernzugriff mit den WMI-Diensten (Windows Management Interface [Windows Verwaltungsschnittstelle]) eine Verbindung zu Windows XP Home Edition herzustellen. * Client-Systeme, auf denen Windows XP Professional ausgeführt wird, können nur dann ermittelt werden, wenn auf dem IT Assistant-Dienste- Host entweder Windows 2000 Service Pack (SP) 2 oder Windows NT SP 6 ausgeführt wird. * Wenn Sie versuchen, im Fenster Systemkonfiguration die Systemeigenschaften eines verwalteten Knotens zu konfigurieren, werden Sie eventuell dazu aufgefordert, Benutzerauthentifizierung für diesen verwalteten Knoten einzugeben. Wenn der verwaltete Knoten das lokale System ist (das System, auf dem IT Assistant ausgeführt wird) und durch CIM kommuniziert, lassen Sie die Felder "Benutzername" und "Paßwort" frei; geben Sie KEINE Authentifizierung an und klicken Sie auf "OK". Lesen Sie "Hardwaremerkmale und Systemeigenschaften" im Abschnitt "Konfigurationsverwaltung" des IT Assistant-Benutzerhandbuchs, um weitere Informationen über die Authentifizierung zu erhalten, die für verschiedene Typen von verwalteten Knoten erforderlich ist. * Das Ermittlungsverfahren dauert bei der Verwendung von CIM wesentlich länger als bei der Verwendung von SNMP oder DMI. * Beim Anzeigen von integrierten Geräten auf dem Register "Status" erscheinen einige Geräte eventuell zweimal, obwohl nur ein Gerät vorhanden ist. * Wenn auf einem verwalteten Knoten eine BIOS-Aktualisierung vorgenommen wird, muß ein erzwungener Ermittlungszyklus durchgeführt werden, um die neusten Informationen von diesem verwalteten Knoten zu bekommen. Erweiterte Konfiguration für Ermittlung ====================================================================== Protokollempfehlungen ---------------------------------------------------------------------- DMI-Erkennung auf Systemen begrenzen, auf denen ein Microsoft Windows Betriebssystem ausgeführt wird. Wie bereits im IT Assistant Benutzerhandbuch erwähnt, wurde festgestellt, daß auf einigen UNIX(R)- Systemen (zum Beispiel auf Sun Solaris-Systemen) nicht-DMI v2.0- konforme DMI-Service-Provider ausgeführt werden, die einen unerwarteter Absturz des IT Assistant-Netzwerküberwachungsdienstes aufgrund von vom Provider zurückgegebenen nicht-Standarddaten erfolgt. Zwei mögliche, im Benutzerhandbuch beschriebene Lösungen für dieses Problem sind, entweder die DMI-Erkennung im IT Assistant zu deaktivieren, oder nicht zu versuchen, diese UNIX-Systeme zu ermitteln, indem sie bei der Konfiguration der Subnetz-Ermittlung ausgelassen werden. Diese Lösungen sollten jedoch nicht angewendet werden, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt wird: - Wenn sich im Netzwerk mehrere verstreute UNIX-Systeme befinden - Wenn auf mehreren Dell Servern Dell HIP v3.x ausgeführt wird (beruht auf DMI als primärer Kommunikationsweg) - Wenn auf Dell Client-Systemen die Dell OpenManage Client- Instrumentation ausgeführt wird (beruht ebenfalls auf DMI als primärer Kommunikationsweg). Eine weitere Alternative ist es, bestimmte DMI-Übertragungsmethoden nicht zu verwenden. UNIX- und Novell(R) NetWare(R)-Systeme unterstützen die DMI-ONC-Übertragungsmethode; Microsoft-Systeme unterstützen die DMI-DCE-Methode. IT Assistant versucht beide Methoden für den Fall, daß sich eine nicht durchführen läßt. Um zu verhindern, daß IT Assistant die DMI-ONC-Methode versucht (wobei angenommen wird, daß zuerst ausgewählt wird, DMI-DCE zu versuchen, da dies beim Konfigurieren der Subnetz-Ermittlung die Standardwahl im Dialogfeld Subnetz-Ermittlung ist), führen Sie folgende Schritte durch: 1. Öffnen Sie im IT Assistant-Konfigurationsverzeichnis die Datei dconfig.ini mit einem Texteditor. 2. Suchen Sie den Abschnitt [DISCOVERY_PARAM]. 3. Setzen Sie TryMultipleDMIRPCs=0. 4. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die IT Assistant-Dienste neu. ANMERKUNG: Wenn Netware-Systeme vorhanden sind, auf denen Dell HIP 3.x ausgeführt wird, schalten diese zur Verwaltung vom DMI- Protokoll zum SNMP-Protokoll um. Bei diesen Systemen müssen möglicherweise folgende Schritte ausgeführt werden: 1. Stellen Sie sicher, daß der entsprechende Community-Name auf Read/Write (Lesen/Schreiben) gesetzt ist (für Instrumentationsanmeldungs- und SNMP-Sätze). 2. Stellen Sie sicher, daß der IT Assistant mit dem richtigen Community-Namen für diese Systeme konfiguriert ist. 3. Stellen Sie sicher, daß Traps so konfiguriert sind, daß sie zum System, auf dem die IT Assistant-Dienste ausgeführt werden, umgeleitet werden. Obwohl DMI die bevorzugte Kommunikationsmethode für HIP 3.x-Agenten ist, sollten keine Verwaltungsfunktionen bei der Verwendung von SNMP verlorengehen, wenn die oben beschriebenen Schritte durchgeführt werden. Ping-Zeitüberschreitung konfigurieren ---------------------------------------------------------------------- Bei langsamen Netzwerken zeigt der IT Assistant Systeme möglicherweise als heruntergefahren an, obwohl sie eingeschaltet sind. Dies wird durch eine langsame Ping-Rückmeldung verursacht. Um dieses Problem zu beheben, führen Sie folgende Schritte durch: 1. Führen Sie von der Eingabeaufforderung den Befehl "ping" für eines der betroffenen Systeme aus. Notieren Sie die Laufzeit in Millisekunden (ms), die der Befehl "ping" ausgibt. 2. Addieren Sie 1 - 2 Sekunden (1000 - 2000 ms) zu diesem Wert. 3. Öffnen Sie im Konfigurationsverzeichnis des IT Assistant die Datei dconfig.ini mit einem Texteditor. 4. Suchen Sie den Abschnitt [DISCOVERY_PARAM]. 5. Setzen Sie PING_TIMEOUT auf den in Schritt 2 berechneten Wert (in ms). 6. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die IT Assistant-Dienste neu. Erweiterte Konfiguration für Remote-Flash-BIOS über DCOM ====================================================================== FTP-Protokoll anstelle des Http-Protokolls für DCOM-Flash konfigurieren ---------------------------------------------------------------------- Der IT Assistant 6.2 besitzt eine neue Funktion, um das BIOS mit Hilfe der Microsoft DCOM-Technologie auf Client-Systemen im Fernzugriff zu aktualisieren, auf denen Dell OpenManage Client-Instrumentation 6.0 oder höher ausgeführt wird. Diese Funktion verwendet entweder das Http-Protokoll oder das FTP-Protokoll, um die BIOS- Aktualisierungsdatei an das Client-System zu senden. Wenn Sie während der Installation wie folgt vorgehen, wird das Http- Protokoll standardmäßig für DCOM-Flash konfiguriert: * Sie wählen die Installation der IT Assistant-Dienste auf einem System, auf dem ein Web-Server installiert ist. * Sie wählen während der Installation ebenfalls die Konfiguration der DCOM-Sicherheit. Wenn das System, auf dem Sie die Dienste installieren, keinen Web-Server besitzt, kann die Verwendung eines FTP-Servers während des DCOM-Flash konfiguriert werden. Um einen FTP-Server zu verwenden, führen Sie folgende Schritte durch (der FTP-Server muß bei der Durchführung dieses Verfahrens auf dem System installiert sein, auf dem die IT Assistant-Dienste ausgeführt werden): 1. Öffnen Sie im IT Assistant-Konfigurationsverzeichnis die Datei dconfig.ini mit einem Texteditor. 2. Suchen Sie den Abschnitt [DCOM_BIOS_FLASH]. 3. Setzen Sie USE_FTP=1 4. Setzen Sie FTP_VIRT_ROOT auf das Stammverzeichnis, das vom FTP- Server angegeben wurde (beim Microsoft FTP-Server kann dieser Schritt in der Computer- Verwaltungsanwendung durchgeführt werden). Beispiel: /BIOSFlashCabs 5. Setzen Sie FTP_DIRECTORY auf das derzeitige Verzeichnis, in dem der ITA das cab-Archiv mit der BIOS-Datei für den Client speichern kann. Beispiel: C:\mycabfiles 6. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die IT Assistant-Dienste neu. DCOM-Verwenden für BIOS-Flash erzwingen (Erfordert Client- Unterstützung für DCOM) ---------------------------------------------------------------------- Wenn DCOM konfiguriert ist und niemand sonst die Legacy-Methode für Flash-BIOS verwenden soll, ermöglicht der IT Assistant, daß DCOM für diese Systeme, die es unterstützen, immer ausgewählt und verwendet wird. Dieses wird verhindert, daß die Legacy-Methode für diese Systeme verwendet wird. Bei Systemen, die Flash-BIOS über DCOM jedoch nicht unterstützen, steht die Legacy- Methode weiterhin zur Verfügung. Um die Verwendung von DCOM für diese unterstützenden Clients zu erzwingen, führen Sie folgende Schritte durch: 1. Öffnen Sie im IT Assistant-Konfigurationsverzeichnis die Datei dconfig.ini mit einem Texteditor. 2. Suchen Sie den Abschnitt [DCOM_BIOS_FLASH]. 3. Setzen Sie ALWAYS_USE_DCOM=1. 4. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die IT Assistant-Dienste neu. 5. Das Kontrollkästchen "DCOM verwenden, falls möglich" in der Benutzerschnittstelle sollte nun grau unterlegt und ausgewählt sein. Erweiterte Konfiguration für Paging ====================================================================== Maximale Länge der Page-Meldung ---------------------------------------------------------------------- Einige Service-Provider begrenzen die maximale Länge der Seitenmeldung; die Seite wird möglicherweise nicht weitergeleitet, wenn die Meldung diese Länge überschreitet. Wenn die Benutzerseiten nicht empfangen werden, ist dies möglicherweise der Grund. Dell empfiehlt, Ihren Service-Provider zu kontaktieren und die maximal unterstützte Seitenlänge zu erfahren. Die erlaubte weitergeleitete Länge der Meldung kann mit der WinBEEP-Anwendung konfiguriert werden. Die Länge kann auch mit Hilfe des IT Assistant konfiguriert werden, indem Sie folgende Schritte durchführen: 1. Öffnen Sie im IT Assistant-Konfigurationsverzeichnis die Datei dconfig.ini mit einem Texteditor. 2. Suchen Sie den Abschnitt [EVENT_MANAGEMENT_CONFIG]. 3. Setzen Sie den Parameter MaxPageMssgLength auf die gewünschte Maximallänge. Alle Meldungs-Zeichenketten, deren Länge diesen Wert überschreiten, werden auf die angegebene Länge gekürzt. 4. Speichern Sie die Datei dconfig.ini und starten Sie die IT Assistant-Dienste neu. -------------------------------------------------------------------- (C) 2001 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Warenzeichen in diesem Text: "Dell", "Dell OpenManage" und "PowerEdge" sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; "Microsoft", "Windows" und "Windows NT" sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; "NetWare" ist ein eingetragenes Warenzeichen von Novell, Inc.; "Intel" und "Pentium" sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation; "UNIX" ist ein eingetragenes Warenzeichen der OpenGroup in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind. Oktober 2001 Rev. A00Download Driver Pack
After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.
Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).
If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.
Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.
Find the device and model you want to update in the device list.
Double-click on it to open the Properties dialog box.
From the Properties dialog box, select the Driver tab.
Click the Update Driver button, then follow the instructions.
Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.
For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.