LIESMICH.TXT Driver File Contents (WT2DNT40.ZIP)

	#
	| LIESMICH Datei fuer
	|
	| ELSA S3-Grafikkarten-Treiber fuer Windows NT 4.00 Build 1381
	|
        | Version 5.27.0.223
        |
	| Copyright (c) 1993-97 ELSA AG, Aachen (Germany)
	|
	| ELSA AG                    Internet   : http://www.elsa.de
	| Sonnenweg 11               LocalWeb   : +49-(0)241-938800
	| D-52070 Aachen             CompuServe : GO ELSA
	|
	| ELSA Inc.                  Internet   : http://www.elsa.com
	| 2231 Calle De Luna         CompuServe : GO ELSA
	| Santa Clara, CA 95054
	| USA
	|
	| ELSA Asia Inc.             Internet   : http://www.elsa.com
	| 7F-11, No. 188, Sec. 5     CompuServe : GO ELSA
	| Nanking East Road
	| Taipeo 105
	| Taiwan, R. O. C.
	|
	| 19.12.97 JKrueger


	Inhaltsuebersicht:

	1.    Einleitung
	2.    Auflistung aller Dateien
	3.    Installation
	4.    Zusaetzliche Konfigurationsmoeglichkeiten
	5.    Bekannte Probleme

	ACHTUNG:
	
	In dieser Treiberversion sind keine Tools enthalten. Alle Verweise in diesem
	Dokument, die sich hierauf beziehen, sind gegenstandslos. Aeltere Versionen dieser
	Tools werden nicht funktionieren.

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1       Einleitung

	Diese Datei erklaert, wie Sie die ELSA Windows NT-Treibersoftware 
	fuer Ihre ELSA Grafikkarte installieren und konfigurieren 
	koennen.

1.1     Weitere Informationen
	Fuer weitere Informationen ueber die Konfiguration Ihres ELSA Grafiktreibers 
	benutzen Sie bitte Windows-Hilfe oder die Hilfen zu den ELSA Utilities.
	
------------------------------------------------------------------------

2       Aufstellung aller Dateien

	Das Verzeichnis fuer den ELSA Grafikkarten-Treiber fuer Windows NT
	enthaelt folgende Dateien:
	
	DISK1           Erkennungsdatei fuer die erste Diskette
	ELSA.HLP        ELSA Hilfe Datei
	ELSAENG.HLP     ELSA Hilfe Datei englisch
	ELS3A.INF       Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup-Programm
	LIESMICH.TXT    Die Datei, die Sie gerade lesen 
	README.TXT      Englische Version der Datei LIESMICH.TXT
	SETUP.EXE       Treiber-Installationsprogramm
	SETUP.INI       Konfigurationsdatei fuer die Treiber-Installation
	TXTSETUP.OEM    Steuerungsdatei fuer die Betriebssystem-Installation
			
	In den Unterverzeichnissen I386\ fuer Intel-x86-Rechner oder ALPHA\ 
	fuer Rechner mit DEC-Alpha-Prozessor finden sich die maschinenabhaengigen 
	Dateien:

	Treiber:

	ES3AM.SYS       Miniport Treiber 
	ES3AD.DLL       Display Treiber
	EMS3AD.DLL      Multi-Display Treiber

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3       Installation

	Hinweis: Dieser Grafiktreiber laeuft nur mit dem Betriebssystem
	         Windows NT 4.0 und sollte nur fuer dieses installiert
		 werden.

	Sie koennen Ihren ELSA Grafik-Treiber auf verschiedene Arten
	installieren:
	- Automatische Installation durch das ELSA Setup Utility  (3.1)
	- Ueber den Windows Dialog "Eigenschaften von Anzeige"    (3.2)
	- Waehrend der Installation von Windows NT                (3.3)

3.1     Automatische Installation durch das ELSA Setup Utility 

	Starten sie Windows NT und starten Sie das Programm SETUP.EXE, indem
	Sie entweder im Explorer darauf doppelklicken oder in der Task-Leiste
	unter "Start" den Menuepunkt "Ausfuehren..." waehlen. 

	
3.1.1   Hinweise und Konfiguration
	
	- Die Version 1.0 unterstuetzt nur Windows NT 4.0 Build 1381 in der
	  deutschen und englischen Version.

	- Wird das Programm waehrend des Ablaufs gestoert, z.B. durch Benutzer-
	  eingaben in die automatisch ablaufenden Dialoge, so beendet es sich
	  nach einiger Zeit selbstaendig. Der Benutzer kann dann entweder die
	  Installation manuell weiterfuehren oder das Setup Programm neu starten.

	- Der Windows-Dialog "Eigenschaften von Anzeige" muss, falls geoeffnet,
	  vor Aufruf von Setup.exe geschlossen werden.

	- In der Datei SETUP.INI stehen unter [Setup Options] die Schalter 
	  "QuietInstall" und "AutoReboot" zur Verfuegung. Beide Schalter stehen 
	  als Vorgabewert auf "OFF". Wird "QuietInstall=ON" angegeben, dann 
	  installiert das Programm den Grafiktreiber, ohne dass eine 
	  Benutzereingabe erforderlich ist. 
	  Fuer eine vollstaendige Installation ist jedoch stets ein neubooten 
	  des Computers noetig - dafuer kann "AutoReboot=ON" angegeben werden.
	  Unter [Tools] steht der Schluesel "InstallationFiles" zur Verfuegung. 
	  Damit koennen zusaetzliche Installationsscripte angegeben werden, die
	  bei Auswahl von "ELSA Grafiktreiber und Utilities installieren" im
	  Setup mitinstalliert werden. Die dort angegebenen Installationsscripte
	  muessen ueber eine [DefaultInstall] und. [DefaultUninstall] Section 
	  verfuegen, damit sie mittels der Systemsteuerung ("Installieren/Deinstallieren" 
	  unter "Software") nachtraeglich entfernt oder hinzugefuegt werden koennen.
		
	- Einbindung in uebergeordnete Installationssprogramme
	  SETUP.EXE kann via Kommandozeile der Pfad einer .inf Datei eines 
	  Grafiktreibers angegeben werden. In diesem Pfad muessen dann alle 
	  Dateien wie unter 1.1 aufgefuehrt zu finden sein.
	  Wird keine Kommandozeile angegeben, so sucht das Programm die
	  Datei "ELSA.INF" im selben Verzeichnis.
	
	  z.B. Setup.exe C:\Treiber\Grafik\NT40\ELSA.INF

	  Achtung:
	  Sind in einer .inf Datei mehrere Treiber aufgefuehrt, wird stets der
	  der voreingestellte (erste) Treiber installiert. 

3.2     Manuelle Installation

3.2.1   Manuelle Installation des Grafiktreibers
	
	Hinweis: Installieren Sie zuerst den neuen Treiber, 
	fahren Sie dann den Rechner herunter, und tauschen Sie dann
	die Grafikkarte. Alternativ koennen Sie nach dem Kartentausch
	auch im sicheren VGA-Modus booten und dann den ELSA-Treiber 
	installieren.

	Klicken Sie in der Task-Leiste/Settings das Symbol 
	"Systemsteuerung" an oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in 
	den Desktop und waehlen Sie "Eigenschaften" im PopUp-Menue.
	Waehlen Sie dort "Anzeige" (DISPLAY.CPL) und im Reiter 
	"Einstellungen" zur Aenderung der Anzeigeeinstellungen die 
	Schaltflaeche "Konfiguration aendern...". Im folgenden Dialog waehlen 
	Sie "Aendern..." an, um die ELSA-Grafikkarte auszuwaehlen.  Es 
	erscheint der "Grafikkarte auswaehlen"-Dialogbox mit einer Auswahl 
	verfuegbarer Treiber (unter "Modelle").

	Hinweis: Der hier angegebene Eintrag "ELSA WINNER 1000" 
		 installiert den Microsoft S3-Treiber fuer 
		 ELSA WINNER 1000 und NICHT den ELSA-eigenen Treiber!

	Waehlen Sie die Schaltflaeche "Andere..." in der unteren rechten 
	Ecke der Dialogbox an. Es erscheint der Dialog "Installieren von 
	Diskette" mit einer Laufwerks- bzw. einer Pfadangabe ("A:\"). 
	Aendern Sie diesen Eintrag auf den Pfad, unter dem die Treiber-
	dateien fuer Ihre Karte zu finden sind 
	(z. B. "D:\WINNER\2000PROX\WINNT40") und bestaetigen Sie mit 
	"Fortsetzen". Es wird nun eine Liste mit ELSA Grafik-Treibern
	angezeigt. Waehlen Sie den fuer Ihre Karte passenden Treiber aus 
	und bestaetigen Sie den Dialog. Der Treiber wird nun installiert,
	nachdem Sie die Warnung, dass ein Treiber eines Drittherstellers
	installiert werden soll, bestaetigt haben. Schliessen Sie nun
	alle Anzeige-Fenster. 

	Hinweis: Unter Windows NT 4.0 koennen Bildschirmtreiber NICHT
		 dynamisch geladen werden. Dies ist kein ELSA-Problem!

	Um den Treiber zu aktivieren muss NT neu gestartet werden. 
	Waehlen Sie in dem zugehoerigen Dialog deshalb "Ja".
	Das System wird nun neu gebootet und startet mit dem neuen 
	Grafiktreiber. Die Erstinstallation ist damit abgeschlossen.

	Die Erstinstallation des ELSA-Treibers fuer Microsoft Windows 
	NT 4.0 installiert den Treiber fuer eine Aufloesung von 640*480
	Bildpunkten bei 256 Farben und 60 Hz Bildfrequenz.
	
	Hinweis: Windows NT 4.0 startet nun in der Standardaufloesung 
		 640x480 mit 256 Farben bei 60 Hz Bildfrequenz. Die von
		 Ihnen gewuenschte Aufloesung koennen Sie danach mit Hilfe
		 der "Anzeige"-Applikation in der Systemsteuerung neu 
		 einstellen.
		
3.2.2   Manuelle Installation der ELSA Utilities
	
	Die mitgelieferten ELSA Utility Programme koennen installiert werden,
	indem Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf die zugehoerige
	.INF Datei (siehe 2) klicken und "Installieren..." waehlen.

	Hinweis: Die Utilities koennen in der Systemsteuerung unter
		 "Software", "Installieren/Deinstallieren..." wieder deinstalliert 
		 werden.

3.3     Installation waehrend der Systeminstallation

	Hinweis: Falls Sie keine Installationsdisketten besitzen, 
		 muessen Sie sich diese vor der Installation selbst 
		 erstellen (Abschnitt 3.4). 

	Bei der Erst- oder Neuinstallation von Windows NT werden Sie 
	nach Erkennung der Hardware- und Softwarekomponenten gefragt, ob 
	sie die von Windows NT getroffenen Angaben akzeptieren wollen. 
	Bestaetigen Sie dort NICHT, sondern markieren Sie die Zeile
	"Anzeige:  ". Waehlen Sie dort "Andere (Erfordert vom 
	Hardwarehersteller gelieferte Diskette)". Legen Sie die Diskette 
	ein und waehlen Sie den Treiber fuer Ihre Grafikkarte. Folgen Sie den
	weiteren Anweisungen.
			
	Nach einem Neustart faehrt Windows NT dann im Grafikmodus
	hoch. 

	Hinweis: Die ELSA Utilities muessen nachtrageglich installiert
		 werden (Abschnitt 3.2.2).
	
3.4     Erstellen von Installationsdisketten

	Zur Erstellung von Installationsdisketten fuer den ELSA-Grafik-
	kartentreiber benoetigen Sie eine leere Diskette. Beschriften 
	Sie diese mit "ELSA Windows NT 4.0 DISC 1".

	Hinweis: Beachten Sie bitte, dass nicht unbedingt alle angegebenen 
		 Dateien vorhanden sein muessen, um die Funktionsfaehigkeit 
		 des Treibers zu garantieren und einige Dateien abweichende 
		 Datei-Endungen haben koennen ("es3ad.dl_" anstatt 
		 "es3ad.dll").

	Kopieren Sie nun von Ihrer Treiber CD folgende Dateien:

	- Diskette 1 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 1"):
		DISK1
		ES3A.INF
		ELSA.HLP
		LIESMICH.TXT
		README.TXT
		SETUP.EXE
		SETUP.INI
		TXTSETUP.OEM
		I386\ES3AM.SYS
		I386\ES3AD.DLL
		I386\EMS3AD.DLL

	Hinweis: Auf Rechnern mit DEC-Alpha Prozessor ist
		 der I386-Zweig durch ALPHA zu ersetzen.

3.5     Testen der Installation und  Ermittlung der Treiber-Versionsnummer

3.5.1   Testen der Installation 
	
	Waehlen Sie in der Startleiste unter Einstellungen die 
	Systemsteuerung, darin das Symbol "Anzeige". 
	Waehlen Sie den Karteireiter "Einstellungen" 
	und dort die Schaltflaeche "Konfiguration aendern...". 
	
	Im darauf folgenden Dialog finden Sie u.a. den Hersteller, die
	Versionsnumme sowie die gerade bennutzten Treiberdateien  
	angezeigt.

	Hinweis: Wenn Sie dort "Versionsinformation fehlt" lesen, haben 
		 Sie als Systemsprache nicht US-Englisch eingestellt. 
		 Dieses Problem tritt bei allen nicht-amerikanischen 
		 NT-Installationen auf und ist kein ELSA-Problem. 
		 
3.5.2   Ermittlen Treiber-Versionsnummer ueber die Treiber-Datei
	Lassen Sie sich mit dem Explorer die Dateiattribute einer 
	der Dateien ES3AM.SYS, ES3AD.DLL oder EMS3A.DLL anzeigen. 
	Die Datei ES3AM.SYS finden Sie im Verzeichnis SYSTEM32\DRIVERS, 
	die beiden DLLs im SYSTEM32-Verzeichnis des aktiven Windows NT.

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4       Zusaetzliche Konfigurationsmoeglichkeiten

4.1     Hinweise zur Konfiguration

	Im Folgenden werden die Einstellmoeglichkeiten des ELSA Grafik-
	karten-Treibers fuer Windows NT und der ELSA Utilities  sowie 
	die entsprechenden Eintraege in der Registrierungsdatenbank beschrieben.
	
4.1.1   Registrierungsdatenbank
	Aenderungen an der Registrierungsdatenbank koennen mit dem 
	Registrierungseditor "REGEDT32.EXE" vorgenommen werden. 
	Die Eintraege fuer den ELSA Winner Grafikkartentreiber befinden
	sich im Fenster HKEY_LOCAL_MACHINE im Pfad 
	HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ES3AM\.
	
	Hinweis: Unerfahrene Benutzer sollten keine Aenderungen an 
		 der Registrierungsdatenbank vornehmen.

4.2     Mehrschirmbetrieb

	Einige ELSA Grafikkarten sind in der Lage im Mehrschirmbetrieb 
	zu arbeiten. Dazu werden mehrere Grafikkarten mit entsprechend 
	vielen Monitoren am Computer betrieben, die zusammen eine um die 
	Anzahl der Karten vergroesserte Arbeitsflaeche zur Verfuegung 
	stellen. Welche Kombinationen an Grafikkarten unterstuetzt werden 
	entnehmen Sie bitte der Liste in 4.2.3.

4.2.1   Installation des Mehrschirmbetriebs

	Es gibt keine spezielle Mehrschirminstallation! Nachdem Sie eine 
	zweite ELSA Grafikkarte in Ihren Computer eingebaut haben, 
	stellt Ihnen die Systemsteuerung ueber die "Anzeige"-Applikation 
	die erweiterten Bildschirmaufloesungen zur Verfuegung (s. 
	Abschnitt 3).

	Hinweis: Es gibt keine spezielle Anzeige fuer den Mehrschirm-
		 betrieb. Sie koennen diese Optionen nur an den 
		 erweiterten Aufloesungen erkennen!

	
4.2.2   Konfiguration der Mehrschirmumgebung

	Die Eintraege "DesktopOnMaximize" und "ReverseScreenOrder" 
	in der Registrierungsdatenbank beeinflussen den Mehrschirm-
	betrieb.

4.2.2.1 DesktopOnMaximize 

	Ueber diesen Schalter wird eingestellt, wie Dialoge und Fenster 
	auf den N Bildschirmen dargestellt werden.

	0x0:    Bei der Maximierung eines Fensters fuellt dieses nur den 
		linken Bildschirm aus. Dialoge erscheinen nur auf dem 
		linken Monitor.
		Vorteil: Dialoge und Fenster werden nicht durch Monitor-
		grenzen geteilt.
		Nachteil: Dialoge erscheinen immer links, auch wenn die
		Applikation auf einem anderen Monitor laeuft. Positions-
		settings von MDI-Applikationen (z. B. Microstation)
		gehen beim Neustart des Programms verloren.

	0x1:    Bei der Maximierung eines Fensters fuellt dieses alle
		N Bildschirme aus. Dialoge koennen ueber Monitorgrenzen
		hinaus geschrieben werden.
		Vorteil: Positionssettings von MDI-Applikationen 
		(z. B. Microstation) werden beim Neustart des Programms 
		wiederhergestellt.
		Nachteil: Dialoge und Fenster koennen durch Monitor-
		grenzen geteilt sein.

4.2.2.2 ReverseScreenOrder

	Ueber diesen Eintrag wird die Reihenfolge der Bildschirme 
	vertauscht.

	0: Die Reihenfolge der Karten ist 1, 2, ..., N

	1: Die Reihenfolge der Karten ist N, ..., 2, 1

4.2.3   Unterstuetzte Grafikkarten fuer Mehrschirm
	
	Zur Zeit werden nur Kombinationen mit identischen ELSA Grafik-
	karten aus der folgenden Liste unterstuetzt:

		WINNER 2000PRO/X
		WINNER 3000-M
		WINNER 3000-L
		GLoria-4
		GLoria-8
		GLoria-M
		GLoria-L
                GLoria-L/MX
                GLoria Synergy

	Hinweis: Beachten Sie bitte, dass jeweils nur Karten mit gleicher 
		 Speicherausstattung benutzt werden koennen!

4.3     GLoria/OpenGL-Einstellungen

	Die folgenden Beschreibungen sind nur fuer die ELSA GLoria Grafikkarten
	bestimmt. Sie betreffen im wesentlichen die 3D-Erweiterung durch
	das OpenGL Grafik-Interface. 

	Hinweis: Fuer alle Parameter findet sich eine Entsprechung im 
		 GLoria Einstellungen-Tool im Rahmen "GLoria Einstellungen"

4.3.1   ICD-Erweiterungen

	Die folgenden Parameter des Installable Client Drivers (ICD) 
	beeinflussen das Verhalten der 3D-Funktionen auf der GLoria.

4.3.1.1 ICDInterface.Disable

	Ueber diesen Schalter wird der OpenGL-Support ueber den ICD-
	Treiber ein- bzw. ausgeschaltet.

	Hinweis: S. "3D-Erweiterungen abschalten" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    OpenGL wird ueber die GLoria unterstuetzt (Standardwert).

	0x1:    OpenGL wird nicht durch die GLoria gerendert, sondern 
		ueber Software oder 3D-DDI.

4.3.1.2 ICDInterface.ExportAlpha

	Erlaubt der Hardware den Alpha-Kanal zu benutzen. Dieses fuehrt 
	bei Programmen, die keinen Alpha-Kanal benutzen zu einem 
	Performanceverlust von bis zu 25 %.

	Hinweis: S. "Alpha-Kanaele benutzen" in GLoria Einstellungen.
	 
	0x0:    Der Treiber exportiert keinen Alpha-Kanal 
		(Standardwert).

	0x1:    Der Treiber exportiert den Alpha-Kanal.

4.3.1.3 ICDInterface.NumberOfDisplayBuffers

	Ueber diesen Schalter kann DoubleBuffering eingeschaltet werden.
	Eingetragen wird die Anzahl der verwendeten Puffer.

	Hinweis: S. "OpenGL-Buffer" in GLoria Einstellungen.

	0x1:    Es wird nur ein Display-Buffer verwendet; kein Double-
		Buffering.

	0x2:    Double-Buffering eingeschaltet (Standardwert).

4.3.1.4 ICDInterface.SizeOfBuffer

	Stellt die Groesse des verwendeten Puffers zur Zwischenspeicherung
	der Grafikkommandos fest. Dieser Puffer wird verwendet, wenn der
	DMA-Betrieb deaktiviert ist oder der gesamte DMA-Puffer schon
	benutzt wird. Eine Aenderung des Wertes wird erst nach einem
	Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Groesse des Interface-Buffers" in GLoria Einstellungen.

	Der Standardwert ist 0x10000 (64 kB).

4.3.1.5 ICDInterface.SupportSingleBufferedGDI

	Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein-
	zuzeichnen, der im Frontbuffer laeuft. 

	Hinweis: S. "GDI in 'Single Buffered' Modi" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Es koennen keine GDI Kommandos im Front-Buffer gezeichnet 
		werden.

	0x1:    OpenGL und GDI koennen gleichzeitig im Front-Buffer 
		zeichnen (Standardwert).

4.3.1.6 ICDInterface.SupportDoubleBufferedGDI

	Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein-
	zuzeichnen. Laeuft dabei OpenGL im Double-Buffer-Modus, so 
	zeichnet GDI nur in den Front-Buffer.

	Hinweis: S. "GDI in 'Double Buffered' Modi" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Es koennen keine GDI Kommandos im Back-Buffer gezeichnet 
		werden (Standardwert).

	0x1:    OpenGL und GDI duerfen gleichzeitig im Back-Buffer 
		zeichnen.(fuer 3DStudio MAX empfohlen)

4.3.1.7 ICDInterface.SupportOverlayPlanes

	Dieser Schalter aktiviert die Unterstuetzung von Overlay 
	Ebenen, wie sie z.B. von Softimage verwendet werden. Overlay 
	Ebenen koennen nur im True Color Modus verwendet werden.

	Hinweis: S. "Overlay-Ebenen unterstuetzen" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Es werden keine Overlay Ebenen verwendet (Standardwert).

	0x1:    Im True Color Modus werden Overlays verwendet.

4.3.1.8 ICDInterface.VBlankWait

	Schalter um das Warten auf die vertikale Austastluecke zu
	kontrollieren.

	Hinweis: S. "Austastluecke abwarten" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Treiber wartet nicht auf Austastluecke. (Standardwert).

	0x1:    Treiber wartet auf Austastluecke. 

4.3.1.9 ICDInterface.PageFlipping

	In True Color Modi kann der Treiber auf den Backbuffer umschalten,
	statt diesen durch einen Kopierbefehl auf den Frontbuffer zu bringen.

	0x0:    Niemals Page Flipping verwenden.

	0x1:    Page Flipping verwenden wenn moeglich (Standardwert).

4.3.2   GLint-DMA-Einstellungen

	Die Parameter der GLintDMA-Gruppe konfigurieren den DMA-Betrieb
	des GLint.
	
4.3.2.1 GLintDMA.NumberOfBuffers

	Dieser Eintrag legt die Anzhal gleichzeitig benutzter DMA-Puffer
	fest. Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "DMA-Buffer" in GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x8, der Standardwert ist 0x4.

4.3.2.2 GLintDMA.NumberOfSubBuffers

	Dieser Wert legt fest, wie die GLint-DMA-Puffer unterteilt 
	werden.

	Hinweis: S. "DMA-Subbuffer" in GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x9, der Standardwert ist 0x5.

4.3.2.3 GLintDMA.SizeOfBuffer

	Gesamtgroesse eines DMA-Puffers (s. GLintDMA.NumberOfBuffers).
	Dieser Puffer wird auf GLintDMA.NumberOfSubBuffers aufgeteilt.
	Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Groesse des DMA-Buffers" in GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x100 bis 0x10000, der Standardwert 
	ist 0x8000 (32 kB).

4.3.2.4 GLintDMA.CachedBuffers

	Mit diesem Schalter wird eingestellt, ob die Daten fuer den DMA-
	Betrieb im Prozessorcache zwischengespeichert werden duerfen.
	Da der GLint die Daten immer aus dem Hauptspeicher liest, kann 
	es bei noch nicht aus dem Cache uebetragenen Daten zu 
	Inkonsistenzen zwischen Cache und Hauptspeicher kommen.
	Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Cached DMA" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Erzwingt ungecachtes DMA

	0x1:    Erzwingt gecachtes DMA

	0x2:    Laesst den Treiber testen, ob cached DMA moeglich ist 
		(Standardwert).

4.3.3   OpenGL.UseFastClear

	Dieser Wert beeinflusst den Gebrauch von Fast Clear Planes. 
	Bei multi-threaded Applikationen kann es notwendig sein, die 
	Verwendung der Fast Clear Planes einzuschraenken. Eine Aenderung 
	wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "'Fast Clear Pages' benutzen" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Gebrauch von Fast Clear Planes deaktiviert. 

	0x1:    Fast Clear Planes werden verwendet.

	Hinweis: Dieser Schalter muss fuer MicroStation gesetzt werden.

4.3.4   OpenGL.UseHiQualityTexture

	Dieser Schalter beeinflusst die Genauigkeit und Aufloesung beim 
	Texture Mapping.

	Hinweis: S. "'High Quality' Texturen" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Normale Aufloesungen und Genauigkeit
  
	0x1:    Hoehere Aufloesungen und Genauigkeit

4.3.5   OpenGL.SupportSoftimage

	Dieser Schalter behebt einen Darstellungsfehler, der bei 
	Softimage 3.01 in Menues und um Fenster herum auftritt.

	Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit
	Softimage 3.01 und nicht mit der Version 3.51!

	Hinweis: S. "Support Softimage" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Softimage 3.01 Unterstuetzung ausgeschaltet (Standardwert)
  
	0x1:    Softimage 3.01 Unterstuetzung eingeschaltet

4.3.6   OpenGL.SupportSoftimage351

	Dieser Schalter aktiviert Treiberfunktionen, die beim 
	Betrieb von Softimage 3.51 benoetigt werden.

	Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit
	Softimage 3.51 und nicht mit der Version 3.01!

	Hinweis: S. "Support Softimage 3.51" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Softimage 3.51 Unterstuetzung ausgeschaltet (Standardwert)
  
	0x1:    Softimage 3.51 Unterstuetzung eingeschaltet

	4.5     Weitere Einstellungen

4.3.7   OpenGL.DisableMipMaps

	Dieser Schalter erlaubt es dem Benutzer den Treiber zu Gunsten
	einer hoeheren Geschwindigkeit zu veranlassen, kein Mipmapping 
	bei der Bearbeitung von Texturen durchzufuehren, selbst wenn
	die OpenGL-Applikation dies wuenscht. Die Darstellung der 
	Textur wird dadurch ungenauer.

	Hinweis: S. "Textur Qualitaet" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Mipmapping ist aktiv

	0x1:    Mipmapping ist ausgeschaltet

4.3.8   OpenGL.TextureCompression

	Ueber diesen Wert kann der Treiber dazu veranlasst werden zu 
	Gunsten einer hoeheren Geschwindigkeit alle Texturen zu
	komprimieren. Die Darstellung der Texturen wird dadurch 
	ungenauer.

	Hinweis: S. "Textur Qualitaet" in GLoria Einstellungen.

	0x0:    Keine Textur Kompression

	0x1:    Textur Kompression, Faktor 1/4

	0x2:    Textur Kompression, Faktor 1/16

	0x3:    Textur Kompression, Faktor 1/64

4.3.9   OpenGL.EnableP2Antialias

	Hinweis: Dieser Schalter wirkt sich nur beim Einsatz auf der
		GLoria Synergy aus.

	Dieser Schalter aktiviert Treiberfunktionen, die auf 
	Grafikkarten mit dem Permedia 2 Chipsatz das Antialiasing
	 von Linien und Punkten ermoeglichen. Da der Permedia 2
	 nicht ueber die volle Funktionalitaet fuer Antialiasing 
	 verfuegt, werden diese Zeichenfunktionen mit Mitteln des
	 Chips angenaehert.

	0x0:    Kein Antialiasing aktiviert

	0x1:    Antialiasing aktiviert


4.4     Weitere Einstellungen

4.4.1   EnableDeviceBitmaps

	Dieser Schalter steuert die Verwendung von Device Bitmaps. 
	Die 2D Performance des Treibers ist groesser, wenn diese
	angeschaltet sind.

	0x0:    Device Bitmaps aus

	0x1:    Device Bitmaps unterstuetzen (Standardwert)
	
4.5     ELSA POWERlib
	
	ELSA bietet optional fuer den Programmierer das Toolkit POWERlib
	an, mit dem Applikationen erstellt werden koennen, die die ELSA
	Grafikkarten zur grafischen Ausgabe verwenden. Dieses Tool ist 
	auch fuer Windows NT verfuegbar.
  
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5       Bekannte Probleme

	- Bei hohen Aufloesungen, die durch mangelnden Video-Speicher
	  kein Double-Buffering mehr ermoeglichen, wird automatisch auf 
	  die OpenGL-Softwareemulation umgeschaltet, wenn die 
	  Applikation unter OpenGL "Double Buffering" anfordert. 
	  Um OpenGL durch die Hardware zu ermoeglichen, muessen Sie 
	  "Double Buffering" in der Applikation abschalten!

	- Der Treiber kann nicht in Verbindung mit einer Com4 Schnitt-
	  stelle betrieben werden!

	- Auf einigen Rechnern dauert der Bootvorgang sehr lange.

	- Es darf auf keinen Fall ein Standard S3 Treiber installiert 
	  werden. Eine eventuelle Selbsterkennung von NT ist an diesem
	  Punkt abzubrechen.    

	- Fehlender Maus-Zeiger:
	  Sie haben keinen ELSA-Treiber sondern einen Microsoft S3-Treiber
	  installiert. Voruebergehend koennen Sie ueber das Control-Panel
	  unter "Maus" ein animiertes Mausschema waehlen, z.B. 3D-Bronze
	  und danach den ELSA-Treiber installieren.

	- Karte wird nicht erkannt
	  Versuchen Sie die Grafikkarte in einem anderen PCI-Slot zu
	  betreiben. Manche Rechnerhersteller haben 1-2 PCI-Slots, die
	  nicht den PCI-Spezifikationen entsprechen

	- GLoria Synergy (Mehrschirmbetrieb)
	  OpenGL Fenster werden nur bis zu einer Breite von 2047 Pixel
	  gezeichnet.
	  
	- Mehrschirmbetrieb:
	  kein DOS Fenster im Vollbild, oder Treiber startet nicht:
	  Schalten Sie der ersten Grafikkarte VGA ein, bei allen anderen aus.

	- DirectDraw
	  Fuer DirectDraw Anwendungen wird das Service Pack 3  
	  für Windows NT 4.0 vorausgesetzt.	  
Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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