tool-deu.txt Driver File Contents (o97pd241.zip)

                                                             07.12.2001
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16-bit Hilfsprogramme fuer CSM PC-Card Drives
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                              INHALT
1.) Einleitung

2.) Formatierer MELFORM
   2.1.) Allgemeines
   2.2.) MELFORM-Optionen
      2.2.1.) Allgemeine Optionen
      2.2.2.) Optionen fuer PCMCIA kompatible Laufwerke
   2.3.) Formate
      2.3.1. Non-PCMCIA Laufwerke
      2.3.2. PCMCIA SRAM/EEPROM - Cards
      2.3.3. PCMCIA-ATA Cards
      2.3.4. PCMCIA Cards mit mehreren Partitionen

3.) Batch-Kopierprogramm BCPY

4.) MELCOPY
   4.1.) Allgemeines
      4.1.1.) PC-Cards
      4.1.2.) Das virtuelle PC-Card Laufwerk
   4.2) Arbeiten mit MELCOPY
      4.2.1.) Benutzerfuehrung
      4.2.2.) Befehlszeilen-Parameter
   4.3.) FUNKTIONEN VON MELCOPY
      4.3.1.) COPY, FILE->CARD
      4.3.2.) COPY, CARD->FILE
      4.3.3.) VCARD, Open
      4.3.4.) VCARD, Close
      4.3.5.) Tools
         4.3.5.1.) DOS-Shell
         4.3.5.2.) Erase FLASH-Card
         4.3.5.3.) Drive Status
         4.3.5.4.) Battery Check
         4.3.5.5.) Battery Change
         4.3.5.6.) CRC-Check
         4.3.5.7.) Hex-Edit
      4.3.6.) Exit

5.) Virtuelles PC Card Laufwerk MEL-PCJV.SYS

6.) Firmware-Aktualisierungsprogramm DL97.EXE

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1.) Einleitung
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Die 16-bit Hilfsprogramme fuer CSM PC Card Drives koennen unter DOS und
Windows'95 eingesetzt werden.

Folgende Hilfsprogramme werden mitgeliefert:

- Formatierer fuer SRAM/EEPROM/ATA-Cards
- Batch-Kopierprogramm
- MELCard Manager MELCOPY
- Das virtuelle PC-Card Drive (nur fuer DOS)
- Firmware-Aktualisierungsprogramm

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2.) Formatierer MELFORM
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2.1.) Allgemeines
-----------------

MELFORM erkennt automatisch die folgenden Typen von Speicherkarten:

  - SRAM
  - EEPROM
  - PCMCIA-ATA Cards

!! Andere Typen von Speicherkarten koennen nicht mit MELFORM formatiert
!! werden.

Wenn keine besonderen Optionen angegeben werden, verwendet MELFORM die
gesamte Kapazitaet der Speicherkarte und erstellt ein DOS-kompatibles
Format.

Durch Optionen kann die Formatierung speziellen Beduerfnissen angepasst
werden. So koennen z.B. mehrere Partitionen erzeugt oder bestimmte
PCMCIA Formatvarianten gewaehlt werden.


Rueckgabewerte:
--------------

MELFORM gibt einen Wert zurueck der von Batch-Programmen ueber die
Variable ERRORLEVEL abgefragt werden kann.

Wenn MELFORM erfolgreich ausgefuehrt wurde, ist der Rueckgabewert Null.
Kam es zu Formatierfehlern, so ist der Rueckgabewert <> 0.




2.2.) MELFORM-Optionen:
-----------------------

In der aktuellen Version koennen beim Aufruf des Formatierers MELFORM.EXE
folgende Optionen angegeben werden:


2.2.1.) Allgemeine Optionen
---------------------------

/s        Uebertrage Betriebssystem (Nur fuer MS-DOS)
/s:x      Diese Option macht nur in Verbindung mit bootfaehigen
          PC-Card Laufwerken Sinn.
          Die maximale Groesse einer bootfaehigen Partition betraegt
          32 MB.
          Die Variante /s:x liest die Systemdateien von Laufwerk x.
          Dies ist nuetzlich um Karten mit einer anderen DOS Version
          zu formatieren, als aktuell auf dem PC eingesetzt wird.
          Bsp: /s:A liest die Systemdateien von Laufwerk A:
/pdid=xx  'physical drive ID'
          Diese Option ist in Verbindung mit /s interessant.
          Standardmaessig traegt MELFORM die Drive ID Null ein, so dass
          von bootfaehigen CSM-Drives gestartet werden.
          Soll z.B. ein ATA-Medium bootfaehig gemacht werden, welches
          anschlieáend als IDE-Festplatte arbeiten soll, muss hier
          die ID der (ersten) Festplatte (128) angegeben werden.


/m        Mehrfach-Laufwerk.
          Diese Option unterstuetzt die Mehrfach-Laufwerke
          MEL-PCP/8, MEL-PCPJ/8 oder DualSlot-Board.
          MELFORM formatiert ab der angegebenen Laufwerksnummer
          alle Laufwerke, in denen eine Karte steckt. Dabei werden
          keinerlei Meldungen ausgegeben. Es sind keinerlei Benutzer-
          eingaben erforderlich.

/f:xxx    Partition-Groesse(n) in kB angeben.
          Mit dieser Option kann die Groesse der zu erzeugenden
          DOS-Partition(en) eingestellt werden. Damit ist es moeglich,
          einen Teil des Kartenspeichers fuer andere Zwecke zu
          reservieren.
          Bei PCMCIA-kompatiblen Laufwerken koennen durch mehrfaches
          Angeben der Option /f:.. mehrere (bis zu vier) Partitionen
          erzeugt werden.


2.2.2.) Optionen fuer PCMCIA kompatible Laufwerke
------------------------------------------------

/p        Erzeuge Pseudo-Floppy-Format (keine PCMCIA-Informationen.
          PCMCIA/ATA-Karten: Keine Partitions-Tabelle).

/a        Verwende Attribut Memory fuer PCMCIA-Informationen
          (nur fuer SRAM/EEPROM-Karten)

/a-       Attribut Memory nicht veraendern
          (nur fuer SRAM/EEPROM-Karten)

/crc      Sicherung durch CRC
          Zu jedem DOS-Sektor wird ein 16-Bit CRC ermittelt und abge-
          speichert. Damit ist eine 100%ige Fehlererkennung moeglich.
          (nur fuer SRAM/EEPROM-Karten)

/chk      Sicherung durch Pruefsumme
          Zu jedem DOS-Sektor wird eine 8-Bit Pruefsumme ermittelt
          und abgespeichert.
          Durch diese Pruefsumme koennen Fehler nicht so zuverlaessig
          ermittelt werden, wie ueber den CRC; die Berechnung der
          Pruefsumme geht jedoch schneller.
          (nur fuer SRAM/EEPROM-Karten)

          HINWEISE:
          Wenn Pruefsummen eingesetzt werden sollen, darf die
          Option /p nicht angegeben werden.
          Bei der Formatierung mit Pruefsummen muss MELFORM jeden
          Sektor der Partition schreiben, um die Pruefsumme korrekt zu
          initialisieren.



2.3.) Formate
-------------


2.3.1. Non-PCMCIA Laufwerke
---------------------------

Voreinstellung:   - Die gesamte Kapazitaet der Karte wird fuer eine
                  DOS-Partition genutzt.

Mit dem Parameter /f:.. kann am Ende der Karte Speicher fuer spezielle
Zwecke reserviert werden.




2.3.2. PCMCIA SRAM/EEPROM - Cards
---------------------------------

Voreinstellung: - Attribute Memory wird nicht verwendet.
                - Im Attribute Memory vorhandene Daten werden ge-
                  loescht (mit $ff ueberschrieben).
                - PCMCIA-Informationen (CIS) werden am Anfang des
                  Common Memory geschrieben. Fuer die CIS werden
                  immer 512 Byte reserviert.
                - Die verbleibende Kapazitaet der Karte wird fuer eine
                  DOS-Partition genutzt.

Aeltere Laptops/Notebooks sind u.U. nicht in der Lage, die
PCMCIA-Informationen auszuwerten. Verwenden Sie die Optionen /A oder
/P wenn mit MELFORM formatierte Karten auf einem anderen Rechner nicht
gelesen werden koennen.


2.3.3. PCMCIA-ATA Cards
-----------------------

Voreinstellung: - Attribute-Memory wird nicht verwendet (i.d.R. ROM)
                - Es werden keine PCMCIA-Informationen geschrieben
                - Formatierung erfolgt mit Partitions-Tabelle
                - Die verbleibende Kapazitaet der Karte wird fuer eine
                  DOS-Partition genutzt.

Manche Produkte von Fremdherstellern verwenden bei ATA-Cards keine
Partitions-Tabelle und koennen diese auch nicht auswerten. Verwenden Sie
die Option /P um die Erzeugung einer Partitions-Tabelle zu verhindern
--> IBM SuperFloppy Format.



2.3.4. PCMCIA Cards mit mehreren Partitionen
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In PCMCIA-Laufwerken koennen sowohl SRAM/EEPROM als auch PC-ATA Cards mit
mehreren (bis zu vier) Partitionen formatiert werden.

Dies bietet sich vor allem bei groesseren PC-ATA Cards an, die bootfaehig
formatiert werden sollen. Die Boot-Partition kann maximal 32 MB gross
sein. Um den restlichen Speicher der Card nutzen zu koennen, muss eine
weitere Partition erzeugt werden.

Wenn der Geraetetreiber mehrere Partitionen unterstuetzt, werden bei der
Installation des Treibers 1..4 Laufwerke angelegt (i.d.R durch Treiber-
optionen einstellbar), unter denen dann die verschiedenen Partitionen
des jew. Datentraegers angesprochen werden koennen.



Um mehrere Partitionen anzulegen, muss der Parameter /F:xxx angegeben
werden.
MELFORM erzeugt dann eine Partition mit xxx kB. Eine zweite Partition
nimmt die verbleibende Kapazitaet der Karte auf.

Bsp.:       MELFORM D: /F:1024 /F:512
-----
Erzeugt 3 Partitionen:
 1.)      1 MB
 2.)      512 kB
 3.)      verbleibende Kapazitaet der Karte



Der Parameter /F kann in mehreren Varianten eingesetzt werden:

  /F:xxx  Standard: xxx = Partition-Groesse in kB
  /F=xxxY  Alternativ: Y=Formatflag. 'K' fuer kB, 'M' fuer MB

Bei SRAM/EEPROM-Cards kann fuer jede Partition eine Pruefsumme verein-
bahrt werden.

Bei bootfaehigen Karten (Parameter /S) wird immer die erste Partition
mit System formatiert.

Bsp.:       MELFORM D: /S  /CRC /F=512K  /CHK /F1M
-----
Erzeugt 3 Partitionen:
 1.)      512 kB, mit System. Jeder Sektor mit CRC
 2.)      1 MB. Jeder Sektor mit einfacher Pruefsumme
 3.)      verbleibende Kapazitaet der Karte, keine Pruefsumme

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3.) Batch-Kopierprogramm BCPY
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Das Kommandozeilen-Kopierprogramm bietet die wesentlichen Funktionen
des MELCard Managers MELCOPY.

  - Copy Card -> File
  - Copy File -> Card
  - Erase FLASH Card

Im Unterschied zu MELCOPY  erhaelt BCPY alle Parameter und Einstellungen
nicht ueber interaktive Dialoge, sondern ueber die  Befehlszeile.
BCPY kann damit auch in Batch-Programmen eingesetzt werden, die keine
Interaktion mit dem Benutzer erfordern sollen.

BCPY kennt einige Parameter, die in der Befehlszeile angegeben werden
koennen. Um die aktuell unterstuetzten Parameter anzuzeigen, koennen Sie
BCPY ohne Angabe von Parametern aufrufen. Es wird dann ein kurzer
Hilfetext angezeigt.


Aufrufsyntax:

  BCPY Laufwerk: r|w|e { Option(en).. }

Laufwerk:   Name des Laufwerks (z.B. D:, E:, ...)
r|w|e       Betriebsart
          'r': Read. Entspricht  "Copy Card->File"
          'w': Write. Entspricht "Copy File->Card"
          'e': Erase FLASH-Card

Option(en): Eine liste der folgenden optionalen Parameter:

          /FC=..  Dateiname fuer Common Memory. Vorgabe: 'BCPY.PCC'
          /FA=..  Dateiname fuer Attribute Memory. Vorgabe 'BCPY.PCA'
                  Die Vorgaben gelten nur fuer 'r'. Fuer Schreibzu-
                  griffe muessen Dateinamen angegeben werden !
          /SC=..  Groesse des Common Memory
          /SA=..  Groesse des Attribute Memory
                  BCPY versucht die Groesse automatisch zu bestimmen,
                  wenn kein Wert spezifiziert wird.
          /OC=..  Offset im Common Memory
          /OA=..  Offset im Attribute Memory
                  Wenn keine Offsets angegeben werden, nimmt BCPY
                  den Wert Null als Default an.
          /MC=..  Speichertyp des Common Memory. Vorgabe: SRAM
          /MA=..  Speichertyp des Attribute Memory. Vorgabe: 'EEPROM'
                  Der Speichertyp kann mit
                      SRAM / EEPROM / FLASH / OTPx
                  angegeben werden.
                  OTP-Algorithmen werden wie folgt unterschieden:
                  - OTP0  Mitsubishi (Page-Mode)
                  - OTP1  Sharp
                  (Die Unterstuetzung bestimmter Programmieralgo-
                  rithmen haengt vom PC-Card Laufwerk ab !)
          /V[+|-] Gespaechig. Fortschrittsanzeige, Vorgabe: /V+
          /FAST   Nur fuer 'e': Keinen Blank-Check durchfuehren.

HINWEISE:
---------
Offsets und Speichergroessen werden wie in MELCOPY angegeben:
- Zahl ohne suffix = Bytes
- Suffix 'K'       = kBytes
- Suffix 'M'       = MBytes
Hexadezimale Zahlen koennen ueber den Prefix '$' angegeben werden.
Hex-Zahlen werden immer als Byte-Werte interpretiert.

BCPY versucht in folgenden Faellen, die Groesse der PC-Card automatisch zu
ermitteln, wenn vom Anwender keine Groesse angegeben wird.

- Lesen von SRAM, EEPROM or ATA-Cards
- Loeschen von FLASH-Cards (mit bekanntem Chip-Typ)
- Schreiben von ATA-Cards (Clipping, wenn Datentraeger-Ende erreicht).


BCPY kann jederzeit mit der Taste <ESC> abgebrochen werden.



Beispiele
---------

BCPY D: R
   Speichergroessen automatisch bestimmen, Common- und Attribute-
   Memory (falls vorhanden) vollstaendig kopieren.
   Common Memory wird in BCPY.PCC, Attribute Memory in BCPY.PCA ge-
   speichert.

BCPY D: R /SA=0 /OC=$100 /SC=1M
   Attribute Memory ignorieren (Groesse = 0).
   1 MB ab Offset $100 (256) nach BCPY.PCC kopieren

BCPY D: W /FC=MYFILE.DAT /MC=FLASH
   Datei MYFILE.DAT nach Addresse 0 im Common Memory schreiben.
   Speichertyp des Common Memory ist FLASH

BCPY D: E
   Flash-Card vollstaendig loeschen.


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4.) MELCOPY
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4.1.) Allgemeines
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Das Hilfsprogramm MELCOPY stellt eine Reihe nuetzlicher Funktionen zur
Handhabung von Speicherkarten aller Art zur Verfuegung. Im Gegensatz zu
seinem befehlszeilenorientierten 'kleine Bruder' BCPY arbeitet MELCOPY
vollstaendig Menuegefuehrt.


4.1.1.) PC-Cards
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Im PC-Card Standard (vormals PCMCIA) wird der Aufbau und das Verhalten
der mittlerweile sehr verbreiteten PC-Cards spezifiziert. PC-Cards koennen
nahezu beliebige Funktionen haben, so gibt es z.B. Modems,
Netzwerkskarten, ISDN-Adapter.
Im Zusammenhang mit MELCOPY sind nur  PC-Card Massenspeicher von
Bedeutung. Im folgenden sollen einige Begriffe aus der Welt der PC-Card
Massenspeicher geklaert werden:

ATA Cards (FLASH / HardDisk)
   ATA-Cards verhalten sich aus der Sicht der Software wie IDE Festplatten.
   D.h. der jew. Geraetetreiber muss sich nicht um die konkrete
   Speichertechnologie (FLASH: Programmier-Algorithmen) kuemmern.

Attribute Memory
   Zusaetzlicher Adressraum in PC-Cards. Das Attribute Memory ist zur
   Aufnahme der ->CIS gedacht.
   Bei 'intelligenteren' Karten (ATA, I/O-Cards) ist das Attribute Memory
   erforderlich, um Geraetetreibern die Identifikation der Karte zu er-
   moeglichen. Es ist i.d.R. nur lesbar.
   Bei Speicherkarten kann Attribute Memory vorhanden sein, muss aber nicht.
   Der Nutz-Speicher von PC-Card Massenspeichern ist das ->Common Memory

CIS (Card Information Structure)
   Eine im PC-Card Standard definierte Datenstruktur mit Angaben ueber die
   jew. PC-Card. Bei 'intelligenten' Karten (ATA, I/O-Cards) geht aus der
   CIS die Funktion der Karte, sowie alle Konfigurationsmoeglichkeiten her-
   vor.
   Die CIS von Speicherkarten sollte zumindest den physikalischen Aufbau
   der Karte beschreiben. I.d.R. erzeugen Formatier-Programme zusaetzlich
   noch Angaben ueber den logischen Aufbau der Karte (Partitionierung,
   Dateisystem, ...).
   Speicherkarten muessen aber nicht unbedingt eine CIS enthalten.

Common Memory
   Der 'Hauptspeicher' von PC-Card Massenspeichern. Der PC-Card Standard
   definiert fuer das Common Memory einen 64MB grossen Adressraum (gilt nicht
   fuer ATA-Karten).

Linear FLASH Cards
   Speicherkarten, die FLASH-Chips enthalten. Im Gegensatz zu ->ATA-FLASH
   Cards muessen hier die verschiedenen Programmier-Algorithmen fuer FLASH-
   Chips beruecksichtigt werden. Linear FLASH-Cards muessen vor dem Be-
   schreiben geloescht werden. Loeschen ist nur Blockweise moeglich (>128kB!).
   Daher eignen sich Linear FLASH-Cards ohne Zusatzsoftware (FLASH File
   System) nicht ohne weiteres als DOS-kompatible Massenspeicher.



4.1.2.) Das virtuelle PC-Card Laufwerk
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HINWEIS: Das virtuelle PC-Card Laufwerk kann derzeit nur unter DOS
         eingesetzt werden. Beachten Sie die Dokumentation zum Treiber
         MEL-PCJV.SYS.

Das virtuelle PC-Card Laufwerk dient zur Simulation einer PC-Card
Speicherkarte. Es verwendet Dateien auf der Festplatte des PC zur
Simulation von Attribute- und Common Memory.
Damit koennen Abbilder von PC-Cards erzeugt werden, ohne das die Karten
tatsaechlich verfuegbar sind.

Das virtuelle Laufwerk muss mit Hilfe von MELCOPY konfiguriert und
geoeffnet werden, bevor darauf zugegriffen werden kann. Dabei ist die Groesse
des zu simulierenden Speichers und die Dateinamen fuer die zu verwendenden
Image-Dateien anzugeben.

WARNUNG:   Der Treiber MEL-PCJV.SYS muss undokumentierte DOS-Funktionen
           verwenden, um die Funktionen des virtuellen Laufwerkes zu
           realisieren. Daher kann es zu Konflikten mit Hilfsprogrammen
           kommen, die ebenfalls solche Funktionen einsetzen.

Die folgenden DOS-Befehle koennen problemlos verwendet werden:
   COPY    MKDIR   CHKDSK DEL      RMDIR    TREE REN       COMP

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4.2) Arbeiten mit MELCOPY
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4.2.1.) Benutzerfuehrung
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MELCOPY besitzt ein sehr einfach zu bedienendes Menuesystem. Mit wenigen
Tastendruecken koennen alle Funktionen des Programms erreicht werden. In der
Statuszeile wird eine genauere Beschreibung zur aktuell markierten
Menueoption angezeigt.

Funktionstasten
---------------
<ESC>             Schliessen des aktuellen Menuefensters.
<EINGABE>         Aktivieren der markierten Menueoption
<LINKS>/<RECHTS>  Bewegung im Hauptmenue
<AUF>/<AB>        Bewegung in Untermenues


MenueStruktur
-------------

COPY  -+-- Card->File         Kopiere von Karte in Datei
       +-- File->Card         Kopiere Datei auf Karte

VCARD -+-- Open               Virtuelles Laufwerk anlegen
       +-- Close              Virtuelles Laufwerk schliessen

TOOLS -+-- DOS-Shell          DOS-Fenster
       +-- Erase FLASH        Linear FLASH-Card loeschen
       +-- Drive Status       Status eines PC-Card Laufwerkes anzeigen
       +-- Battery Check      Batterie pruefen (SRAM-Card)
       +-- Battery Change     Batterie wechseln (SRAM-Card)
       +-- CRC-Check          Pruefsumme ueber Bereich auf Karte berechnen
       +-- Hex-Edit           Einfacher Editor zur Kartenanalyse

EXIT  -+-- Continue           Nicht beenden
       +-- Quit               Programm verlassen


Eingabemasken
-------------
In den Eingabe-Masken von MELCOPY gelten folgende Funktionstasten:

<ESC>           Schliessen, zurueck zum Menue
<F1>            Funktion ausfuehren
<EINGABE>       Eingabe bestaetigen, zum naechsten Feld
<TAB>           Wechsel zum naechsten Feld


Fuer die verschiedenen Felder in den Eingabe-Masken gilt folgendes:

Dateinamen: Dateiname werden ggf. mit Pfad und Erweiterung ergaenzt.
      Als Pfad wird das aktuelle Arbeitsverzeichnis verwendet.
      Als Erweiterung wird .PCC (Common Memory) bzw.
      .PCA (Attribute Memory) verwendet.

Speichergroessen/Adressen (Size/Offset): Alle Angaben werden als 'Byte'
      interpretiert. Durch ein nachgestelltes 'K' oder 'M' koennen
      kByte oder MByte angegeben werden.

Laufwerk/Speichertyp: Eingabe erfolgt ueber Auswahllisten.
      <AUF>,<AB>     Liste anzeigen

Alle Eingaben werden in einer Konfigurationsdatei (MELCOPY.CFG)
gespeichert. Bei spaeteren Aufrufen von MELCOPY werden diese Daten als
Vorgabewerte angezeigt. Die Konfigurationsdatei wird im aktuellen
Verzeichnis gelesen/gespeichert.


4.2.2.) Befehlszeilen-Parameter
-------------------------------
Beim Aufruf von MELCOPY koennen Parameter angegeben werden:

/?          Anzeige der zulaessigen Parameter
/BW         Black&White, verbessert die Lesbarkeit auf B&W-Displays
/RAW        CIS nicht modifizieren, wenn auf eine Karte anderen Typs
            geschrieben wird.

---------------------------------------------------------------------------

4.3.) FUNKTIONEN VON MELCOPY
============================

4.3.1.) COPY, FILE->CARD
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Kopieren von Dateien auf eine Speicherkarte.

Eingabefelder:
--------------
Files: Attribute/Common Image
      Name der Dateien, die auf die Karte kopiert werden sollen.

Destination Drive
      Waehlen Sie hier das Laufwerk aus, in dem die PC-Card steckt.

Erase FLASH before Write
      Linear FLASH Cards vor dem Schreiben loeschen.

Allow Multi Drive Copy
      Nur fuer Mehrfach-Laufwerke: Operation auf alle Steckplaetze anwenden.

Offset Attribute/Common Memory
      Zieladresse innerhalb der Karte.

Size Attribute/Common Memory
      Groesse des jew. Speicherbereichs bzw. Anzahl tatsaechlich zu schrei-
      bender Bytes.

Type Attribute/Common Memory
      Speichertyp des jew. Bereichs.


HINWEISE:
   Wenn Ihre MEMORY-Card kein Attribut Memory besitzt oder Sie das
   Attribute Memory nicht aendern wollen, geben Sie als Groesse fuer das Attribute
   Memory Null an.
   Die Speichergroesse(n) und Typ(en) sind ueblicherweise auf der Card
   aufgedruckt. Sollte eine Angabe fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihren
   Haendler.

Betaetigen Sie <F1> um den Kopiervorgang zu starten.

Betaetigen Sie <ESC> um ins Menue zurueckzukehren.



4.3.2.) COPY, CARD->FILE
========================
Kopieren von Speicherkarten in Dateien

Eingabefelder:
--------------
Source Drive
      Waehlen Sie hier das Laufwerk aus, in dem die PC-Card steckt.

Offset Attribute/Common Memory
      Quelladresse(n) innerhalb der Karte.

Size Attribute/Common Memory
      Groesse des jew. Speicherbereichs bzw. Anzahl tatsaechlich zu lesender
      Bytes.

Files: Attribute/Common Image
      Name der Dateien, die erzeugt werden sollen.


HINWEIS:
   Das Ziellaufwerk muss ausreichend Speicherplatz bieten, um die er
   zeugte(n) Datei(en) aufzunehmen.

Betaetigen Sie <F1> um den Kopiervorgang zu starten.
Betaetigen Sie <ESC> um ins Menue zurueckzukehren.


4.3.3.) VCARD, Open
===================
Konfigurieren und Oeffnen des virtuellen Laufwerks

HINWEIS:
   Der Geraetetreiber MEL-PCJV.SYS muss installiert sein, bevor Sie das
   virtuelle Laufwerk einsetzen koennen.


Drive
      Waehlen Sie hier das durch MEL-PCJV erzeugte Laufwerk aus.

Size Attribute/Common Memory
      Groesse der zu emulierenden Speicherbereiche.

Files: Attribute/Common Image
      Name der Dateien zur Emulation der Speicherbereiche.


HINWEIS  Sie koennen die Namen bereits existierender Image-Dateien angeben,
         um diese mit Hilfe des virtuellen Laufwerks zu veraendern.In diesem
         Fall wird die Speichergroesse auf die Laenge der Image-Datei(en)
         gesetzt.

Betaetigen Sie <F1> um das virtuelle Laufwerk zu oeffnen. MELCOPY
reserviert nun ggf. Speicherplatz fuer die Image-Dateien.
Sie koennen nun MELCOPY verlassen und mit dem virtuellen Laufwerk
arbeiten. Es verhaelt sich so, wie ein PCMCIA-kompatibles Laufwerk, in das
eine SRAM-Card der angegebenen Groesse eingesteckt ist.

HINWEIS  Wie alle anderen PC-Card Laufwerke muss auch das virtuelle Laufwerk
         formatiert werden, bevor mit DOS-Befehlen darauf zugegriffen wer-
         den kann. Verwenden Sie dazu den Formatierer, der mit dem Lauf-
         werk geliefert wurde.

Die Formatierung kann entfallen, wenn Sie eine bestehende Image-Datei fuer
die Simulation verwenden, die bereits ein DOS-Format enthaelt.


4.3.3.) VCARD, Close
====================
Sperren des virtuellen Laufwerks fuer Schreibzugriffe.
Aktivieren Sie die Option CLOSE im Menue VCARD. MELCOPY sperrt nun das
virtuelle Laufwerk fuer Schreibzugriffe. Es ist weiterhin moeglich, von dem
Laufwerk zu lesen.
Das virtuelle Laufwerk kann jederzeit wieder geoeffnet werden.

4.3.5.) Tools
=============

4.3.5.1.) DOS-Shell
-------------------
Ausfuehren von DOS-Befehlen ohne MELCOPY zu beenden.
Aktivieren Sie die Option DOS-Shell im Menue TOOLS. MELCOPY laedt den
Befehlsinterpreter COMMAND.COM. Sie befinden sich sofort in der gewohnten
DOS-Kommandozeile und koennen DOS-Befehle ausfuehren oder Programme starten.

HINWEIS:    Da MELCOPY vollstaendig im Arbeitsspeicher des Rechners bleibt,
            ist fuer manche Programme zu wenig Speicher verfuegbar.

Geben Sie in der DOS-Kommandozeile EXIT ein, um zu MELCOPY zurueckzukehren.


4.3.5.2.) Erase FLASH-Card
--------------------------
Loeschen von Linear FLASH Cards

Eingabefelder:
--------------
Drive
      Waehlen Sie hier das Laufwerk aus, in dem die PC-Card steckt.

Allow Multi Drive Erase
      Nur fuer Mehrfach-Laufwerke: Operation auf allen Steckplaetzen
      durchfuehren.
Verify
      Aktiviert einen zusaetzlichen Blank-Check.

Size Attribute/Common Memory
      Groesse des jew. zu loeschenden Speicherbereichs

Betaetigen Sie <F1> um das Loeschen zu beginnen.

HINWEISE:
   Je nach Typ der FLASH-Bausteine kann das Loeschen einer Karte u.U.
   mehrere Minuten dauern.
   Bei Linear FLASH-Cards muss nur das Common Memory geloescht werden. Das
   Attribute Memory besteht i.d.R. nicht aus FLASH-Chips und kann hier
   ignoriert werden.


4.3.5.3.) Drive Status
----------------------
Zeigt den Status des ausgewaehlten Steckplatzes an.

HINWEIS:
   Die Status-Angaben zu '16-bit Data bus" und "Memory Type" sind bei PC-
   Card Laufwerken undefiniert. Diese Angaben gelten nur fuer Mitsubishi
   50/60-pin Cards.


4.3.5.4.) Battery Check
-----------------------
Prueft die Backup-Batterie in SRAM-Cards.


4.3.5.5.) Battery Change
------------------------
Dauerhaftes aktivieren der Versorgungsspannung fuer den Steckplatz, um die
Backup-Batterie einer eingesteckten SRAM-Card ohne Datenverlust wechseln
zu koennen.


4.3.5.6.) CRC-Check
-------------------
Ermittelt eine CRC-Pruefsumme ueber einen Bereich einer Speicherkarte.


4.3.5.7.) Hex-Edit
------------------
Einfacher Hex-Editor zur Analyse von PC-Cards, bzw. zur Durchfuehrung
kleinerer Aenderungen in Speicherkarten.

HINWEISE:
   Die Angabe des korrekten Speichertyps ist nur dann erforderlich, wenn
   Sie tatsaechlich Aenderungen des Speicherinhaltes durchfuehren wollen.
   ATA-Cards werden vom jew. Geraetetreiber automatisch erkannt. Es muss
   kein Speichertyp angegeben werden, das Eingabefeld sollte auf 'SRAM'
   stehen.
   Linear FLASH Cards koennen nicht ohne weiteres Editiert werden. Es ist
   nur moeglich, unbeschriebene Bereiche (Anzeige 'ff') zu aendern.

ACHTUNG:
   Durch unvorsichtige Aenderungen am Karteninhalt koennte die Karte u.U.
   spaeter fuer eine Anwendung / ein Dateisystem nicht mehr lesbar sein !


4.3.6.) Exit
============
Beenden von MELCOPY.

Waehlen Sie die Option "Quit" um MELCOPY zu verlassen.

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5.) Virtuelles PC Card Laufwerk MEL-PCJV.SYS
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Allgemeines
-----------

Der Geraetetreiber MEL-PCJV.SYS erzeugt ein zusaetzliches DOS-Laufwerk.
Dieses Laufwerk dient zur Emulation einer Speicherkarte.

Wie im Kapitel 5. erwaehnt, muss das "VIRTUELLE
LAUFWERK" mittels des Hilfsprogramms MELCOPY konfiguriert werden, bevor
damit gearbeitet werden kann.

Die Emulation einer Speicherkarte ist z.B. dann erforderlich, wenn
in einem DOS-kompatiblen Format auf FLASH Memory-Cards geschrieben
werden soll.
Eine direkte Formatierung mit MELFORM und das Aufkopieren von Dateien
ist in diesem Falle nicht moeglich.

Mit Hilfe des virtuellen Kartenlaufwerks kann ein 1:1 Abbild (Image)
einer Speicherkarte erzeugt werden.
Das virtuelle Kartenlaufwerk verhaelt sich wie eine SRAM Memory-Card.
Es kann also mit MELFORM formatiert werden. Das Aufbringen von Dateien
mittels DOS-Befehlen (COPY, XCOPY,.. ) oder Hilfsprogrammen wie z.B.
NortonCommander ist moeglich.
Anschliessend kann dieses Abbild einer Speicherkarte mit Hilfe des
Programmes MELCOPY auf auf eine FLASH Memory-Card kopiert werden.

Bitte entnehmen Sie naehere Angaben zur Funktion des virtuellen
Kartenlaufwerks dem Kapitel 5.



Installation / Konfiguration
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Der Geraetetreiber MEL-PCJV.SYS muss in der CONFIG.SYS geladen werden.
Fuegen sie ggf. die Zeile:

                   DEVICE=C:\MEL-PCJV.SYS

in ihre CONFIG.SYS ein (ergaenzen Sie ggf. den Pfad, an dem sich der
Geraetetreiber befindet).
Starten Sie anschliessend Ihren Rechner neu.

Bevor das virtuelle Kartenlaufwerk benutzt werden kann, muss es mit
Hilfe des Programms MELCOPY konfiguriert und geoeffnet werden. Dabei
werden auf der Festplatte Dateien angelegt, die zur Emulation einer
SRAM Memory-Card verwendet werden.

Nachdem das virtuelle Kartenlaufwerk in MELCOPY angelegt und geoeffnet
wurde, muss es mit MELFORM formatiert werden.



!! EINSCHRAeNKUNGEN !!
---------------------

*  Das virtuelle Kartenlaufwerk funktioniert nicht, wenn
   Cache-Programme wie z.B. SMARTDRIVE geladen sind.

*  Funktioniert nicht unter Win'95

*  Die Dateien zur Emulation der Speicherkarte duerfen nicht auf einem
   komprimierten Laufwerk (DOUBLESPACE, STACKER, etc.) liegen.

*  Die Kapazitaet der zu emulierenden Speicherkarte wird beim Anlegen
   Laufwerkes in MELCOPY angegeben.
   Um anschliessend mit MELFORM formatieren zu koennen, muss eine fuer
   Memory-Cards sinnvolle Groesse angeben werden:

          64k, 128k, 256k, 512k, 1M, 2M, ...

   Andernfalls kann MELFORM die Groesse der emulierten Speicherkarte
   nicht richtig bestimmen.

*  Unter Umstaenden kann es vorkommen, das MEL-PCJV.SYS nicht mit
   anderen Geraetetreibern / TSR-Programmen harmoniert.
   Verwenden Sie dann ggf. eine Minimalkonfiguration, wie sie z.B.
   durch die nachstende CONFIG.SYS / AUTOEXEC.BAT erzeugt wird:



CONFIG.SYS:

  BUFFERS=30
  FILES=30
  LASTDRIVE=M
  COUNTRY=049,850,C:\DOS\COUNTRY.SYS
  DEVICE=C:\DOS\HIMEM.SYS
  DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE
  STACKS=9,256
  SHELL=C:\DOS\COMMAND.COM C:\DOS /P
  FCBS=4,0
  DEVICE=C:\DOS\SETVER.EXE
  DEVICE=C:\OMNI\OMNI.SYS
  REM *** Installation des virtuellen Kartenlaufwerks
  DEVICE=C:\OMNI\MEL-PCJV.SYS

AUTOEXEC.BAT:

  PATH C:\DOS
  KEYB GR,,C:\DOS\KEYBOARD.SYS
  DOSKEY
  PROMPT $p$g
  C:\DOS\MOUSE

* HINWEIS
Ab MS-DOS 6.0 besteht die Moeglichkeit, in CONFIG.SYS / AUTOEXEC.BAT
mehrere Boot-Konfigurationen einzutragen, und ueber ein Startmenue
eine davon auszuwaehlen. Bitte entnehmen Sie ihrem DOS-Handbuch
Naeheres ueber die Befehle [MENU], MENUITEM.


Schritte:
---------

1.) Laden des Treibers MEL-PCJV.SYS in der CONFIG.SYS
  -> Es ist ein zusaetzliches DOS-Laufwerk (z.B. D:) verfuegbar
2.) Konfigurieren und Oeffnen des virtuellen Laufwerkes mit MELCOPY
  -> Menue VCARD \ OPEN. Dort wird die Groesse der zu emulierenden
     Speicherkarte, sowie die Dateien fuer die Emulation festge-
     legt.
     Es entsteht z.B. die Datei C:\EMU_1M.PCC mit 1 MB zur Emu-
     lation einer Karte mit 1 MB.
3.) Formatieren des virtuellen Laufwerkes mit MELFORM
  -> MELFORM D:
     Anschliessend kann Laufwerk D: ueber DOS bearbeitet werden.
4.) Aufbringen aller gewuenschter Dateien mit DOS-Kopierbefehlen oder
  Hilfsprogrammen.
  -> COPY *.* D:
5.) Kopieren des Abbilds der emulierten Speicherkarte auf die FLASH
  Memory-Card
  -> Menue COPY \ FILE->CARD
     Kopieren der Datei C:\EMU_1M.PCC auf die FLASH-Card.

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6.) Firmware-Aktualisierungsprogramm DL97.EXE
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Die Firmware des OmniDrive kann jederzeit ueber einen simplen Software-
Download aktualisiert werden. Zu diesem Zweck wird das Download-
Hilfsprogramm DL97 mitgeliefert.

Ein Update der Firmware kann erforderlich werden, wenn CSM Unter-
stuetzung fuer neue PC Cards oder andere neue Features in die Firmware
aufnimmt.

Syntax:     DL97 Laufw: { /L }

Parameter:  Laufw:  Laufwerksname, z.B. D:
            /L      Download durchfuehren

Wenn der Parameter /L nicht angegeben wird, zeigt DL97 nur die aktuelle
Version der Firmware im OmniDrive an. Wird /L angegeben, so erfolgt der
Download der neuen Firmware-Version.

Die Firmware-Dateien werden von CSM zur Verfuegung gestellt. Die Dateien
heissen FIRMWARE.*. Die Dateierweiterung gibt den Typ des OmniDrives an.

HINWEIS: Zur Anzeige der Firmware-Version oder zur Durchfuehrung eines
       Updates muss eine beliebige PC Card im OmniDrive eingesteckt
       sein.


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Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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