LIESMICH.TXT Driver File Contents (o97pw241.zip)

======================================================== 23.07.2007 ===
CSM OmniDrive       V 2.41/Professional
                    V 2.41/Standard

       (C) 1997-2007 CSM GmbH, technische Aenderungen vorbehalten
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                                INHALT

COPYRIGHT

HINWEISE ZUR HAFTUNG

WARENZEICHEN

1.) Einleitung

2.) Installation
  2.1.) Hardware-Installation
  2.2.) Software-Installation
    2.2.1.) DOS
    2.2.2.) Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA

3.) Betriebshinweise
  3.1.) Allgemeine Hinweise
  3.2.) Typ/Konfiguration der Drucker-Schnittstelle
  3.3.) SPP-Betrieb
  3.4.) EPP-Betrieb
  3.5.) Drucker & andere Peripheriegeraete
  3.6.) Benutzung von PC Cards im OmniDrive
    3.6.1.) Formatierung
    3.6.2.) FLASH Memory Cards

4.) Weiterfuehrende Themen
  4.1.) Windows 9x/Me
    4.1.1.) Allgemeine Hinweise
    4.1.2.) Aendern des Laufwerksbuchstabens
  4.2.) Windows NT 4.0, 2000, XP, VISTA
    4.2.1.) Allgemeine Hinweise
    4.2.2.) Aendern des Laufwerksbuchstabens
    4.2.3.) Registry-Eintraege

5.) Deinstallation
  5.1.) MS-DOS / Windows 3.x
  5.2.) Win 9x/Me, Win NT/2000

6.) Hilfsprogramme
  6.1.) Standard- und Pro-Version
  6.2.) Nur Pro-Version
  6.3.) Zusatzprodukte

Gepruefte PC Cards

Einschraenkungen dieser Version / Bekannte Probleme

Kontakt mit CSM

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COPYRIGHT

Das Copyright fuer Software und Dokumentation aus dem Lieferumfang des
CSM OmniDrive, sowie fuer das OmniDrive selbst gehoert exclusiv der
CSM GmbH, Filderstadt.
Es ist ausdruecklich nicht erlaubt:
* Die Software zu einem Zeitpunkt auf mehr als einem Rechner
  einzusetzen.
* Software oder Dokumentation auch nur in Teilen zu modifizieren
* Software oder Dokumentation an Dritte weiterzugeben.
* Kennzeichnungen von Dokumentation, Software oder Hardware zu
  entfernen oder zu aendern.

HINWEISE ZUR HAFTUNG

Dieses Dokument wurde validitiert und sorgfaeltig auf Korrektheit
geprueft.  Alle Anweisungen und Betriebshinweise waren zum Zeitpunkt
der Erstellung korrekt.
Technische Aenderungen an der Hardware, Software oder Aenderungen an
der Dokumentation ohne vorherige Ankuendigung sind jederzeit
vorbehalten.
Die CSM GmbH uebernimmt keinerlei Haftung fuer
Schaeden jedweder Art, die mittelbar oder unmittelbar durch die
Benutzung des OmniDrive, der zugehoerigen Software oder durch Fehler
oder Auslassungen in der Dokumentation verursacht werden.  Hardware,
Software und Dokumentation werden im "Ist-Zustand" und ohne jegliche
Garantien hinsichtlich der Funktion in den PC-Systemen des End-Kunden
geliefert.


WARENZEICHEN

Alle im Text erwähnten Markennamen und Warenzeichen sind Eigentum ihrer
jeweiligen Besitzer
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1.) Einleitung
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Das CSM OmniDrive wird in verschiedenen Varianten angeboten:

Standard          + Unterstuetzt die nachfolgend aufgefuehrten Massen-
                    speicher als MS-DOS kompatible Datentraeger.

Professional      + Unterstuetzt zusaetzlich PC Card HardDisks
                  + Unterstuetzt zusaetzlich Programmierung linearer
                    FLASH-Cards
                  + Unterstuetzt CSM IoCtl Software-Interface fuer
                    anwenderspezifische Applikationen


Unterstuetzte Kartentypen:

    ATA-FLASH (Typ-II)      lesen/schreiben
    ATA-HardDisk (Typ-III)  lesen/schreiben (*)
    EEPROM                  lesen/schreiben
    EPROM                   lesen
    FLASH                   lesen/schreiben (**)
    OTP                     lesen
    ROM                     lesen
    SRAM                    lesen/schreiben


(*) Nur Professional-Version
(**)FLASH-schreiben nur Professional-Version.
    Es werden verschiedene Programmieralgorithmen unterstuetzt.
    Derzeit implementiert:
    - Intel Typ 1, 2, 2+
    - AMD 5V-Typen (29F040 und kompatible)

PC-Card Modems, LAN-Adapter etc. koennen im OmniDrive nicht betrieben
werden.


Das OmniDrive wird an der Drucker-Schnittstelle (Centronics-Port)
des PC betrieben.

Die Schnittstelle wird durchgeschleift, so dass bisher verwendete
Peripheriegeraete (Drucker) einfach hinter dem OmniDrive wieder ein-
gesteckt werden koennen.

Die Geraetetreiber unterstuetzen die Schnittstellentypen:

    - SPP (Standard Parallel Port)
      (Funktioniert an jeder Drucker-Schnittstelle)
    - EPP (Extended Parallel Port)
      (Beste Performance, setzt  EPP-Schnittstelle voraus)

Der Port-Typ wird i.d.R. automatisch bestimmt. Wenn es damit Probleme
gibt, kann per Option ein bestimmter Port-Typ fest eingestellt werden.
    Die Betriebsart des Treibers muss mit dem Typ der Schnittstelle
uebereinstimmen.

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2.) Installation
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2.1.) Hardware-Installation
---------------------------

HINWEIS:    Der PC ist fuer die folgenden Aktionen abzuschalten !
            Aenderungen an den Steckverbindungen sind grundsaetzlich
            nur bei abgeschaltetem PC durchzufuehren.
            Es duerfen nur die im Lieferumfang enthaltenen Kabel, bzw.
            Adapter verwendet werden !

Der Anschluss des OmniDrive erfolgt an der Drucker-Schnittstelle des
PC. Das erforderliche Datenkabel ist fest mit dem OmniDrive ver-
bunden.
Das OmniDrive muss direkt, d.h. ohne Verlaengerungskabel, an der
Druckerschnittstelle des PC angeschlossen werden.

Die 25-polige DSUB-Buchse auf der Rueckseite des OmniDrive dient zum
Durchschleifen der Drucker-Schnittstelle. Stecken Sie ihren Drucker
einfach am OmniDrive ein.

Die Stromversorgung des OmniDrive erfolgt ueber einen der mitgelieferten
Adapter und kann entweder vom Tastaturport (PS2) oder von einer USB-Schnitt-
stelle bezogen werden. Verwenden Sie wenn möglich den USB-Adapter.

HINWEIS:    Wenn das OmniDrive mit einem externen Netzteil betrieben
            werden soll, so muss ein entsprechendes Netzteil ueber
            CSM GmbH bezogen werden.
            Es darf in keinem Fall ein anderes als das von CSM ge-
            lieferte Netzteil verwendet werden.

Nach dem Einschalten des PC leuchtet die gruene LED auf der Front-
seite des OmniDrive.
Sollte das nicht der Fall sein, so schalten Sie den PC unverzueglich ab,
und ueberpruefen alle Anschluesse.


HINWEIS:    Das OmniDrive muss beim Einschalten des PC korrekt ange-
            schlossen sein.
            Ein nachtraeglicher Anschluss des Geraetes wird nicht
            empfohlen.



2.2.) Software-Installation
---------------------------

Die Installationsdiskette enthaelt Treiber fuer

   - DOS
   - Win 9x/Me
   - Win NT/2000/XP/VISTA

Der Ablauf der Installation ist Plattformspezifisch :



2.2.1.) DOS
-----------

Verwenden Sie das Programm INSTALL.EXE im Stammverzeichniss der
Diskette.

Das Installationsprogramm kopiert die erforderlichen Treiber und
Hilfsprogramme auf die Festplatte, und erlaubt die Einstellung aller
Optionen.
Die Datei CONFIG.SYS wird um einen Eintrag fuer den OmniDrive Treiber
ergaenzt.
In der Datei AUTOEXEC.BAT wird ein Pfad auf das Verzeichnis mit den
Hilfsprogrammen zum OmniDrive gesetzt.

Alle zulaessigen Optionen koennen ueber das Setup-Programm eingestellt,
bzw. geaendert werden. Derzeit kennt der Treiber folgende Optionen:

/LPTx       Druckerschnittstelle waehlen, x=1...
            (Alternativ zu /PORT=...)
            Die zugehoerige Portadresse automatisch bestimmt.

/PORT=xxx   Adresse des LPT-Ports direkt angeben (hexadezimal)
            (Alternativ zu /LPTx)

/SPP        SPP-Betrieb fest einstellen

/EPP        EPP-Betrieb fest einstellen

/SSPP       SlowSPP-Betrieb fest einstellen.
            Sonderbetriebsart bei problematischen Druckerschnittstellen.

/PARTS=x    Partitionen einstellen.
            Per Default wird pro OmniDrive eine Partition unterstuetzt,
            dementsprechend wird ein Laufwerksbuchstabe reserviert.
            Es werden bis zu vier Partitionen unterstuetzt.


2.2.2.) Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA
---------------------------------------

Verwenden Sie das Programm SETUP.EXE im Stammverzeichnis der Diskette.
Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.

HINWEIS:    Unter Win NT/2000/XP/VISTA benoetigen Sie einen
            Administrator-Account um Treiber installieren zu koennen

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3.) Betriebshinweise
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3.1.) Allgemeine Hinweise
-------------------------

Folgende Punkte sind in jedem Fall zu beachten:

- Es darf nur ein OmniDrive an einem Parallel-Port betrieben werden.
- Wird ein Drucker durchgeschleift, so ist das zum Anschluss des
  Druckers verwendete Kabel moeglichst kurz zu halten (max. 2m).
- Bei EPP/ECP-Druckern darf nur das vom Druckerhersteller gelieferte
  Kabel eingesetzt werden.

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ACHTUNG     Das OmniDrive unterstuetzt Medien bis zu 2GB.
            Bei Verwendung groesserer Medien kann es zu Datenverlusten
            kommen, sobald auf Adressen oberhalb von 2GB zugegriffen wird.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



3.2.) Typ/Konfiguration der Drucker-Schnittstelle
--------------------------------------------------

Derzeit existieren eine Reihe von Chip-Saetzen fuer Drucker-
Schnittstellen.

- Aeltere Schnittstellen unterstuetzen i.d.R. nur SPP-Betrieb.
- Aktuelle Multi-I/O Einsteckkarten koennen meist ueber Jumper auf
  EPP, ECP oder EPP+ECP eingestellt werden.
- Drucker-Schnittstellen auf PC-Hauptplatinen koennen i.d.R. ueber das
  BIOS-Setup des PC konfiguriert werden.

Entnehmen Sie Details zur Konfiguration ihrer Druckerschnittstelle der
Dokumentation zu Ihrem PC.

Wenn die aktuelle Einstellung der Drucker-Schnittstelle nicht bekannt
ist, sollte das OmniDrive im SPP-Modus betrieben werden.

HINWEIS:        Bei manchen Drucker-Schnittstellen hat sich die Ein-
                stellung "EPP+ECP" als kritisch erwiesen. Die Schnitt-
                stelle muss fest auf SPP oder EPP eingestellt werden.


3.3.) SPP-Betrieb
-----------------

Der SPP-Modus ist die einfachste Betriebsart und sollte mit allen
parallelen Schnittstellen problemlos funktionieren.

Sollte es im SPP-Modus zu Problemen kommen, versuchen die Sonder-
betriebsart 'SlowSPP' (DOS-Treiber: Option /SSPP, 9x/NT: Einstellung
ueber OmniCtrl.EXE). In dieser Betriebsart reduziert sich die
Performance beim Lesen vom OmniDrive, sie funktioniert aber auch mit
'problematischen' parallelen Schnittstellen


3.4.) EPP-Betrieb
-----------------

EPP erlaubt sehr hohe Uebertragungsraten.
Gleichzeitig werden aber auch extreme Ansprueche an verwendete Hardware
gestellt.
Wenn der Betrieb im EPP-Modus nicht moeglich ist, obwohl die
Drucker-Schnittstelle korrekt konfiguriert ist, sollte der SPP-Betrieb
fest eingestellt werden.



3.5.) Drucker & andere Peripheriegeraete
-----------------------------------------

Das OmniDrive muss immer direkt am PC betrieben werden.
Peripheriegeraete sind dementsprechend 'hinter' dem OmniDrive anzu-
schliessen.

Es kann nicht grundsaetzlich garantiert werden, dass beliebige
Peripheriegeraete in Verbindung mit dem OmniDrive an einer
Drucker-Schnittstelle betrieben werden koennen.
Unkritisch ist der Betrieb eines OmniDrive und eines Druckers an der
selben Schnittstelle.

HINWEIS:    Falls es im EPP-Betrieb zu Problemen mit Dongles oder
            anderen Peripheriegeraeten kommt, sollte in jedem Fall
            der SPP-Modus ausprobiert werden.

Wenn ein Dongle oder ein Peripheriegeraet hinter dem OmniDrive nicht
mehr funktioniert, ist die Verwendung einer
zweiten Drucker-Schnittstelle zu empfehlen.


3.6.) Benutzung von PC Cards im OmniDrive
-----------------------------------------

3.6.1.) Formatieren
-------------------

DOS:        Verwenden Sie den Formatierer MELFORM.EXE
            Einzelheiten zu MELFORM finden sich in der Datei Tools16.TXT

Win 9x/Me: SRAM- und ATA-Cards koennen wie gewohnt ueber den Explorer
            formatiert werden.
            Falls ein spezielles Format erzeugt werden soll, kann dafuer
            der Formatierer CSMFORM.EXE verwendet werden. Einzelheiten
            zu CSMFORM finden sich in der Datei Tools32.TXT.

Win NT 4.0  SRAM- und ATA-Cards koennen wie gewohnt ueber den Explorer
Win 2000/XP formatiert werden.
VISTA       Alternativ kann auch der Format-Befehl verwendet werden.
            Das Dateisystem NTFS kann derzeit nicht verwendet werden.
            Falls ein spezielles Format erzeugt werden soll, kann dafuer
            der Formatierer CSMForm.EXE verwendet werden. Einzelheiten
            zu CSMForm finden sich in der Dokumentation zu den Hilfs-
            programmen


3.6.2.) FLASH Memory Cards
--------------------------

- nur Pro-Version -

Die Geraetetreiber identifizieren die Chips in linear FLASH-Cards
automatisch und waehen den erforderlichen Programmieralgorithmus.

Derzeit werden folgende Chip-Typen unterstützt:
   INTEL 28F008
   INTEL 28F016SA/SV
   INTEL 28F016XD/XS
   INTEL 28F020
   INTEL 28F010
   INTEL 28F004-S3/S5
   INTEL 28F008-S3/S5
   INTEL 28F016-S3/S5
   INTEL 28F160S5
   INTEL 28F320S5
   INTEL 28F320J5 (StrataFLASH)     - erfordert Firmware >=V2.70
   INTEL 28F640J5 (StrataFLASH)     - erfordert Firmware >=V2.70
   INTEL 28F128J3 (StrataFLASH)     - erfordert Firmware >=V2.70
   INTEL 28F320J3 (StrataFLASH)     - erfordert Firmware >=V2.70
   INTEL 28F640J3 (StrataFLASH)     - erfordert Firmware >=V2.70
   Mitsubishi 28F101
   AMD 28F010
   AMD 28F020
   AMD 29F010
   AMD 29F040
   AMD 29F080
   AMD 29F016
   AMD 29F016C
   AMD 29F032B
   Fujitsu MBM29F040
   Fujitsu MBM29F080
   Fujitsu MBM29F016
   Fujitsu MBM29F017
   SGS 28F101
   SGS 28F201
   SGS 28F841
   SGS 29F040
   CATALYST CAT28F010
   CATALYST CAT28F020

Entnehmen Sie dem Datenblatt zu ihrer Linear FLASH-Card, welcher
Chip-Typ verwendet wird.

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4.) Weiterfuehrende Themen
--------------------------

4.1.) Windows 9x/Me
----------------------

4.1.1.) Allgemeine Hinweise
---------------------------

Unter Win 9x/Me werden keine Datentraeger mit mehreren Partitionen
unterstuetzt.

Die Aenderung des LPT-Ports, bzw. der Betriebsart des OmniDrive
kann mittels des Programms OmniCtrl.EXE durchgefuehrt werden.


4.1.2.) Aendern des Laufwerksbuchstabens
----------------------------------------

Ueber den Geraetemanager kann der Laufwerksbuchstabe fuer das
OMNIDrive eingestellt werden:

- Oeffnen Sie den Geraetemanager, indem Sie mit der rechten Maus-
  taste auf das Icon 'Arbeitsplatz' klicken.
- Waehlen Sie im Kontext-Menue 'Eigenschaften'.
- Zeigen Sie im Fenster 'Eigenschaften fuer System' die Register-
  Karte 'Geraete-Manager' an.
- Markieren Sie unter 'Laufwerke' das 'CSM GmbH OMNIDrive' und
  klicken Sie auf 'Eigenschaften'.
- Zeigen Sie die Registerkarte 'Einstellungen' an.
- Tragen Sie unter 'Erster Buchstabe' den gewuenschten Laufwerks-
  namen ein.

Der Computer muss neu gestartet werden, um die Aenderung wirksam
werden zu lassen.


4.2.) Windows NT 4.0, 2000, XP, VISTA
-------------------------------------

4.2.1.) Allgemeine Hinweise
---------------------------

Es werden zwei neue Treiber geladen:

* Omni97.SYS    Der eigentliche Treiber fuer das OmniDrive.
                Dieser Treiber realisiert alle Zugriffe auf das Lauf-
                werk. Das CSM IoCtl Interface ist hier integriert.

* CsmDisk.SYS   Dieser Treiber verwaltet die von CSM-Treibern er-
                zeugten Laufwerksbuchstaben.


Wenn die Funktionalitaet von CsmDisk nicht benötigt wird (nur An-
wendungen ueber das CSM IoCtl-Interface), kann dieser Treiber de-
aktiviert werden.
Verwenden Sie dazu das Applet 'Geraete' aus der Systemsteuerung.



4.2.2.) Aendern des Laufwerksbuchstabens
----------------------------------------

Verwenden Sie OmniCtrl.EXE um den Laufwerksbuchstaben zu aendern.

HINWEIS:        Zum Aendern dieser Einstellung sind Administrator
                Privilegien erforderlich.


4.2.3.) Registry-Eintraege
--------------------------

Alle Einstellungen der Treiber werden in der Registry durch ent-
sprechende Einträge festgelegt. Fuer Omni97 und CSMDisk werden
separate Sektionen verwendet:

*** Omni97.SYS ***

Unter
        HKLM\System\CurrentControlSet\Services\Omni97\Parameters

werden folgende Werte abgelegt:

LPTNum          Nummer (LPTx) der verwendeten parallelen Schnitt-
                stelle.
                (Kann mit OmniCtrl.EXE eingestellt werden)

LPTBase         Portadresse der parallelen Schnittstelle.
                Angabe alternativ zu 'LPTNum'
                (Kann mit OmniCtrl.EXE eingestellt werden)

LPTMode         Betriebsart der parallelen Schnittstelle
                (Kann mit OmniCtrl.EXE eingestellt werden)

DevName         Win32-Name des Treibers. Per Default generiert
                der Treiber den Namen "\\.\Omni97". Ueber DevName
                kann ein alternativer Win32-Name festgelegt werden
                (z.B. "\\.\OmniHB0").

BreakOnEntry    CSM intern (Nur Debug-Version)

DebugLevel      CSM intern (Nur Debug-Version)



*** CSMDisk.SYS ***

Unter
        HKLM\System\CurrentControlSet\Services\CsmDisk\Parameters

werden folgende Werte abgelegt:

DriveLetter     Laufwerksbuchstabe, der vom Treiber erzeugt wird.

BreakOnEntry    CSM intern (Nur Debug-Version)

DebugLevel      CSM intern (Nur Debug-Version)



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5.) Deinstallation
==================

5.1.) MS-DOS / Windows 3.x
--------------------------

- Loeschen Sie den Treiber OMNI97.EXE aus der Datei CONFIG.SYS
- Entfernen Sie das OmniDrive-Installationsverzeichnis aus der PATH-
  anweisung.
- Loeschen Sie das OmniDrive-Installationsverzeichnis


5.2.) Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA
-------------------------------------

- Oeffnen Sie die Systemsteuerung
- Aktivieren Sie "Software"
- Markieren Sie in der Liste den Eintrag "Omnidrive xxxx"
- Klicken Sie auf "Hinzufuegen/Entfernen"



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6.) Hilfsprogramme
==================

Informationen ueber die aktuellen Staende der beiligenden Hilfsprogramme
finden sich in den Textdateien

    Tool-deu.txt        (DOS)
    Tools32 deu.txt     (Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA)


6.1.) Standard- und Pro-Version
-------------------------------

MELFORM.EXE         (DOS)
                    Flexibles Formatier-Programm


OmniCtrl.EXE        (Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA)
                    Einstellung der Treiberoptionen unter Win95/WinNT

DL97.EXE            (DOS, Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA)
                    Aktualisierung der OmniDrive-Firmware

CSMFORM.EXE         (Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA)
                    Flexibles Formatier-Programm



6.2.) Nur Pro-Version
---------------------

BCPY.EXE            (DOS)
                    Kopierprogramm fuer PC-Cards (Befehlszeile)
                    Bietet die wichtigsten Grundfunktionen von MELCOPY.

MELCOPY.EXE         (DOS)
                    Kopierprogramm fuer PC-Cards (Menue-gefuehrt)
                    Enthaelt auch einige Hilfsfunktionen, wie z.B.
                    Pruefung der Batterie von SRAM-Cards, loeschen von
                    linear FLASH-Cards, etc.
                    (Fuer NT derzeit noch nicht verfuegbar)


BCPY32.EXE          (Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA)
                    Wie BCPY, 32-Bit Version



6.3.) Zusatzprodukte (nur für Pro-Version)
------------------------------------------

Folgende Zusatzprodukte für OmniDrive/Pro sind erhältlich:

*  PC Card Manager (Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA)

   Der 'PC Card Manager' (PCM) bietet die volle Funktionalitaet  des be-
   waehrten DOS-Hilfsprogramms MELCOPY und zahlreiche nuetzlichen Er-
   weiterungen.
   Das ultimative Utility fuer alle Anwender, die mit SRAM, linearFLASH
   oder ATA-Karten und non-DOS Formaten arbeiten.

   PCM steht allen Anwendern des OmniDrive Professional auf der CSM
   WEB-Site kostenlos zum Download zur Verfuegung.


*  PC Card SDK

   Das PC Card Software Development Kit enthält die vollständige
   Dokumentation der Treiber-API's für DOS/Win3.x (16-bit) sowie
   für Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA (32-bit).
   Zahlreiche Beispiele (C/C++) demonstrieren die Verwendung der API-
   Funktionen.

   Für Windows-Plattformen sind DLL's vorhanden, welche die Low-Level
   API's kapseln und für Anwendungen ein komfortables prozedurales
   Interface zur Verfügung stellen.
   Die DLL's (MEL-DLL für Win16, bzw. CSMDLL für Win32) sind auch aus
   nicht C/C++ Entwicklungssystemen verwendbar.


*  ATATool      (Win 9x/Me, Win NT/2000/XP/VISTA)

   Hilfsprogramm zur Analyse und zum Restaurieren von ATA-Medien.


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Gepruefte PC Cards
==================

Wegen der rasanten Entwicklung in der PC Technologie und bei den
PC Cards ist ein allumfassender Test leider nicht möglich. Die folgende
Aufstellung versteht sich als repraesentativer Querschnitt der geprueften
PC Cards und duerfte wohl den meisten der (derzeit) verfuegbaren Cards eine
Entsprechung bieten.


SRAM:
- Kingmax JA-2048SRM20F1
- Kingmax JA-0512SRM20F2
- Mitsubishi MF31M1-LCDAT01
- Mitsubishi MF32M1-LCDAT01

Linear FLASH:                    Chip-Typ
- AMD C-Series (AMC001CFLKA)     29F040
- AMD D-Series (AMC004DFLKA)     29F016C
- INTEL Series2                  28F008SA
- INTEL Value Series100          28F016 S3/S5
- INTEL Value series200          28F320J5 (Strata)
- Mitsubishi MF81M1-GBDAT01      28F101
- Mitsubishi MF84M1GKDAT00       28F008S5
- Mitsubishi MF84M1GMCAT00       28F016S5

ATA:                             Technologie
- Calluna CT520RM                Hard Disk
- Calluna CT1040RM               Hard Disk
- CSM SuperStore 170E            Hard Disk
- CSM SuperStore 520MB           Hard Disk
- CSM SuperStore 1GB             Hard Disk
- IBM MicroDrive 1GB             Hard Disk
- Mitsubishi 286015A1M1          ATA FLASH
- SanDisk SDP3B                  ATA FLASH

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Einschraenkungen dieser Version / Bekannte Probleme
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* ECP-Ports werden derzeit nicht unterstuetzt.
  Es empfiehlt sich, den Port im BIOS des PC oder über die Jumper-Ein-
  stellung auf SPP oder EPP einzustellen.
  An reinen ECP-Ports muss der SPP-Modus verwendet werden.

* Gleichzeitiger Zugriffe auf OmniDrive und durchgeschleiften Drucker
  (z.B. Ausdruck eines Dokuments von einer PC Card im OmniDrive) werden
  derzeit nur eingeschraenkt unterstuetzt.

* Manchmal kann das OmniDrive auch im SPP-Mode nicht angesprochen
  werden. In diesem Fall ist zu pruefen, ob das BIOS-Setup des PC die
  Einstellung einer "I/O Recovery Time" erlaubt.
  Diese ist Zeit ggf. erhoehen.
  Wenn die Druckerschnittstelle sich auf einer ISA Einsteckkarte be-
  findet, sollte geprueft werden, ob das BIOS-Setup die Einstellung des
  Bus-Taktes (BUSCLK) erlaubt. Der ISA Bus-Takt sollte auf 8 MHz ein-
  gestellt sein.
  Verwenden Sie ggf. den SlowSPP-Modus (Siehe 3.3).

* Manche Rechner bieten keine ausreichende Stromversorgung ueber den
  Tastaturanschluss. Es kommt dann - vor allem bei der Verwendung von
  ATA Festplatten oder der Programmierung von FLASH-Karten  - zu
  Zugriffsfehlern.
  Verwenden Sie den USB-Adapter zur Stromversorgung oder fordern
  Sie von CSM ein externes Netzteil an.

* Unter Windows 9x kann es in Verbindung mit dem ZIP-Drive (IOMEGA)
  zu Schwierigkeiten kommen. Deaktivieren Sie in diesem Fall das
  ZIP-Drive.

* Wenn der Rechner ueber Power-Management verfuegt, muss die auto-
  matische Abschaltung des Rechners ('Suspend') deaktiviert werden.
  Sonst kann es nach dem Wiederanlaufen ('Resume') zu Schwierigkeiten
  beim Zugriff auf das OmniDrive kommen.

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Kontakt mit CSM
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Falls Sie im Zusammenhang mit dem OmniDrive ein Problem haben, das sich
mit den vorliegenden Informationen nicht beheben laesst, senden Sie
bitte per EMAIL oder FAX eine detaillierte Beschreibung des Problems
und Ihrer Systemkonfiguration an CSM.

Support-Formular:   http://www.csm.de/supportform.htm
EMAIL:              support@csm.de

Aktuelle Informationen über CSM-Produkte sowie unsere Download-Angebote
finden sich auf unserer ..

WEB-Site:           http://www.csm.de

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Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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