LIESMICH.TXT Driver File Contents (Miro_VIDEO_PCTVpro.zip)

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miroVIDEO PCTV (pro)
LIESMICH fuer Version 2.20                                          17.11.1998

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Diese Datei enthaelt wichtige Informationen fuer die Benutzung der miro
VIDEO PCTV (pro). Falls Sie auf Probleme im Zusammenhang mit der miroVIDEO PCTV (pro)
stossen, lesen Sie bitte im Handbuch und in dieser Datei nach.
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Inhaltsverzeichnis:

1.00    Installation miroVIDEO PCTV (pro)
1.10    Bevor Sie mit der Installation beginnen
1.20    Windows95 - Installation
1.30	  DirectX-Installation
2.00    Tips und Tricks fuer die miroVIDEO PCTV (pro)
2.10    PCTV als Overlaymonitor benutzen
2.11    Overlayunterstuetzung allgemein
2.12    Installation der miroVIDEO PCTV (pro) mit S3 Grafikkarten der Typen 868, 968
2.20    Overlaymonitor bei der DC1/DC20
2.21    miroVIDEO PCTV (pro) als Tunerkarte im Zusammenspiel mit der miroVIDEO DC10/DC30
2.30    Schlechte Farbdarstellung bei TV-Wiedergabe    
2.40    Blauer TV-Bildschirm
2.50    TV-Empfang in Verbindung PCTV & Videorecorder / Satelitenreceiver
2.60    Fehlermeldung "MCI Fehler beim Initialisieren des Overlays"
2.70    Fehlermeldung "BT848 Verbindung zu Direct Draw nicht gefunden"
3.00    Wichtige Anmerkungen zur miroVIDEO PCTV (pro)
3.20    Aufloesungsumschaltung bei aktiven Video Overlay waehrend der Aufnahme
3.30    Interrupt-Sharing
3.40    Festplatten
3.41    Enhanced-IDE Festplatten
3.50    VidCon32
3.51    VidCon32 und NTSC Standard
3.52    VidCon32 und PAL Standard
3.53    VidCon32 und Medienwiedergabe
3.54    Bekannte Fehler im VidCon32
3.60    Einzelbildaufnahme
4.00    Bekannte Einschraenkungen
4.10    Ausschnittfunktion (Cropping)
4.20    Windows NT 4.x
5.00    Videokonferenz
5.10    H.324
5.20    Wie funktioniert H.324
5.30    Welche Produkttypen unterstuetzen H.324
5.40    Welche Qualitaet kann erwartet werden?
5.50    Kann jedes Modem verwendet werden?
5.50    Moegliche Uebertragungsraten
5.60    H.324 Glossar
6.00    Videotext
6.10    TOP
6.20    FLOF
6.30    VPS
6.40    WSS
6.50    Hidden Text
7.00    Intercast
7.10    Intercast-Installation
7.20    Intercast-Installation-Fehlermeldung
10.0    miro Dienste
11.0    Aenderungen zu vorherigen Treiberversionen

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1.0     Installation
1.1     Bevor Sie mit der Installation beginnen

Bevor Sie mit der Installation der miroVIDEO PCTV beginnen, stellen Sie sicher
dass eine bereits im System installierte TV-Tunerkarte aus dem System entfernt
werden sollte.

!!! Achtung: Es kann zu Treiberkonflikten kommen !!!


1.2     Windows95-Installation

Setzen Sie die miroVIDEO PCTV (pro)-Karte in den ausgeschalteten Computer in einem
freien PCI-BUSMASTER-faehigen PCI-Slot und starten Sie Win95.

Bei der automatischen Hartwareerkennung von Windows95 kommt es zu folgender
Meldung :

"Neue Hardwarekomponente gefunden - PCI Multimedia Device" 

Danach erscheint eine Dialogbox "Neue Hardwarekomponente gefunden". Waehlen
Sie nun den Punkt "Treiber auf Diskette des Hardware Herstellers".
Folgen Sie nun den Anweisungen des Hardwareassistenten.
Die Treiber finden Sie im Verzeichnis :
<CD-Rom Laufwerkbuchstabe> :\disksets\win95\driver

1.3	  DirectX-Installation

Für den Betrieb der Karte ist es zwingend erforderlich, daß DirectX5 oder neuer auf Ihrem
System installiert ist. Bei der Installation der Win95/98 Applikationen wird automatisch
die Microsoft-DirectXInstallation angestartet. Diese überprüft u.a. auch die vorhandenen 
Grafiktreiber und möchte diese unter Umständen auch durch neuere ersetzen.
Die Installation ersetzt Ihre Grafiktreiber erst nachdem Sie die entsprechende Aufforderung
positiv quittiert haben.
ACHTUNG : neuere Treiber müssen NICHT die bessere Wahl sein.

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2.00    Tips und Tricks fuer die miroVIDEO PCTV (pro)
2.10    miroVIDEO PCTV (pro) als Overlay Monitor.

Es ist moeglich die miroVIDEO PCTV (pro) als Aufnahmekontrolle fuer die miro Capture
Karten DC1/DC20 zu benutzen. Das heisst, sie brauchen keinen zweiten
Fernseher mehr fuer die Aufnahmekontrolle.

2.11    Overlayunterstuetzung allgemein

Generell koennen moderne PCI-Grafikkarten z.B. mit S3-Grafikprozessoren vom Typ 
Trio64 V+ oder Virge ein PCI-Overlay unterstuetzen. Bei manchen Herstellern 
wird diese Funktion jedoch von den mitgelieferten Win95-Treibern nicht unter-
stuetzt. Kommt es zu Beeintraechtigungen in der Bildqualitaet des Overlays
versuchen sie eine andere Aufloesung bzw. Farbtiefe ihrer Grafikkarte.
Aendern Sie nicht die Aufloesung bzw. Farbtiefe "On The Fly" bei aktiviertem
Overlay.

2.12    Installation der miroVIDEO PCTV (pro) mit S3 Grafikkarten der Typen 868, 968

Sollten Sie in Ihrem Rechner eine Grafikkarte mit S3 Chips der Typen 868, oder
968 instaliert haben, so vergewissern Sie sich unter Windows 95, dass diese 
Grafikkarten auch tatsaechlich einen Speicherbereich von 64MB belegen. Dies 
kann ueber den Geraetemanager von Windows 95 festgestellt werden. Bei Rechnern 
mit aelterem AWARD BIOS werden dem Geraetemanager nur 32MB zurueck gemeldet. 
Sobald Sie eine Erweiterungskarte in Ihrem System installieren wollen , wie z.B.
miroVIDEO PCTV (pro), deren Speicherbereich direkt oberhalb des Speicherbereiches der
Grafikkarte liegt, so kann es zu Systemabstuerzen kommmen.

Abhilfen: 
	- Update des AWARD BIOS
	- Aendern Sie den Speicherbereich der Grafikkarte im Geraetemanager

Bitte lesen Sie dazu das Handbuch.

2.20    miroVIDEO PCTV (pro) im Zusammenspiel mit der miroVIDEO DC1 bzw.
        VIDEO DC20

Hardwareinstallation:

Das Master-Video Signal von der Videoquelle muss mit den "Video IN" von der
miroVIDEO DC1 bzw. miroVIDEO DC20 verbunden werden.
Dann wird das ausgehende Video-Signal "Video OUT" von der miroVIDEO DC1 bzw.
miroVIDEO DC20 mit dem "Video IN" von der miroVIDEO PCTV (pro) verbunden.

Softwarebeschreibung:

ACHTUNG!! : Premiere verwendet immer den ersten Codec - Eintrag, egal ob es
ein DC1/DC20 - Codec oder ein anderer ist.

Darum sollten Sie zuerst die Software der miroVIDEO DC1 bzw. miroVIDEO DC20
installieren, damit diese Karte (bzw. der Codec der Karte) als erste
eingetragen wird. Danach erst ist die miroVIDEO PCTV (pro) Karte zu installieren.
Bei der miroVIDEO DC20/DC1 muss die DC20/DC1 Kontrolle aufgerufen und auf
Video Durchgang geschaltet werden.
Das Programm Vidcap sollte auf miroVIDEO DC1/DC20 Motion JPEG Capture/
Codec Board konfiguriert werden. (//Options//)
Dann muss im Programm miroTV die Anzeige  "Composite" eingestellt  werden.
Die eigentlichen Aufnahmen werden mit VidCap (DC1/DC20) gemacht.

2.21 miroVIDEO PCTV (pro) als Tunerkarte im Zusammenspiel mit der miroVIDEO DC10/DC30


Fuer Adobe Premiere und Ulead Mediastudio ist es notwendig, den nicht benoetigten 
Aufnahmetreiber, zu deaktivieren. 
(start//systemsteuerung//multimedia//erweitert//videoaufnahmegeraete)


2.30   Schlechte Farbdarstellung bei TV-Wiedergabe

Einige Grafikkarten unterstuetzen kein Overlay. Sie arbeiten dann im sogenannten
"Primary Surface" In einer 8-Bit-Aufloesung (256 Fraben) wird das TV-Bild
gedithert.
Abhilfe : entweder eine Grafikkarte mit Overlayunterstuetzung verwenden oder eine 
hoehere Farbtiefe verwenden.


2.40   Blauer TV-Bildschirm

Moeglich Ursachen :
	- es liegt kein Signal an
	- es liegt nur ein sehr schwaches Signal an
        - der Eingangskanal wird gerade gewechselt

Abhilfe :
	- Eingang mit einem ausreichenden Signal auswaehlen


2.50    TV-Empfang in Verbindung PCTV & Videorecorder / Satelitenreceiver

Der Sendersuchlauf bzw. einer Senderwechsel ist nur dann mit der TV-Applikation 
miroTELEVISION/miroTELETEXT bzw. miroAV-Control möglich, wenn als Eingangsquelle die 
Antennenbuchse verwendet wird.
D.h. wird z.B. die PCTV mit einem Satelitenreceiver über den Compositeeingang 
verwendet so ist es nicht möglich diesen über die TV-Applikationen zu steuern!
Der Sendersuchlauf und der Kanalwechsel erfolgt über den Satelitenreceiver.
 
2.60    Fehlermeldung "MCI Fehler beim Initialisieren des Overlays"

Bei der Initialisierung der PCTV-Treiber ist ein Fehler beim Zugriff auf die 
Grafikkarte aufgetreten.

Mögliche Ursachen :
	1) Sie haben eine oder mehrere andere Applikationen offen, die auch das 
         Videodevice "PCTV" belegen.
	2) Sie nutzen eine Grafikauflösung die keine Overlay- bzw. Primary-Surface-
	   Unterstützung bietet.
Abhilfe :
	1) Schließen Sie die andere(n) Programme, die auf die PCTV zugreifen
	2) Ändern Sie Auflösung und/oder Farbtiefe

2.70    Fehlermeldung "BT848 Verbindung zu Direct Draw nicht gefunden"

Bei der Initialisierung der PCTV-Treiber ist ein Fehler beim Zugriff auf die 
Direct Draw aufgetreten.

Mögliche Ursachen :
	1) Es ist zwingend notwendig, daß Sie MS-DirectX5 oder neuer installiert haben.
	2) Ihre Grafikkarte bzw. deren Treiber unterstützen kein Direct Draw
	3) Sie nutzen eine Grafikauflösung die keine Direct Draw-Unterstützung bietet.
Abhilfe :
	1) Installieren Sie DirectX von der InstallationsCD (neu)
	2) Installieren Sie Direct Draw kompatible Grafikktreiber.
	3) Ändern Sie Auflösung und/oder Farbtiefe


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3.00    Wichtige Anmerkungen zu miroVIDEO PCTV (pro)


3.20    Aufloesungsumschaltung bei aktiven Video Overlay waehrend der Aufnahme

Vermeiden Sie die Aufloesungsumschaltung von Windows 95 waehrend das Video-
Overlay aktiv ist. Das VideoOverlay kann bei der Aufnahme mit VidCon32, oder
Premiere aktiviert sein.

3.30    Interrupt-Sharing

Die miroVIDEO PCTV (pro) unterstuetzt PCI Interrupt-Sharing. Dieses ist notwendig,
wenn das verwendete Motherboard allen PCI-Slots  nur einen einzigen Interrupt 
zuweist. In diesem Falle muessen sich alle PCI-Geraete einen physikalischen 
Interrupt teilen. Fuer diesen Fall muss jeder Treiber genau kontrollieren, ob
der aufgetretene Interrupt von seinem Geraet stammt. Wenn dieses nicht der Fall
ist, dann darf der Treiber diesen Interrupt nicht behandeln und muss ihn an das
naechste PCI-Geraet weiterreichen. Wenn nur eines der beteiligten Geraete (bzw.
dessen Treiber) diese nicht korrekt bewerkstelligt, wird das System nicht 
richtig funktionieren. Fuer die Videoaufnahme und -wiedergabe werden meistens
eine SCSI-Festplatte mit SCSI-Controller verwendet. Unter Windows95 wurde die
miroVIDEO PCTV (pro) zusammen mit unterschiedlichen SCSI Controllern getestet.

3.40    Festplatten

Windows 95 unterstuetzt den 32-bit Zugriff auf Festplatten. Ueberpruefen Sie 
bitte in der Systemsteuerung|System|Geraete-Manager, ob Ihr Festplattenlauf-
werk, bzw. Ihr SCSI-Controller von Windows95 ordnungsgemaess erkannt wurde,
da ansonsten der Datendurchsatz Ihrer Festplatte fuer eine zufriedenstellende
Qualitaet bei der Aufnahme und Wiedergabe nicht ausreichen wird.

Installieren Sie moeglichst eine zweite Festplatte, auf der Sie ihre gesamten
Videosequenzen aufnehmen und abspeichern. Zwischendateien koennen auf Ihrer
Systemplatte, oder einer anderen Partition  gespeichert werden. Windows 95
greift waehrend der Aufnahme und Wiedergabe von Videosequenzen auf System-
dateien zurueck. Wenn sich diese auf derselben Festplatte wie die Video-
sequenzen befinden muss hierfuer der Plattenkopf repositioniert werden,
was zu Auslassen von einem oder mehreren Bildern fuehrt (ruckeln).

3.41    Enhanced-IDE Festplatten

Im Zusammenspiel mit einigen E-IDE Festplatten kann es bei hoeheren Datenraten 
dazu kommen, dass beim Abspielen einer AVI-Datei die Wiedergabe "ruckt".
Dieses ist darauf zurueckzufuehren, dass die Festplatte waehrend des Lesens
der Datei eine Rekalibrierung durchfuehrt die zu diesen Aussetzern fuehrt.
Dieses ist keine Fehlfunktion der miroVIDEO PCTV (pro), sondern liegt technisch
bedingt an der Funktionsweise der Festplatte im Zusammenspiel mit den rest-
lichen Systemkomponenten.
Falls Sie zu Ihrer E-IDE Festplatte eine Diskette mit speziellen Busmaster- 
Treibern erhalten haben, so installieren Sie bitte auch diese Treiber in Ihrem 
System, da sich dadurch die Plattenleistung merklich erhoeht.
Bitte beachten sie, dass der korrekte PIO-Mode im Motherboard Bios fuer die Fest-
platte eingestellt ist.

3.50    VidCon32

Fuer den Einsatz der miroVIDEO PCTV (pro) unter Windows 95 empfehlen wir zum Auf-
nehmen von AVI-Dateien VidCon32, was bei der Installation der
miroVIDEO PCTV (pro) mit in die Gruppe kopiert wird. Da der VidCon32 die 32Bit
Capture-Class voll unterstuetzt, kann man damit wesentliche hoehere Datenraten
bei der Aufnahme erzielen. Achten Sie darauf, dass im VidCon32 Menue unter
"Edit| Preferences| video and audio synchronisation" die Option "No master"
aktiviert ist.
Um die volle Performance bei der Aufnahme zu erlangen, sollten sie vermeiden, dass
weitere Programme im Hintergrund laufen.


3.51    VidCon32 und NTSC Standard

Vor der Aufnahme von Filmen im NTSC-Standard sollten Sie im Menue unter
Capture | Video die "Frame rate" auf genau 29,97 Bilder/s einstellen und nicht
auf 30 Bilder/s. Nur so ist es auch im NTSC Standard ueber eine laengere Zeit
moeglich lippensynchron aufzunehmen.
	

3.52   VidCon32 und PAL Standard

Bei einigen Systemen kann es vorkommen, dass trotz der Einstellung von 25
Bildern/s und ausreichender Systemleistung (CPU und Festplatte) kein fluessiges
Video aufgenommen wird.
In diesem Fall empfehlen wir auch unter PAL im Menue unter
Capture | Video die "Frame rate" auf 30 Bilder/s einzustellen.


3.53    VidCon32 und Medienwiedergabe

Es wird nicht empfohlen, den VidCon32 oder ein anderes Videoaufnahmeprogramm
zu starten, waehrend Sie mit der Medienwiedergabe AVI-Dateien, die mit der miroVIDEO PCTV (pro)
aufgenommen wurden, abspielen. Es ist mit der miroVIDEO PCTV (pro) nicht moeglich,
gleichzeitig AVI Dateien aufnehmen und abzuspielen.
Wollen sie beide Geraete gleichzeitig aktivieren, dann MUSS zuerst die Medienwwiedergabe
gestartet werden.


3.54    Bekannte Fehler im VidCon32

VidCon32 setzt standardmaessig die Capture-Datei auf C:\CAPTURE.AVI. Sollten
Sie jedoch auf ein anderes Laufwerk aufnehmen wollen, so setzen Sie entsprech-
end ein anderes Laufwerk. Es kann vorkommen, dass VidCon32 dabei mit einer
Schutzverletzung abbricht. Starten Sie gleich darauf den VidCon32 nochmal,
ignorieren Sie die Fehlermeldung, dass das Geraet bereits benutzt wird und 
setzten Sie nun das gewuenschte Laufwerk. Schliessen Sie nun den VidCon32
und starten Sie Windows 95 erneut.

Starten Sie VidCon32 und oeffnen Sie den Menuepunkt "Capture" und anschliessend
"Video". Es oeffnet sich ein Fenster mit Namen "Capture Video Sequence". Klicken 
Sie nun auf die Schaltflaeche "Video" um das Videoformat, bzw. die gewaehlte 
Datenrate zu ueberpruefen. Vermeiden Sie unbedingt das Klicken der "OK" Schalt-
flaeche im "Video Capture Sequence" Fenster, solange das Videoformat Dialog-
fenster noch geoeffnet ist. Dies fuehrt zu einer allgemeinen Schutzverletzung im 
Modul User.exe


3.60    Einzelbildaufnahme

Wenn Einzelbilder aufgenommen werden sollen, muss darauf geachtet werden, dass
als Videoformat "24 BIT RGB" (Vidcap//Options//Videoformat) gewaehlt wird.
Dieses Format koennen alle gaengigen Grafikprogramme (auch Kai's Power Goo) verwenden.
Anmerkung : Vidcap vergibt keine Dateierweiterung (Sie sollten z.B. [Name].BMP vergeben. )

3.70 miroVIDEO AV-Control

Bei dieser Applikation handelt sich um die die miroTELEVISION ohne
Video-Darstellung. Damit haben sie die Moeglichkeit auch bei Programmen wie
z.B. VidCon32, Premiere oder anderen Captureprogrammen den Audio- und Video-
Part der miroVIDEO PCTV (pro) zu steuern.


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4.00    Bekannte Einschraenkungen


4.10    Ausschnittfunktion (Cropping)

Diese Funktion wird zur Zeit bei der Aufnahme noch nicht unterstuetzt.

4.10    Windows NT 4.x

- Kein Support der "pro" Features
- Kein Teletext
- Keine Aufnahme von Videosequenzen mit voller Framerate
- In Frankreich wird nur SECAM unterstützt

Achtung : Eingige Grafiktreiber unterstützen unter NT4.x erst dann Direct Draw, 
	    wenn das ServicePak 3 von Microsoft installiert ist.	

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5.00    Videokonferenz

Videokonferenzsysteme setzen sich aus verschiedenen Systemen zusammen.
Es werden folgende Komponeten benoetigt :
  Videoquelle : z.B. Videokamera
  Capturekarte, welches die gaengigen Captureformate unterstuetzt :
  z.B. miroVIDEO PCTV
  Soundkarte
  Kommunikationsmedium : z.B: anloges Modem, ISDN-Modem, Netzwerk
  Videokonferenzsoftware : z.B.: CU-SeeMe, VDO-Videophone, Microsoft Netmeeting
                           nur um einige zu nennen

Das Zusammenspiel dieser Komponeten ist standadisiert worden (H.324).
Erfuellen alle Einzelbestandteile diese Norm ist das Optimum der
Uebertragungsgeschwindigkeit und Qualitaet zu erwarten.

Generell muss beachtet werden, dass die Softwarepakete (noch) nicht
kompatibel untereinander sind.

5.10    H.324
Der H.324-Standard spezifiziert die Methode wie Video, Sprache und Daten
gemeinsam ueber eine Modemhochgeschwindigkeitsverbindung gesendet werden.

5.20    Wie funktioniert H.324
H.324 setzt auf eine Standard - 28.8kb - Modemverbindung auf. Wenn die
Verbindung zustandegekommen ist, definiert H.324 wie die Daten in digitale
Signale konvertiert und komprimiert werden.
Bei einer 28.800 bps Verbindung wird die Sprache auf 6.000 bps komprimiert.
Die restliche Bandbreite werden den ebenfalls komprimierten Videodaten
zugeteilt.

5.30    Welche Produkttypen unterstuetzen H.324
1) Eigenstaendiges Bildtelephone
    - Installation und Bedienung vergleichbar mit einem "normalen" Telephone
    - zusaetzlich LCD - Display

2) TV-basierendes Bildtelephone
    - sieht aus wie eine Kabelbox mit integrieter Videokamera
    - wird auf den Fernseher gestellt
    - Bild wird auf dem Fernseher dargestellt
    - Anschluss ueber ueblichen Telephoneanschluss

3) PC-basieremde Loesung : Videophone, Videokonferenze
    - Darstellung erfolgt ueber PC-Monitor
    - Kommunikation ueber analog Modem (>28.800 bps)
    - Softwareapplikation 
    - Intel Pentium-Performance wird zur Komprimierung und Dekomprimierung
      ausgenutzt

5.40    Welche Qualitaet kann erwartet werden?

Obwohl die Qualitaet der Videoloesungen staendig verbessert wurde, erhaelt man
trotzdem noch keine TV-Qualitaet. Verwendet man eine Aufloesung von 192x144
Pixel auf beiden Seiten der Verbindung kann mit max. 15 Bildern pro Sekunden
gerechnet werden. Dieses Ergebnis haengt stark von der relativen Bewegung des
zu uebertragenen Objektes ab. Der Sound wird in gewohnter Telephonequalitaet
uebertragen.
Siehe auch "Moegliche Uebertragungsraten"

5.50    Kann jedes Modem verwendet werden?

Um H.324 zu nutzen, muss das Modem V.80 unterstuetzen. Dieser Standard wird von
den gaengigen installierten Modems (noch) nicht unterstuetzt. Bitte weden Sie
sich an Ihren Modemhersteller, ob ein Update auf V.80 moeglich ist.

Siehe auch "Moegliche Uebertragungsraten"

5.50    Moegliche Uebertragungsraten

Frame Rate : 4 -  8 fps bei 28.8 Kbps Internetverbindung
Frame Rate : 8 - 15 fps bei 128 Kbps Internetverbindung
Frame Rate : 5 - 15 fps bei H.324 Kbps Direktverbindung

5.60    H.324 Glossar

BPS              Bit per scond  --  Bits pro Sekunde
G.723            Sprachkomprimierungsalgorithmus implentiert in H.324
H.223            Multiplex-Kontroll-Protokoll verwendet in H.324
H.245            Multiplex-Kontroll-Protokoll verwendet in H.324
H.263            Videokomprimierungsalgorithmus implentiert in H.324
H.324            Kommunikationsstandard zum gleichzeitige Uebertragung von Video,
                 Sprache  und Daten ueber eine analoge Modemverbindung
V.34             Industriestandard fuer 28.800 bps analoge Modems
V.8 bis          beschreibt Produkte, die faehig sind Voice-Call-First zu
                 unterstuetzen
V.80             Internationaler Standard fuer V.34 Modems "Video Phone ready"
                 Voice-Call-First ist der einfachste Weg eine Verbindung zu einem 
                 Bildtelefon / Videophoneloesung zu realisieren. Ziel ist es, dass das
                 Handling einem "normalen" Telefon nach empfunden wird mit dem
                 Zusatz : Button fuer zusaetzliche Bilduebertragung


6.00    Videotext

Videotext auch als Fernsehtext bezeichnet ist ein textbasierendes
Kommunikationsverfahren.
Die Daten werden in den ungenutzen Zeilen des Fernsehbildes uebertragen.
Hauptmerkmale
- 8 Magazine zu je 100 Seiten
- Subadressierung d.h. Mehrfachseiten
- Seitenformat 24 Zeilen zu je 40 Zeichen
- Darstellung des Textes in 7 Farben. Hinterlegung der Zeichen in 8 Farben
- zusaetzliche Darstellungsmoeglichkeiten
- Teletextseiten werden mit einer Geschwindigkeit bis ca. 8 Seiten/s
  uebertragen werden.

6.10    TOP

Table Of Pages
Es handelt sich hierbei um ein Dienst der Rundfunkanstalten fuer den
Fernsehtextnutzer, mit dem ein benutzerfreundliches Aufrufen von Seiten aus
dem Videotextzyklus ermoeglicht wird. Damit ist eine schnelle Orientierung im
angebotenen Teletextprogramm und eine effektive Benutzerfuehrung gewaehrleistet.
Dieser Dienst ist jedoch optional.
Die Grundidee besteht darin, eine Tabelle als normale Fernsehtextseite zu
uebertragen auf der alle Seiten des gerade gesendeten Videotextprogramms
markiert sind. Oft ist hier auch ein Link zur naechsten oder vorhergehenden
Seite sowie zum naechsten "Karteikasten" (z.B. Nachrichten, Sport...) und zur
naechsten "Gruppen" (z.B. Sport : Fussball, Tennis,...) vorhanden.

6.20    FLOF

Full Level One Features
Hierbei werden zu der Seite verschiedene Links zu weiteren Seiten definiert und
mit diesen verknuepft, so dass eine schnelle Anwahl dieser Seite ermoeglicht
wird. Beim Fernsehtext kann eine FLOF-Seite an dem 4-farbigen Balken am
unteren Rand erkannt werden.

6.30    VPS

Video Programming System
Dient zur zeitlichen Steuerung von Videorecordern und es werden die
Sendernamen uebertragen.

6.40    WSS

Wide Signal Scaling
WSS ist ein Verfahren um bestimmte Sendungsattribute zu kennzeichnen
(dolby surround sound, PAL plus,...) damit sich der Decoder darauf einstellen
kann.

6.50    Hidden Text

Einige Seiten, die z.B. ein Raetsel beinhalten wird die Antwort beim ersten
Start der Seite verdeckt. Durch eine Sonderfunktion kann dieser Text sichtbart
geschaltet werden.


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7.00    Intercast


Die Intercast Technologie ermöglicht die Ausstrahlung von Texten und Bildern im HTML-Format 
(Format dieses Dokumentes) über ein herkömmliches TV-Signal. HTML ist das Seitenformat (genauer: die
Dokument-Beschreibungssprache), welches im Internet Verwendung findet. Der Intel Intercast Viewers 
erweckt dadurch der Eindruck, er würde einen tatsächlichen Zugang zum Internet schaffen. Ein solcher 
"echter" Internetzugang wird durch die alleinige Installation des Intercast Viewers natürlich nicht 
erreicht. Allerdings können Sie einen vorhandenen Internet-Zugang bei entsprechender Konfiguration des 
Intercast Viewers unmittelbar nutzen. Sobald Sie einen "Hyperlink" (einen Verweis auf eine Internet-
Adresse) auf einer Intercast-Seite anwählen, wird über diesen Zugang eine Internet-Verbindung aufgebaut
(sichtbar durch ein animimiertes Intercast Logo). Die Intercast Technologie bietet Ihnen somit eine 
sehr komfortable und attraktive Alternative zum Teletext mit nahtlosem Übergang zum World Wide Web. 

7.10    Intercast-Installation

Bitte beachten Sie die Installationsreihenfolge.
1. die BasisTreiber 
2. den Microsoft Internet Explorer 
3. die IntercastSoftware
Diese Reihenfolge wird auch vom miroSETUP Manager verwendet

!!! WICHTIG !!!

Es gibt zur Zeit nur eine englische bzw. deutsche Sprachversion des Intercast Viewers


7.20    Intercast-Installation-Fehlermeldung

Sie haben eine folgende Fehlermeldung erhalten :

"ICI***.LRC not loaded" und das Setupprogramm beendet sich.

Ursache : Der Intercast Viewer unterstützt zur Zeit nur deutsche bzw. englische Systeme.

Abhilfe : Möchten Sie trotzdem den Intercast Viewer installieren, setzen Sie die Ländereinstellung
          auf deutsch bzw. englisch  (Systemsteuerung//Ländereinstellung)

7.30    Intercast-Schlechter Empfang von Intercastdaten

Mögliche Ursachen :
	1) Die Senderanstalt (in Deutschland : ZDF) überträgt zum Zeitpunkt 
	   keine oder nur wenige Daten.
	2) Die Empfangsleistung, d.h. die Qualität des Empfangs des Senders ist zu gering. 

Abhilfe :
	1) Versuchen Sie den Empfang zu einem späteren Zeitpunkt ernuet
	2) Mit dem Tool "intdiag.exe", welches sich im Installationverzeichnis des 
	   IntercastViewers befindet, kann die Empfangsqualität überprüft werden.
	3) Sie können mit dem Tool "Hadjust.exe", welches im Windows-Unterverzeichnis 
	   "..\miro\pctv" befindet, den "(Videotext)Zeilenanfang" verschieben und somit 
	   Ihren Empfangsverhälnissen anpassen.

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10.0    miro Dienste

Neue Treiber erhalten Sie kostenlos ueber:

Internet:                   http://www.pinnaclesys.com
                            http://www.pinnaclesys.de
             
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11.0    Aenderungen zu vorherigen Treiberversionen

Version 2.13 -> Version 2.20
----------------------------
- neues Intercast V2.0 [nur CD-Version]

- Liquid Pics [komplett neu, nur CD-Version]


Version 2.10 -> Version 2.13
----------------------------
- neue Basistreiber [verbesserter Support für AGP-Grafikkarten]

- neuer Softwareinstaller [behebt das Jahr-2000-Problem]

- miroTelevision [überarteitet]

- DirectX6 wird installiert [nur CD-Version]


Version 2.00 -> Version 2.10
----------------------------
- neue Basistreiber (Microsoft DIRECT X5 ist zwingend erforderlich)

- Intercastsupport [komplett neu]
  
- Twaintreiber [komplett neu]

- neue Version (1.02) miroTELEVISION fuer NT 4.0

- miroMEDIA Manager wird nicht mehr unterstuetzt
  Sofern Sie den miroMEDIA Manager weiter verwenden wollen, duerfen Sie nicht
  auf die Treiberversion 2.10 updaten.


Version 1.00 -> Version 2.0
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- VideoText [komplett neu]

- AV-Control [komplett neu]

- Radio (nur Pro-Version) [komplett neu]

- Television
  - Stereo (nur Pro-Version) [komplett neu]
  - Zweikanalton (nur Pro-Version) [komplett neu]
  - 16 : 9 Format
  - freie Skalierung des Formates
  - automatische Sendererkennung (VPS)

- Video
  - unterstuetzte Farbformate :
    - 8  Bit Graustufen Y8
    - 9  Bit YUV9
    - 12 Bit BTYUV 4:1:1
    - 12 Bit YUV12
    - 16 Bit YUY2 4:2:2

    - 15 Bit RGB
    - 24 Bit RGB
    - 32 Bit RGB

  - unterstuetzte Aufloesungen
    - PAL
        - 192 x 144
        - 240 x 180
        - 320 x 240
        - 360 x 288 (CCIR601)
        - 384 x 288
        - 640 x 480
        - 768 x 576

    - NTSC
       - 160 x 120
       - 240 x 180
       - 320 x 240
       - 360 x 288  (CCIR601)
       - 640 x 480

                         
Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

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