1. DVDAPP.zip Driver
2. ReadMe.txt File Contents

ReadMe.txt Driver File Contents (DVDAPP.zip)

InterVideo WinDVD 


Anmerkungen für den Endbenutzer

Willkommen zu InterVideo's WinDVD, der DVD-Anwendung für den PC.
Im Folgenden finden Sie einige Anmerkungen, die Ihnen bei der Bedienung von WinDVD nützlich sein könnten.

1) Systemleistungsanforderungen:  

Der PC hat eine Vielzahl von Komponenten, die in Kombination ein gewisse Leistungsfähigkeit bilden. Die Wiedergabequalität und -leistung von WinDVD hängt im Wesentlichen von mehreren dieser Bestandteile ab. Zu diesen Bestandteilen gehören:  

CPU-Geschwindigkeit 
Graphiksystem 
Graphikbus 
Graphikspeicher
Audiosystem 
Audiobus 
Systemspeicher 
Größe des Systempufferspeichers 

Am wichtigsten sind das Graphiksystem und die CPU. WinDVD hat mehrere 
Abspielmodi. Diese umfassen:  

A)  Abspielen der Software mit vollständigem Decodieren durch die CPU. 
B)  Unterstützung von Bewegungsausgleich, der durch den Graphikprozessor durchgeführt wird.  
c)  Unterstützung von IDCT (inverse discrete cosine transforms) durch den Graphikprozessor.  

Jeder aufeinanderfolgende Fall verringert die Belastung der CPU, die Anforderung an die CPU ist somit abhängig vom Graphikprozessor.  

Zusätzlich gibt es zwei Arten Inhalten, auf die ein Film basiert:
gewöhnliche Hollywood-Filme und die, die für den Bildschirm erstellt sind (Musikvideos und -Betacam / camcorderinhalt). Filme werden mit 24 Bildern pro Sekunde und Videos werden mit 30 Bilder oder sogar mit 60 Bildern pro Sekunde abgespielt. Videofilme benötigen also mehr CPU-Leistung zum Decodieren als Filme, die für den "normalen" Bildschirm erstellt wurden.

Nachfolgend sehen Sie anhand einer Liste, welche Leistung Sie ab welcher CPU erwarten können:

A)  Abspielen des Films:  CPU 300a Celeron 
B)  Nur Abspielen des Videos:  CPU Pentium II mit 350 MHz 
c)  Abspielen des Films mit Bewegungsausgleich:  CPU Pentium II mit 266 MHz 
d)  Abspielen des Videos mit Bewegungsausgleich:  CPU Celeron 333
e)  Abspielen des Films mit MC- und IDCT-Unterstützung:  CPU Pentium II mit 233 MHz 
f) Abspielen des Videos mit MC- und IDCT-Unterstützung:  CPU Celeron 300a  

2) Die beste Abspielleistung wird auf Grafiksystemen erzielt, die Hardwareunterstützte 3D-Grafik darstellen.

3) Um den Bewegungsausgleich zu deaktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das WinDVD-Fenster und wählen den Eintrag "Einrichten". Deaktivieren Sie dort die Option "Beschleunigte Hardwareentschlüsselung".

4) WinDVD erfordert ein installiertes DirectX 6 oder höher.  

5) Viele DVD-Filme werden in einer Bildschirmauflösung von 720x480 Pixel erstellt.  Es wird deswegen empfohlen, die Bildschirmauflösung mindestens auf 800x600 Pixel einzustellen. 

6) Viele DVD-Titel bieten 16x9 Breitband an (auch Anamorphic genannt). Diese DVDs lassen sich gut in einer Bildschirmauflösung von 1024x768 wiedergeben. 

7) Achten Sie bitte darauf, dass die DMA-Funktion Ihres DVD-Laufwerks aktiviert ist, bevor Sie es für WinDVD benutzen. Um die DMA-Funktion zu aktivieren, öffnen Sie den Eigenschaftsdialog von Ihrem Arbeitsplatz (rechte Maustaste auf das Symbol "Arbeitsplatz" und aus dem Kontextmenü "Eigenschaften" wählen). Wählen Sie den "Gerätemanager" und klicken Sie im Gerätemanager auf das Symbol für Ihr DVD-Laufwerk. Klicken Sie anschließend auf "Eigenschaften". Im Dialog "Eigenschaften DVD-Laufwerk" aktivieren Sie die Option "DMA", in dem Sie die Checkbox mit der linken Maustaste aktivieren. Sollten diese Option nicht vorhanden sein, haben Sie möglicherweise ein Motherboard (Hauptplatine), das kein DMA unterstützt. Prüfen Sie in diesem Fall, ob neuere Treiber für das Motherboard verfügbar sind. Einige Hersteller von Motherboards werden nachfolgend aufgeführt: 

INTEL - www.intel.com 
SiS - www.sis.com.tw 
ÜBER - www.via.com.tw 
ALi - www.ali.com.tw 

8) Nach dem Start von WinDVD erkennt die Software automatisch, ob eine DVD in dem DVD-Laufwerk eingelegt ist oder wurde und spielt die DVD automatisch ab. Wenn dies nicht funktioniert, öffnen Sie das Einstellungsfenster von WinDVD (Einrichten) und wählen Sie unter "Einstellungen/Quellenkonfiguration" über die Option "Quelle" Ihr Quelllaufwerk aus.

9) Graphiksysteme die auf dem AGP-Bus aufgesteckt sind, sind bis zu 30% schneller als solche, die ihre Daten über den PCI-Bus transportieren.

10)  Audiosysteme die auf dem PCI-Bus installiert sind, erreichen bis 15% mehr Leistung, als solche, die auf dem ISA-Bus basieren.  

11)  DVD-Filme haben eine Tendenz schnell zu verschmutzen, dies kann zu Störungen beim Decodieren führen. Wenn eine DVD nach dem Zufallsprinzip stoppt, versuchen Sie die DVD zu säubern, bevor Sie technische Unterstützung anfordern.

3D-Sound ist eine optionale Funktion, wenn diese Option grau dargestellt wird, dann wird sie von Ihrem System nicht unterstützt. Unter Windows 98 benötigen Sie entsprechende Hardware, um 4 und 6 Kanal-Sound auszugeben. Unter Windows 2000 wird derzeit kein 4-, 6-Kanalsound und S-/PDIF unterstützt, wegen der Beschränkung von Windows 2000.

13)  Diese Software erfordert zum Deinstallieren oder erneutem Installieren die ORIGINAL-CD.  

14)  Das erneute Installieren von WinDVD stellt nicht die Regionwahl zurück.


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