LIESMICH.TXT Driver File Contents (W2P_NT40.ZIP)

        #
        | LIESMICH Datei fuer
        |
        | ELSA Grafikkarten-Treiber fuer Windows NT 4.00 Build 1381
        |
        | Version: 5.18.00.073
        |
        | Copyright (c) 1993-97 ELSA AG, Aachen (Germany)
        |
        | ELSA AG                    Internet   : http://www.elsa.de
        | Sonnenweg 11               LocalWeb   : +49-(0)241-938800
        | D-52070 Aachen             CompuServe : GO ELSA
        |
        | ELSA Inc.                  Internet   : http://www.elsa.com
        | 2231 Calle De Luna         CompuServe : GO ELSA
        | Santa Clara, CA 95054
        | USA
        |
        | ELSA Asia Inc.             Internet   : http://www.elsa.com
        | 7F-11, No. 188, Sec. 5     CompuServe : GO ELSA
        | Nanking East Road
        | Taipeo 105
        | Taiwan, R. O. C.
        |
        | 21.07.97, FNicklis/CSchalle/JKrueger/FRauser


	Inhaltsübersicht:

1	Einleitung
2	Installation
3	Wechsel der Auflösung
4	Zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten
5	Bekannte Probleme

------------------------------------------------------------------------

1	Einleitung

	Diese Datei erklärt, wie Sie die ELSA-Windows NT-Treibersoftware
	für Ihre ELSA Grafikkarte installieren und konfigurieren
	können.

1.1 	Aufstellung aller Dateien

	Das Verzeichnis für den ELSA Grafikkarten-Treiber für Windows NT
	enthält folgende Dateien:

	TXTSETUP.OEM  Steuerungsdatei für die Text-Installation
	ELSA.INF      Steuerungsdatei für Microsofts Setup-Programm
	README.TXT    Englische Version der Datei LIESMICH.TXT
	LIESMICH.TXT  Die Datei, die Sie gerade lesen
	DISK1         Erkennungsdatei für die erste Diskette
	DISK2         Erkennungsdatei für die zweite Diskette
	DISK3         Erkennungsdatei für die dritte Diskette

	In den Unterverzeichnissen I386\ für Intel-x86-Rechner, ALPHA\
	für Rechner mit DEC-Alpha-Prozessor bzw. PPC\ für PowerPCs
	finden sich die maschinenabhängigen Dateien:

	WINNER.SYS    Miniport Treiber
	WINNER.DLL    Display Treiber
	WINNERMB.DLL  Multi-Display-Treiber
	ELSAOGL.DLL   OpenGL-Treiber
	MONCTRL.CPL   Applikation für die Systemsteuerung
	MONCTDEU.DLL  Deutsche Texte fuer MONCTRL.CTL
	MONCTENG.DLL  Englische Texte fuer MONCTRL.CTL
	GLSET.DLL     GLoria Einstellungen
	GLSETRAY.EXE  GLoria Einstellungen Tray Tool
	DXCTRL.DLL    DirectX Einstellungen
	VIDEOCTR.EXE  DirectX Einstellungen

	Gemeinsame Dateien sind im Verzeichins COMMON\ gespeichert

	GLSET.REG     Registry Datei fuer GLoria Einstellungen
	GLSET.TEX     Daten fuer GLoria Einstellungen
	GLSETENG.HLP  Englische Hilfe fuer GLoria Einstellungen
	GLSETDEU.HLP  Deutsche Hilfe fuer GLoria Einstellungen
	ELSA.HLP      ELSA Hilfe Datei
	24H96.TIM     Beispiel Timing Datei fuer ECOMO 24H96
	GLOBE.PPM     Daten fuer DirectX Einstellungen
	RAST1.PPM     Daten fuer DirectX Einstellungen
	CYLINDER.X    Daten fuer DirectX Einstellungen
	DXCTRL.REG    Registry Datei fuer DirectX Einstellungen
	ELSA2.PPM     Daten fuer DirectX Einstellungen
	SPHERE3.X     Daten fuer DirectX Einstellungen

1.2	Ermitteln der aktuellen Treiberversion

	Es gibt mehrere Möglichkeiten die Versionsnummer des ELSA-
	Windows NT-Treibers herauszufinden.

1.2.1	Mit Hilfe der Systemsteuerung

	Wählen Sie in der Startleiste unter Einstellungen die
	Systemsteuerung (CONTROL.EXE), darin das Symbol "Anzeige"
	(DISPLAY.CPL). Wählen Sie den Karteireiter "Einstellungen"
	und dort die Schaltfläche "Konfiguration ändern...".
	Im darauf folgenden Dialog wird die aktuelle Treiberversion
	angezeigt.

	Hinweis: Diese Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der
		 Treiber schon installiert ist!

	Hinweis: Wenn Sie dort "Versionsinformation fehlt" lesen, haben
		 Sie als Systemsprache nicht US-Englisch eingestellt.
		 Dieses Problem tritt bei allen nicht-amerikanischen
		 NT-Installationen auf und ist kein ELSA-Problem.
		 Nutzen Sie in diesem Fall den Punkt 1.2.2.

1.2.2	Mit Hilfe des MonCtrl-Tools

	Wählen Sie in der Systemsteuerung das Symbol "ELSA MonCtrl".
	Neben dem Text "Grafik-Treiber Version" wird die Versionsnummer
	des Treibers angezeigt.

	Hinweis: Diese Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der
		 Treiber schon installiert ist!

1.2.3 	Mit Hilfe des Explorers

	Lassen Sie sich mit dem Explorer die Dateiattribute einer
	der Dateien WINNER.SYS, WINNER.DLL oder WINNERMB.DLL anzeigen.
	Die Datei WINNER.SYS finden Sie im Verzeichnis SYSTEM32\DRIVERS,
	die beiden DLLs im SYSTEM32-Verzeichnis des aktiven Windows NT.

------------------------------------------------------------------------

2	Installation

	Hinweis: Dieser Grafiktreiber läuft nur mit dem Betriebssystem
		 Windows NT 4.0 und sollte nur für dieses installiert
		 werden.

	Bei einer Neuinstallation von Windows NT empfehlen wir, auf
	jeden Fall wie in Abschnitt 2.1 beschrieben vorzugehen, um einen
	Grafik-Treiber für eine ELSA-Grafikkarte zu installieren.

	Bei einem Wechsel der Grafikkarte ist verfahren Sie bitte nach
	Abschnitt 2.2. Installieren Sie zuerst den neuen Treiber,
	fahren Sie dann den Rechner herunter, und tauschen Sie dann
	die Grafikkarte. Alternativ können Sie nach dem Kartentausch
	auch im sicheren VGA-Modus booten und dann den ELSA-Treiber
	installieren.

	Für ein Treiber-Update verwenden Sie bitte das in 2.2
	beschriebene Verfahren.

	Hinweis: Für die Installation der ELSA Windows NT Grafiktreiber
		 wird die normale Microsoft NT-Installationsprozedur
		 benutzt.

2.1 	Installation während der Systeminstallation

	Hinweis: Es ist auch möglich den Treiber erst später aus dem
		 aktiven Windows NT heraus zu installieren (s. 2.2).
		 Wir empfehlen aber, hier schon einen Treiber vorzugeben
		 um NT in einem definierten Zustand zu starten.

	Bei der Erst- oder Neuinstallation von Windows NT werden Sie
	nach Erkennung der Hardware- und Softwarekomponenten gefragt, ob
	sie die von Windows NT getroffenen Angaben akzeptieren wollen.
	Bestätigen Sie dort nicht, sondern markieren Sie die Zeile für
	"Anzeige: ".

	Hinweis: Falls Sie keine Installationsdisketten besitzen,
		 können Sie sich diese vor der Installation selbst
		 erstellen (Abschnitt 2.3) oder nach 2.1.2 verfahren.

2.1.1   Installationsdisketten vorhanden

	Wählen Sie dort "Andere (Erfordert vom Hardwarehersteller
	gelieferte Diskette)".

	Legen Sie Diskette 1 ein und wählen Sie aus der Auswahl die
	den Treiber für Ihren Zielcomputer:
	- ELSA i386 für Intel-Maschinen,

	Bestätigen Sie nun die Liste und fahren Sie mit der Installation
	fort. Im Laufe der Installation werden die ELSA-Treiber von
	Diskette geladen. Dabei werden Sie gebeten Diskette 2
	einzulegen. Nach einem Neustart fährt Windows NT im Grafikmodus
	hoch. Sie haben dabei die Möglichkeit wie unter 3 beschrieben,
	die Bildschirmparameter einzustellen.

	Hinweis: Es kann nötig sein, den Treiber bei laufendem Windows
		 NT erneut zu installieren (s. 2.2), um die OpenGL
		 3D-Erweiterung korrekt einzubinden (GLoria-Karten).
		 Dies ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich!

2.1.2	Installationsdisketten nicht vorhanden, Installation von CD-ROM

	Eine Installation von CD oder Festplatte ist zu diesem Zeitpunkt
	nicht möglich. Wenn Sie die Vorgabe von Windows NT bestätigen,
	wird Windows versuchen einen passenden Treiber zu installieren.
	Dies kann zu einem instabilen System führen! Wählen Sie deshalb
	statt "VGA oder Kompatible" den "Standard-VGA"-Treiber. Fahren
	Sie mit der Installation fort. Windows NT verwendet nun für die
	weitere Installation und den ersten Betrieb eine VGA-Auflösung
	von 640x480 bei 16 Farben. Danach können Sie bei laufendem NT wie
	unter 2.2 beschrieben den ELSA-Grafiktreiber nachträglich
	installieren.

2.2 	Nachträgliche Installation

	Klicken Sie in der Task-Leiste/Settings das Symbol
	"Systemsteuerung" an oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in
	den Desktop und wählen Sie "Eigenschaften" im PopUp-Menü.
	Wählen Sie dort "Anzeige" (DISPLAY.CPL) und im Reiter
	"Einstellungen" zur Änderung der Anzeigeeinstellungen die
	Schaltfläche "Konfiguration ändern...". Im folgenden Dialog wählen
	Sie "Ändern..." an, um die ELSA-Grafikkarte auszuwählen.  Es
	erscheint der "Grafikkarte auswählen"-Dialogbox mit einer Auswahl
	verfügbarer Treiber (unter "Modelle").

	Hinweis: Der hier angegebene Eintrag "ELSA WINNER 1000"
		 installiert den Microsoft S3-Treiber für
		 ELSA WINNER 1000 und NICHT den ELSA-eigenen Treiber!

	Wählen Sie die Schaltfläche "Andere..." in der unteren rechten
	Ecke der Dialogbox an. Es erscheint der Dialog "Installieren von
	Diskette" mit einer Laufwerks- bzw. einer Pfadangabe ("A:\").
	Ändern Sie diesen Eintrag auf den Pfad, unter dem die Treiber-
	dateien für Ihre Karte zu finden sind
	(z. B. "D:\WINNER\2000PROX\WINNT40") und bestätigen Sie mit
	"Fortsetzen". Es wird nun eine Liste mit ELSA Grafik-Treibern
	angezeigt. Wählen Sie den für Ihre Karte passenden Treiber aus
	und bestätigen Sie den Dialog. Der Treiber wird nun installiert,
	nachdem Sie die Warnung, daß ein Treiber eines Drittherstellers
	installiert werden soll, bestätigt haben. Schliessen Sie nun
	alle Anzeige-Fesnter.

	Hinweis: Unter Windows NT 4.0 können Bildschirmtreiber NICHT
		 dynamisch geladen werden. Dies ist kein ELSA-Problem!

	Um den Treiber zu aktivieren muß NT neu gestartet werden.
	Wählen Sie in dem zugehörigen Dialog deshalb "Ja".
	Das System wird nun neu gebootet und startet mit dem neuen
	Grafiktreiber. Die Erstinstallation ist damit abgeschlossen.

	Die Erstinstallation des ELSA-Treibers für Microsoft Windows
	NT 4.0 installiert den Treiber für eine Auflösung von 640*480
	Bildpunkten bei 256 Farben und 60 Hz Bildfrequenz.

	Hinweis: Windows NT 4.0 startet nun in der Standardauflösung
		 640x480 mit 256 Farben bei 60 Hz Bildfrequenz. Die von
		 Ihnen gewünschte Auflösung können Sie danach mit Hilfe
		 der "Anzeige"-Applikation in der Systemsteuerung neu
		 einstellen (siehe auch 3).

	Hinweis: Der ELSA-OpenGL Treiber wird automatisch bei der
		 Installation der Windows NT 4.0 Treiber installiert.

2.3 	Erstellen von Installationsdisketten

	Zur Erstellung von Installationsdisketten für den ELSA-Grafik-
	kartentreiber benötigen Sie drei leere Disketten. Beschriften
	Sie diesem mit "ELSA Windows NT 4.0 DISC 1",
	"ELSA Windows NT 4.0 DISC 2" und "ELSA Windows NT 4.0 DISC 3"
	Kopieren Sie nun von Ihrer Treiber CD folgende Dateien auf:
	- Diskette 1 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 1"):
		DISK1
		ELSA.INF
		LIESMICH.TXT
		README.TXT
		TXTSETUP.OEM
		I386\WINNER.SYS
		I386\WINNER.DLL
		I386\WINNERMB.DLL
	- Diskette 2 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 2"):
		DISK2
		ELSA.INF
		TXTSETUP.OEM
		I386\ELSAOGL.DLL
		I386\WONCTRL.CPL
		I386\MONCTDEU.DLL
		I386\WONCTENG.DLL
		I386\GLSET.DLL
		I386\GLSETRAY.EXE
		COMMON\GLSET.REG
		COMMON\GLSET.TEX
		COMMON\24H96.TIM
	- Diskette 2 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 3"):
		DISK3
		ELSA.INF
		TXTSETUP.OEM
		I386\VIDEOCTR.EXE
		I386\DXCTRL.DLL
		COMMON\GLSETENG.HLP
		COMMON\GLSETDEU.HLP
		COMMON\ELSA.HLP
		COMMON\GLOBE.PPM
		COMMON\RAST1.PPM
		COMMON\CYLINDER.X
		COMMON\DXCTRL.REG
		COMMON\ELSA2.PPM
		COMMON\SPHERE3.X

2.4 	Installation von CD-ROM oder Festplatte

	Wenn Sie den Treiber von einer CD, der Festplatte oder aus einem
	Netzwerk installieren wollen, müssen Sie alle Dateien in einem
	gemeinsamen Verzeichnis liegen. Der Pfad dieses Verzeichnisses
	muß dann bei der Installation im Dialog "Installieren von
	Diskette" anstelle von "A:\" eingegeben werden. Schreiben Sie
	sich den Pfad auf. Ein "\" am Ende der Pfadangabe ist nicht
	notwendig!

2.5 	Probleme bei der Installation

2.5.1	Fehlender Maus-Zeiger

	Sie haben keinen ELSA-Treiber sondern einen Microsoft S3-Treiber
	installiert. Vorübergehend können Sie über das Control-Panel
	unter "Maus" ein animiertes Mausschema wählen, z.B. 3D-Bronze
	und danach den ELSA-Treiber installieren.

2.5.2	Unter 2.1.2 "VGA oder Kompatible" gewählt.

	Wenn Sie noch in der Installationsphase sind, aber schon den
	kompatiblen Treiber gewählt haben, können Sie, nachdem NT
	für die weitere Installation im Grafikmodus gebootet hat,
	im Dialog "Anzeigeeinstellungen" "Abbrechen" wählen, bevor Sie
	irgendeine Einstellung vornehmen. Windows NT nimmt dann den
	Standard VGA-Treiber.

	Wenn die Installation schon beendet ist, und Sie ein defektes,
	oder kein Bild haben, versuchen Sie Ihren Rechner "blind"
	herunterzufahren, oder warten Sie 5 Minuten (keine Platten-
	aktivität mehr) und schalten ihn aus. Wählen Sie beim nächsten
	Bootvorgang im Bootmenü den sicheren VGA-Modus. Von dort aus
	installieren Sie den richtigen ELSA-Treiber.
	Rechner aus.

2.5.3	Karte wird nicht erkannt

	Versuchen Sie die Grafikkarte in einem anderen PCI-Slot zu
	betreiben. Manche Rechnerhersteller haben 1-2 PCI-Slots, die
	nicht den PCI-Spezifikationen entsprechen

------------------------------------------------------------------------

3	Wechsel der Auflösung

	Rufen Sie in den "Anzeigeeigenschaften" den Reiter
	"Einstellungen" auf (s. o.).  Es erscheint der "Anzeigeeinstel-
	lungen"-Dialog. Im wesentlichen haben Sie hier die Möglichkeit,
	vier Parameter zu ändern:

	- Die "Farbpalette" kann je nach "Bildschirmauflösung" von
	  "256 Farben" bis hin zu "TrueColor" geändert werden.
	- Die "Bildschirmauflösung" kann in Abhängigkeit von der
	  "Bildschirmfrequenz" und der "Farbpalette" frei eingestellt
	  werden.
	- Unter "Bildschirmfrequenz" stehen mehrere Bildwiederholraten
	  zur Auswahl. Aus ergonomischen Gründen sollten Sie den
	  höchsten Wert für die gewählte Auflösung wählen, die Ihr
	  Monitor unterstützt.
	- "Schriftgröße" läßt Sie eine große oder kleine Schrift
	  für Menüs, Titelzeilen u.ä. auswählen. Bei hohen Auflösungen
	  kann die große Schrift die Lesbarkeit von Menu- und Symbol-
	  Texten erhöhen.
	- Die Schaltfläche "Alle Modi anzeigen..." öffnet ein Fenster
	  mit einer Liste aller möglichen Modi. Wählen Sie aus der
	  Liste einen gewünschten Modus.

	Nach der Auswahl überprüfen Sie bitte die den eingestellten
	Grafikmodus mit einem Testbild (Schaltfläche "Test"), das für
	ca. 5 Sekunden angezeigt wird. Bei einem korrekten Testbild
	können Sie "Ja" wählen . Konnte Ihr Monitor den Grafikmodus
	nicht darstellen, wählen Sie "Nein" und treffen eine andere
	Auswahl.

	Hinweis: Stellen Sie keine Auflösungen ein, die Ihr Monitor
		 nicht darstellt!

	Windows NT 4.0 erlaubt es, die Auflösung im laufenden Betrieb
	umzuschalten, ein Neustart ist nicht notwendig.

------------------------------------------------------------------------

4	Zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten

4.1 	Hinweise zur Konfiguration

	Im Folgenden werden die Einstellmöglichkeiten des ELSA Grafik-
	karten-Treibers für Windows NT und die entsprechenden Einträge
	in der Registrierungsdatenbank beschrieben. Änderungen an den
	Einstellungen können über das ELSA MonCtrl-Tool oder manuell mit
	dem Registrierungseditor vorgenommen werden.

	Hinweis: Unerfahrene Benutzer sollten keine Änderungen an
		 der Registrierungsdatenbank vornehmen, sondern
		 das mitgelieferte MonCtrl-Tool verwenden (s. 4.1.2).

4.1.1 	Registrierungseditor

	Windows NT speichert die Konfigurationsinformationen in einer
	Datenbank, die Baumstruktur besitzt. Der Registrierungseditor
	ermöglicht Ihnen, die Registrierung zu prüfen und zu ändern.
	Um den Registrierungseditor auszuführen, starten Sie
	REGEDT32.EXE im Verzeichnis SYSTEM32 Ihrer NT-Installation vom
	Datei- oder Programm-Manager aus. Sie können auch das "Windows
	NT-Diagnose"-Programm in der Programmgruppe "Verwaltung"
	verwenden und im Menü unter "Programme" den Punkt
	"Registrierungseditor" wählen. Um einen Wert zu ändern, müssen
	Sie den Eintrag doppelt anklicken, um einen Änderungs-Dialog
	zu öffnen.

	Die Einträge für den ELSA Winner Grafikkartentreiber befinden
	sich im Fenster HKEY_LOCAL_MACHINE im Pfad
	HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\WINNER\.

4.1.2 	MonCtrl-Tool

	Das ELSA MonCtrl-Programm kann in der Systemsteuerung über das
	Symbol "ELSA MonCtrl" aufgerufen werden. Die Änderungen im
	MonCtrl-Tool beeinflussen die Einträge in der Registrierungs-
	Datenbank.

4.1.3 	GLoria Einstellungen

	Mit dem ELSA GLoria Einstellungen Programm kann das Verhalten
	des 3D-Teils auf ELSA GLoria Grafikkarten beeinflusst werden.

4.1.4	DirectX Einstellungen

	Das ELSA DirectX Einstellungen Programm erlaubt auf Direct
	Draw faehigen Karten die Konfiguration der Direct Draw
	Schnittstelle. Direct 3D wird derzeit unter Windows NT nicht
	unterstuetzt.

4.1.5	Video Control

	Das ELSA Video Control Programm erlaubt auf Grafikkarten mit
	Trio64V2-DX oder Virge-DX die Konfiguration der Videoausgabe.

4.2 	Mehrschirmbetrieb

	Einige ELSA Grafikkarten sind in der Lage im Mehrschirmbetrieb
	zu arbeiten. Dazu werden mehrere Grafikkarten mit entsprechend
	vielen Monitoren am Computer betrieben, die zusammen eine um die
	Anzahl der Karten vergrößerte Arbeitsfläche zur Verfügung
	stellen. Welche Kombinationen an Grafikkarten unterstützt werden
	entnehmen Sie bitte der Liste in 4.2.3.

4.2.1 	Installation des Mehrschirmbetriebs

	Es gibt keine spezielle Mehrschirminstallation! Nachdem Sie eine
	zweite ELSA Grafikkarte in Ihren Computer eingebaut haben,
	stellt Ihnen die Systemsteuerung über die "Anzeige"-Applikation
	die erweiterten Bildschirmauflösungen zur Verfügung (s.
	Abschnitt 3).

	Hinweis: Es gibt keine spezielle Anzeige für den Mehrschirm-
		 betrieb. Sie können diese Optionen nur an den
		 erweiterten Auflösungen erkennen!

4.2.2 	Konfiguration der Mehrschirmumgebung

	Die Einträge "DesktopOnMaximize" und "ReverseScreenOrder"
	in der Registrierungsdatenbank beeinflussen den Mehrschirm-
	betrieb.

	Hinweis: S. Einträge in der Box "Mehrbildschirm Einstellungen"
		 im MonCtrl-Tool.

4.2.2.1	DesktopOnMaximize

	Über diesen Schalter wird eingestellt, wie Dialoge und Fenster
	auf den N Bildschirmen dargestellt werden.

	Hinweis: S. "Vollbilder über Monitorgrenze" im MonCtrl-Tool.

	0x0: 	Bei der Maximierung eines Fensters füllt dieses nur den
		linken Bildschirm aus. Dialoge erscheinen nur auf dem
		linken Monitor.
		Vorteil: Dialoge und Fenster werden nicht durch Monitor-
		grenzen geteilt.
		Nachteil: Dialoge erscheinen immer links, auch wenn die
		Applikation auf einem anderen Monitor läuft. Positions-
		settings von MDI-Applikationen (z. B. Microstation)
		gehen beim Neustart des Programms verloren.

	0x1: 	Bei der Maximierung eines Fensters füllt dieses alle
		N Bildschirme aus. Dialoge können über Monitorgrenzen
		hinaus geschrieben werden.
		Vorteil: Positionssettings von MDI-Applikationen
		(z. B. Microstation) werden beim Neustart des Programms
		wiederhergestellt.
		Nachteil: Dialoge und Fenster können durch Monitor-
		grenzen geteilt sein.

4.2.2.2	ReverseScreenOrder

	Über diesen Eintrag wird die Reihenfolge der Bildschirme
	vertauscht.

	Hinweis: S. "Bildschirme vertauschen" im MonCtrl-Tool.

	0: Die Reihenfolge der Karten ist 1, 2, ..., N

	1: Die Reihenfolge der Karten ist N, ..., 2, 1

4.2.3 	Unterstützte Grafikkarten

	Zur Zeit werden nur Kombinationen mit identischen ELSA Grafik-
	karten aus der folgenden Liste unterstützt:

		GLORIA 4
		GLORIA 8
		GLORIA M
		GLORIA L
		WINNER 2000 Pro/X

	Hinweis: Beachten Sie bitte, daß jeweils nur Karten mit gleicher
		 Speicherausstattung benutzt werden können!

4.3 	Anpassung des Monitors

	Um die Möglichkeiten Ihres Monitors besser auszunutzen, können
	Sie neue Auflösungen und veränderte Monitor Timings definieren
	und in einer Datei (Timing-Datei) abspeichern. Im Mehrschirm-
	betrieb muß das Timing für jeden Monitor angeschlossenen Monitor
	eingestellt werden.

	Hinweis: S. Rahmen "Monitor Einstellungen für:" im MonCtrl-Tool.

4.3.1 	Konfiguration der Monitor-Timings

	Die Registrierungseinträge zu den Monitor-Timings finden sich im
	Unterverzeichnis WINNER\DeviceX\ des unter 4.1.1 angegebenen
	Datenbankpfades.

4.3.1.1 Monitor.Select

	Dieser Eintrag entscheidet darüber, wie die Timing-Datei benutzt
	werden soll.

	Hinweis: S. "Einstellung ignorieren/bevorzugt/exclusiv" im
		MonCtrl.

	Ignore:	Alle Einträge in der Timing-Datei werden ignoriert, sie
		wird also nicht verwendet.

	Prefere: Auflösungen aus der Timing-Datei werden bevorzugt
		behandelt. Wenn eine Timing-Datei Auflösungen anbietet,
		die auch der Treiber bereitstellt, dann werden die Daten
		aus der Timing-Datei und die des Treibers verworfen.
		Treiberauflösungen ohne korrespondierendes Timing werden
		unverändert übernommen.

	Exclusive: Alle Standardauflösungen des Treibers werden ver-
		worfen. Nur die Auflösungen aus der Timing-Datei werden
		angeboten.

4.3.1.2 Monitor.Name

	In Monitor.Name steht eine Zeichenfolge, zur Kennzeichnung der
	Timing-Einträge. Dies sollte ein Text sein, der den Monitor
	genau bezeichnet, für den das Timing gilt, z. B.:

		ELSA GDM-17E40T

4.3.1.3 Monitor.Timings

	In diesem binären Datenteil sind die Timings des Monitors
	abgespeichert. Die Werte werden von MonCtrl aus der Timing-
	Datei übernommen und in Monitor.Timings eingetragen.

4.3.2 	Timing-Datei-Format-Beschreibung

	Die Datei mit den Timing-Einträgen trägt die Endung ".TIM". Sie
	enthält Zeilen mit ASCII-Text, der mit jedem Editor (z. B.
	NOTEPAD.EXE) bearbeitet werden kann.
	Die erst Zeile enthält einen Text zur Bezeichnung des Monitors
	(s. 4.3.1.2). Dieser Text wird im MonCtrl-Tool in der Box im
	untern Rahmenbereich angezeigt (z. B. ELSA GDM-17E40T). In jeder
	der folgenden Zeilen ist ein Timing definiert. Dazu enthält jede
	Zeile 14 durch Komma getrennte Werte, die das Timing beschreiben.

	Folgende Parameter müssen hier angegeben werden (Reihenfolge wie
	in der Datei):
	- xRes: Anzahl der Bildpunkte in X-Richtung (z. B. 1024).
	- yRes: Anzahl der Bildzeilen in Y-Richtung (z. B. 768).
	- Bpp: Anzahl der Bits je Pixel, Farbtiefe (z. B. 16).
	- Hz: Bildwiederholfrequenz in Hertz (z. B. 79).
	- PxClk: Pixeltakt in kHz (z.B. 95455).
	- Ht: Horizontal total in Pixeln = hor. Summe (z. B. 1312).
	- Hfp: Horizontal frontporch in Pixeln (z. B. 16).
	- Hsw: Horizontal sync-width in Pixeln (z. B. 96).
	- Hbp: Horizontal backporch in Pixeln (z. B. 176).
	- Vt: Vertical total in Zeilen = vertikale Summe (z. B. 800).
	- Vfp: Vertical frontporch in Zeilen (z. B. 1).
	- Vsw: Vertical sync-width in Zeilen (z. B. 3).
	- Vbp: Vertical backporch in Zeilen (z. B. 28).
	- If: Interlaced flag (sollte immer auf 0 stehen).

	Eine Beispieldatei (GDM17E40.TIM) würde mit den genannten Werten
	wie folgt aussehen:

	ELSA GDM-17E40T
	1024,768,16,79, 95455, 1312,16,96,176, 800,1,3,28, 0
	1024,768,32,...

	Hinweis: Auf der ELSA Treiber CD existiert ein DOS-Programm
		 (WINSETUP.EXE), mit dem die Timings Ihres Monitors
		 ermittelt werden können.

4.4  	GLoria/OpenGL-Einstellungen

	Die folgenden Beschreibungen sind nur für die ELSA GLoria 4/8/M/L
	bestimmt. Sie betreffen im wesentlichen die 3D-Erweiterung durch
	das OpenGL Grafik-Interface.

	Hinweis: Für alle Parameter findet sich eine Entsprechung im
		 GLoria Einstellungen-Tool im Rahmen "GLoria Einstellungen"

4.4.1 	ICD-Erweiterungen

	Die folgenden Parameter des Installable Client Drivers (ICD)
	beeinflussen das Verhalten der 3D-Funktionen auf der GLoria.

4.4.1.1 ICDInterface.Disable

	Über diesen Schalter wird der OpenGL-Support über den ICD-
	Treiber ein- bzw. ausgeschaltet.

	Hinweis: S. "3D-Erweiterungen abschalten" im GLoria Einstellungen.

	0x0: 	OpenGL wird über die GLoria unterstützt (Standardwert).

	0x1: 	OpenGL wird nicht durch die GLoria gerendert, sondern
		über Software oder 3D-DDI.

4.4.1.2 ICDInterface.ExportAlpha

	Erlaubt der Hardware den Alpha-Kanal zu benutzen. Dieses führt
	bei Programmen, die keinen Alpha-Kanal benutzen zu einem
	Performanceverlust von bis zu 25 %.

	Hinweis: S. "Alpha-Kanäle benutzen" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Der Treiber exportiert keinen Alpha-Kanal
		(Standardwert).

	0x1:	Der Treiber exportiert den Alpha-Kanal.

4.4.1.3 ICDInterface.NumberOfDisplayBuffers

	Über diesen Schalter kann DoubleBuffering eingeschaltet werden.
	Eingetragen wird die Anzahl der verwendeten Puffer.

	Hinweis: S. "OpenGL-Buffer" im GLoria Einstellungen.

	0x1:	Es wird nur ein Display-Buffer verwendet; kein Double-
		Buffering.

	0x2:	Double-Buffering eingeschaltet (Standardwert).

4.4.1.4 ICDInterface.SizeOfBuffer

	Stellt die Größe des verwendeten Puffers zur Zwischenspeicherung
	der Grafikkommandos fest. Dieser Puffer wird verwendet, wenn der
	DMA-Betrieb deaktiviert ist oder der gesamte DMA-Puffer schon
	benutzt wird. Eine Änderung des Wertes wird erst nach einem
	Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Größe des Interface-Buffers" im GLoria Einstellungen.

	Der Standardwert ist 0x10000 (64 kB).

4.4.1.5 ICDInterface.SupportSingleBufferedGDI

	Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein-
	zuzeichnen, der im Frontbuffer läuft.

	Hinweis: S. "GDI in 'Single Buffered' Modi" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Es können keine GDI Kommandos im Front-Buffer gezeichnet
		werden.

	0x1:	OpenGL und GDI können gleichzeitig im Front-Buffer
		zeichnen (Standardwert).

4.4.1.6 ICDInterface.SupportDoubleBufferedGDI

	Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein-
	zuzeichnen. Läuft dabei OpenGL im Double-Buffer-Modus, so
	zeichnet GDI nur in den Front-Buffer.

	Hinweis: S. "GDI in 'Double Buffered' Modi" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Es können keine GDI Kommandos im Back-Buffer gezeichnet
		werden (Standardwert).

	0x1:	OpenGL und GDI dürfen gleichzeitig im Back-Buffer
		zeichnen.(fuer 3DStudio MAX empfohlen)

4.4.1.7	ICDInterface.SupportOverlayPlanes

	Dieser Schalter aktiviert die Unterstuetzung von Overlay
	Ebenen, wie sie z.B. von Softimage verwendet werden. Overlay
	Ebenen koennen nur im True Color Modus verwendet werden.

	Hinweis: S. "Overlay-Ebenen unterstützen" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Es werden keine Overlay Ebenen verwendet (Standardwert).

	0x1: 	Im True Color Modus werden Overlays verwendet.

4.4.2 	GLint-DMA-Einstellungen

	Die Parameter der GLintDMA-Gruppe konfigurieren den DMA-Betrieb
	des GLint.

4.4.2.1 GLintDMA.NumberOfBuffers

	Dieser Eintrag legt die Anzhal gleichzeitig benutzter DMA-Puffer
	fest. Eine Änderung wird erst nach dem nächsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "DMA-Buffer" im GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x8, der Standardwert ist 0x4.

4.4.2.2 GLintDMA.NumberOfSubBuffers

	Dieser Wert legt fest, wie die GLint-DMA-Puffer unterteilt
	werden.

	Hinweis: S. "DMA-Subbuffer" im GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x9, der Standardwert ist 0x5.

4.4.2.3 GLintDMA.SizeOfBuffer

	Gesamtgröße eines DMA-Puffers (s. GLintDMA.NumberOfBuffers).
	Dieser Puffer wird auf GLintDMA.NumberOfSubBuffers aufgeteilt.
	Eine Änderung wird erst nach dem nächsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Größe des DMA-Buffers" im GLoria Einstellungen.

	Erlaubt sind Werte von 0x100 bis 0x10000, der Standardwert
	ist 0x8000 (32 kB).

4.4.2.4 GLintDMA.CachedBuffers

	Mit diesem Schalter wird eingestellt, ob die Daten für den DMA-
	Betrieb im Prozessorcache zwischengespeichert werden dürfen.
	Da der GLint die Daten immer aus dem Hauptspeicher liest, kann
	es bei noch nicht aus dem Cache übetragenen Daten zu
	Inkonsistenzen zwischen Cache und Hauptspeicher kommen.
	Eine Änderung wird erst nach dem nächsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "Cached DMA" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Erzwingt ungecachtes DMA

	0x1:	Erzwingt gecachtes DMA

	0x2:	Läßt den Treiber testen, ob cached DMA möglich ist
		(Standardwert).

4.4.3 	OpenGL.UseFastClear

	Dieser Wert beeinflußt den Gebrauch von Fast Clear Planes.
	Bei multi-threaded Applikationen kann es notwendig sein, die
	Verwendung der Fast Clear Planes einzuschränken. Eine Änderung
	wird erst nach dem nächsten Neustart aktiv.

	Hinweis: S. "'Fast Clear Pages' benutzen" im GLoria Einstellungen.

	0x0: 	Gebrauch von Fast Clear Planes deaktiviert.

	0x1:	Fast Clear Planes werden verwendet.

	Hinweis: Dieser Schalter muß für MicroStation gesetzt werden.

4.4.4 	OpenGL.UseHiQualityTexture

	Dieser Schalter beeinflußt die Genauigkeit und Auflösung beim
	Texture Mapping.

	Hinweis: S. "'High Quality' Texturen" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Normale Auflösungen und Genauigkeit

	0x1: 	Höhere Auflösungen und Genauigkeit

4.4.5 	OpenGL.SupportSoftimage

	Dieser Schalter behebt einen Darstellungsfehler, der bei
	Softimage 3.01 in Menues und um Fenster herum auftritt.

	Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit
	Softimage 3.01 und nicht mit der Version 3.51!

	Hinweis: S. "Support Softimage" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Softimage 3.01 Unterstützung ausgeschaltet (Standardwert)

	0x1: 	Softimage 3.01 Unterstützung eingeschaltet

4.4.6 	OpenGL.SupportSoftimage351

	Dieser Schalter aktiviert Treiberfunktionen, die beim
	Betrieb von Softimage 3.51 benoetigt werden.

	Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit
	Softimage 3.51 und nicht mit der Version 3.01!

	Hinweis: S. "Support Softimage 3.51" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Softimage 3.51 Unterstützung ausgeschaltet (Standardwert)

	0x1: 	Softimage 3.51 Unterstützung eingeschaltet

	4.5 	Weitere Einstellungen

4.4.7	OpenGL.DisableMipMaps

	Dieser Schalter erlaubt es dem Benutzer den Treiber zu Gunsten
	einer hoeheren Geschwindigkeit zu veranlassen, kein Mipmapping
	bei der Bearbeitung von Texturen durchzufuehren, selbst wenn
	die OpenGL-Applikation dies wuenscht. Die Darstellung der
	Textur wird dadurch ungenauer.

	Hinweis: S. "Textur Qualitaet" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Mipmapping ist aktiv

	0x1:	Mipmapping ist ausgeschaltet

4.4.8	OpenGL.TextureCompression

	Ueber diesen Wert kann der Treiber dazu veranlasst werden zu
	Gunsten einer hoeheren Geschwindigkeit alle Texturen zu
	komprimieren. Die Darstellung der Texturen wird dadurch
	ungenauer.

	Hinweis: S. "Textur Qualitaet" im GLoria Einstellungen.

	0x0:	Keine Textur Kompression

	0x1:	Textur Kompression, Faktor 1/4

	0x2:	Textur Kompression, Faktor 1/16

	0x3:	Textur Kompression, Faktor 1/64

4.5 	DCI

	Unterstützt werden Primary Surfaces. Für Windows NT 4.0 wird
	diese Unterstützung wegfallen.

4.6 	ELSA POWERlib

	ELSA bietet optional für den Programmierer das Toolkit POWERlib
	an, mit dem Applikationen erstellt werden können, die die ELSA
	Grafikkarten zur grafischen Ausgabe verwenden. Dieses Tool ist
	auch für Windows NT verfügbar.

------------------------------------------------------------------------
5 	Bekannte Probleme

	- Bei hohen Auflösungen, die durch mangelnden Video-Speicher
	  kein Double-Buffering mehr ermöglichen, wird automatisch auf
	  die OpenGL-Softwareemulation umgeschaltet, wenn die
	  Applikation unter OpenGL "Double Buffering" anfordert.
	  Um OpenGL durch die Hardware zu ermöglichen, müssen Sie
	  "Double Buffering" in der Applikation abschalten!

	- Der Treiber kann nicht in Verbindung mit einer Com4 Schnitt-
	  stelle betrieben werden!

	- Wenn beim Aufloesungswechsel eine OpenGL Anwendung laeuft,
	  stuerzt das System ab.

	- Auf einigen Rechnern dauert der Bootvorgang sehr lange.

	- Es darf auf keinen Fall ein Standard S3 Treiber installiert
	  werden. Eine eventuelle Selbsterkennung von NT ist an diesem
	  Punkt abzubrechen.

	- Fuer 3D Studio MAX sollte im GLoria Einstellungen GDI in
	  "Double Buffered Modi" aktiviert sein.

	- Bei einem Wechsel von DOS-Box im Fenstermodus auf Vollschirm
	  stuerzt der Rechner nach der Rueckkehr in den Fenstermodus ab,
	  wenn waehrend der ganzen Zeit eine OpenGL-Applikation laeuft.
	  Dies liegt daran, dass Windows NT den Treiber fuer die Modus-
	  Umschaltung neu installiert. Dem Treiber gehen dabei alle
	  Informationen, die noetig sind um die OpenGL-Applikation weiter-
	  zu bertreiben, verloren.

	- Der Rechner kann abstuerzen, wenn die DirectDraw Video -
	  Beschleunigung der Karten WINNER 3000 S/M/L, WINNER 2000 AVI/3D,
	  WINNER 1000 T2D, VICTORY 3D/3DX oder TRIO V waehrend eines
	  Wechsels der Bildschirm - Aufloesung, waehrend des Umschaltens
	  in den DOS Vollbildmodus oder beim Ausloggen benutzt wird.
	  Dieses Problem tritt bei ELSA VISION auf, nicht jedoch bei
	  ActiveMovie und wird bis zur naechsten Treiber Version behoben
	  sein.


------------------------------------------------------------------------
Download Driver Pack

How To Update Drivers Manually

After your driver has been downloaded, follow these simple steps to install it.

  • Expand the archive file (if the download file is in zip or rar format).

  • If the expanded file has an .exe extension, double click it and follow the installation instructions.

  • Otherwise, open Device Manager by right-clicking the Start menu and selecting Device Manager.

  • Find the device and model you want to update in the device list.

  • Double-click on it to open the Properties dialog box.

  • From the Properties dialog box, select the Driver tab.

  • Click the Update Driver button, then follow the instructions.

Very important: You must reboot your system to ensure that any driver updates have taken effect.

For more help, visit our Driver Support section for step-by-step videos on how to install drivers for every file type.

server: web5, load: 1.30